Mist

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POV:Sayuri

In einem heiden Tempo rannte der Tiger mit mir auf dem Rücken davon. Ich duckte mich um den Tiger nicht von Erhöhungen seines Tempos zu stoppen. Als ich hinter mir gewaltiges Knallen hörte richtete ich meinen Blick kurz nach hinten. Katsu war jedoch schon zu weit gelaufen weshalb wir nicht sehen konnten was vor sich vor ging. Ich hatte wohl wahrlich Glück das sie mich entkommen ließen.

Auch wenn wir wie irre durch die Stadt rasten ließ ich Kazu nicht anhalten. Ich sollte immerhin versuchen mindesten 20 Kilometer abstand zwischen uns zu bekommen. Erst dann würde ich den Tiger bitten sein Tempo etwas fallen zu lassen. Ein plötzlicher Schlag an der Seite brachte Kazu aus dem Gleichgewicht. Böse prallte der Tiger mit mir auf die Seite und wir schliffen noch um die 8 Meter weiter.

Ich stand auf und sah den Typ vor mir an.

„Hey, was sollte das.",fragte ich ihn.

„Das könnte ich dich doch eher fragen."

Er wusste das wir sie beschattet hatten. Anscheinend seien sie uns während der Beschattung ebenfalls dicht auf den Fersen gewesen.

„Kennst du jemanden der als seine Waffe Ketten an seiner rechten Hand benutzt."

„Nein. Keine Ahnung."

Ich hatte während der Frage meine Augen durch die Umgebung fliegen lassen. Ich musste einen Ausweg finden. Jedoch hielt mein gegenüber mich auf bevor ich überhaupt reagieren konnte.

„Versuch es erst gar nicht."

Er tätigte einen Anruf bevor ich kurz danach in einem Auto saß das wer weiß wohin fuhr. In einer ziemlich alten und verlassenen Gegend kam das Fahrzeug zum stehen und ich folgte ihm. Von in einem der verlassenen Gebäude ertönte in einem gleichmäßigen Tempo immer wieder dumpfe Schläge.

„Nochmal. Ready...Go!",hörte man eine Männerstimme von innen sagen.

„Hey, sag schon. Wo bringst du mich hin."

„Beruhig dich, ich hab keine Lust großes aufsehen zu erregen."

In dem inneren befanden sich um die 10 Personen. Zwei von denen waren Killua und Gon. Gon spielte gerade mit dem schwarzhaarigen den wir eben verfolgt hatten Armdrücken. Dies wohl schon recht lange den sein Handrücken blutete bereits wegen der durchgehenden Verluste. Meine Augen blieben an einer Person hängen. Pinke Haare und blaue Augen. Sofort hielten meine Beine an und ich fing an mich strikt dagegen zu währen weite zu gehen.

Dies blieb meinem Fänger natürlich nicht unbemerkt.

„Hey, was soll das."

Ich aber antwortete nicht. Noch hatte sie uns ihre Aufmerksamkeit nicht gewidmet. Blitzschnell stand er hinter mir und hatte mir beide Arme auf den Rücken gedreht. Somit musste ich weitergehen und betrat den Raum in dem alle anderen standen.

„Wie oft den noch? Wir kennen diesen Typ mit den Ketten nicht.",sagte Killua.

„Ihr vielleicht nicht. Und was ist mit ihr.",leicht schubste er mich nach vorne.    

„Was soll ich den wissen. Keine Ahnung wer das ist."

Nun hatten uns auch die anderen bemerkt. Ein Blick lag auf mir jedoch sah ich der Person nicht in die Augen.

„Sie wer euch fast entwischt. Ich hab sie gerade noch abgefangen."

Ich erkannte unter den anderen Anwesenden noch die Frau die gegen Gon im Armdrücken verloren hatte und Hisoka. Ich drehte meinen Blick wieder zu Gon  und dem Mann der ihm die ganze zeit im Armdrücken besiegte. Wiedermals startete eine neue Runde.

„Ready...Go!"

Er blieb es still bevor Gon's Gegner begann zu reden.

„Er gehört zum Nen-Typ Verstärkung und ist ein offenherziger Einfaltspinsel der ein guten Kampf über alles liebt. Doch er ist echt pingelig was Pünktlichkeit angeht. Zwischen ihm und Franklin oder mir ist schon oft Streit ausgebrochen, weil wir uns verspätet hatten und in einer unbewaffnete Schlägerei hat er mich immer wieder voll vermöbelt. Wir kannten uns schon vor der Gründung der Phantomtruppe. Ich kenne ihn besser als jeder andere. Er würde... Uvu würde... niemals zurückweichen und einen Kampf verlieren! Er muss in eine schmutzige Falle gelockt worden sein. Und das werde ich seinem Mörder nie verziehen. Egal, wie viele ich dabei töten muss. Ich werde ihn finden. Der Kettenfritze hebt ein riesigen Groll gegen uns. Er ist erst kürzlich bei der Mafiafamilie in Nostrada angestellt worden. Auch wenn du ihn nicht direkt kennst hast du nicht vielleicht Gerüchte über ihn gehört. Denk besser genau nach. Wenn dir irgendwas in den Sinn kommt das sag es JETZT!"

„Ich weiß wirklich nichts. Und selbst wenn ich was wüsste. Dann würde ich es euch bestimmt nicht sagen. Ich hab euch alle für Herz und Gefühllose Kerle gehalten. Doch ihr könnt also tatsächlich um eure Kameraden weinen was? Warum konntet ihr dann diese Gefühle, nicht auch nur ein wenig, nicht auch nur ein kleines bisschen   Auch für all die armen Leute empfinden die ihr brutal und rücksichtslos getötet habt.",und damit gewann Gon den Kampf als seine Hand die anderen auf den Boden drückte.

Erschrocken schaute sein Gegner ihn an. Plötzlich wurde sein Handgelenk genommen und ein andere welcher bis eben noch zuschaute drehte ihm seinen Arm auf den Rücken.

„Du wirst ein bisschen zu übermütig."

„Gon!",schrie Killua auf und wollte zu ihm rennen.

Hätte er sich jedoch nur noch einen Schritt weiter bewegt hätte ihm eine Asskarte den Hals aufgeschlitzt.

„Eine Bewegung und das wars.",hörte man Hisokas Stimme sagen.

Ich welche ihre Arme auch wieder frei hatte fand es nicht für nötig ebenfalls in eine Zwickmühle zu kommen weshalb ich brav an meinem Platz stehen blieb.

„Beantworte die Frage. Kennst du den Kettenfritzen?",wurde Gon abermals gefragt.

„Ich hab's euch doch schon gesagt. ES GIBT NICHTS WAS ICH EUCH ZU SAGEN HÄTTE!"

„Feitan, hör auf.",rief des Mann der gegen Gon im Armdrücken verloren hatte.

„Womit soll ich aufhören?"

„Mit dem was du da gerade tun willst."

„Sag mir, weißt du denn was ich tun werde?"

„Du hast doch vor ihm den Arm zu brechen."

„Ich würde mit den Fingern anfangen. Die Nägel ganz sanft abziehen.",bei dem Gedanke fühlte ich mich direkt unwohl.

„Das ist mir egal. Hör einfach auf damit!"

„Warum erteilst du mir Befehle. Ich brauch sie nicht zu befolgen."

Die beiden starten sich finster an. Jemand anderes begann sie Stille zu brechen.

„Hey! Hör auf damit Nobunaga."

„Du hast doch wohl nicht unsere Regeln vergessen.",die Stimme meiner Mutter.

„Kämpfe unter den Mitgliedern sind strengsten untersagt."

„Schon gut, das weiß ich doch. Wenn wir uns zanken werfen wir nh Münze."

„Zahl."

„Okay, Kopf."

Gon welcher gerade vor seinem Schicksal stand beobachtet jede Bewegung der Münze.

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Hurt her an I kill you (Killua x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt