Nicht gut

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POV:Sayuri

„Hallo?...ja und du?...",Killua sah nach recht was ich ihm nachtat.

Wir beide sahen eine Gestalt.

„Heb deine recht Hand.",sagte Killua so das es nur ich verstehen konnte.

Jedoch hob die Person ihre rechte Hand. Wir begaben und zu der Person. Sie hatte wirklich gute Ohren was uns gerade gelegen kam. Sie lauschte ihrer Umgebung während wir warteten.

„Wegen des Regens kann ich den genauen Inhalt nicht deutlich verstehen. Aber sie unterhalten sich dort. Soviel ist sicher. Vom Geräusch der Schritte her sind es etwas 6 Leute. Darunter auch Frauen. Sie haben die Ruine verlassen und gehen nun auf die andere Seite.",erklärte sie uns.

„Das ist echt cool. Wir haben unsere Fähigkeiten auch trainiert aber das kann ich nicht hören.",erklärte Killua.

„Das ist eben meine Fähigkeit. Kurapika steht wohl ziemlich mit dem Rücken zur Wand was? Das ihr sogar mich um Unterstützung bittet.",wir joggten weiter durch die Gegen welche uns die kleiner angab.

„Wie meinst du das?",fragte ich nach.

„Er will doch sonst immer alles alleine machen, oder etwa nicht?"

„Uhm, ja da hast du wohl recht."

„Sag mal, seit ihre beiden Assasine? Sayuri und Killua?",verdutzt wie sie darauf kam antwortete ich ihr.

„Killua war mal einer. Ich bin in dem Job noch tätig nehme jedoch in letzter Zeit keine Aufträge an. Woran hast du das erkannt?"

„Das Geräusch eurer Schritte. Obwohl ich direkt neben euch bin klingen sie immer noch Estinto.",sagte sie.

„Est-was?",fragte Killua.

„Estinto, das ist ein Fachausdruck aus der Musik. Er bedeutet kaum hörbar."

„Nun wir beiden haben es uns angewöhnt beim bewegen möglichst kein Laut von uns zu geben.",gab Killua preis.

„Ihr seid die leisesten Menschen denen ich jemals begegnet bin. Eine beeindruckende Fähigkeit. Jetzt versteh ich auch warum Kurapika sich so auf euch beide verlässt."

„Naja, davon bin ich allerdings nicht so begeistert.",sagte er.

„Wirklich? Warum denn das? Huh, bleibt stehen.",kurz danach legte sie ein Vollbremsung ein was uns beide ebenfalls stoppen lies. „Etwas 100 Meter hinter den nächsten Ecke. Dort sind sie."

„Kannst du ihre Schritte etwa von anderen unterscheiden?"

„Die Schritte eines jeden klingeln jeweils ein kleines wenig anders."

„Achso, ich schau mal nach.",sagte Killua als er schon dabei war auf das nächste Haus zu klettern.

Killua kam wieder nachdem er nachgesehen hatte runter und gab Gon die Informationen weiter. Wir sollten an der Bahn Station in die selbe Bahn wie sie einstiegen was relativ gut funktionierte. Melodie die kleinere steig in das gleiche Abteil ein wie sie während Killua und ich uns das hinterste Abteil aussuchten. Nach einiger Zeit stiegen sie aus was uns ebenfalls dazu brachte die Bahn zu verlassen.

Jedes mal wenn etwas neues passierte gab Gon Killua Informationen weiter. Killua begann auf einmal hektisch zu telefonieren.

„Was? Er hat aufgelegt dieser Mistkerl!"

„Was ist los?"

„Kurapika beginnt ihnen plötzlich hinterher zu laufen."

Das war nicht gut. Er könnte sehr gefährlich wenn nicht sogar tödlich für ihn enden. Killua ,Melodie und ich machten es uns nun ebenfalls zur Aufgabe Kurapika zu verfolgen da Leorio durch den Stau nicht vorwärts kam. Nebenbei begann er sich lauthals zu beschweren.

„Also echt. Einer wie der andere. Jeder macht hier was er will."

Dank unsere Geschwindigkeit konnte wir uns schnell zu deren Standort begeben und kamen gerade rechtzeitig.

„Die anderen von dir sind doch auch sicher hier oder? Kommt raus.",forderte meine Mutter welche ich erkannte.

Killua trat sowie Gon es gerade eben getan hatte ebenso aus seinem Versteck.

„Ich warte."

Ebenfalls mit Zorn in mir stellte ich mich zu Killua. Ihr würdigte ich aber keinem Blick.

„Hey, was wollt ihr. Die Mafia hat kein Kopfgeld mehr auf uns ausgesetzt.",sagte sie.

Ich spürte wie ihr Blick auf mir lag.

„Huh? Wirklich? Warum denn das?",spielte Killua vor.

„Was sollen wir mit ihn machen Chef?",fragte sie.

„Nehmt sie fest.",antwortete dieser nur.

Nachdem er dies ausgesprochen hatte machte ich einen gewaltigen Satz nach hinten. Während meine Mutter, Killua und Gon die Hände zuband hatte ich um die 3 Sekunden zum überlegen. Zuerst rief ich Kazu herbei.

„Hör auf mit den Spielchen. Lass dich brav festnehmen."

„Halts Maul, du hast mir gar nichts mehr zu sagen."

„Gar nicht MEHR?",fragte ihre Partnerin nach. „Was meint sie?"

Kazu knurrte gefährlich und auch sie rief ihren Panther herbei. In Sekunden schnelle war sie bei mir. Ich aber konnte ihre Angriffe parieren.

„Machi was machst du?",fragte nochmals ihre Partnerin.

Der Chef hatte sich längst umgedreht und überließ es ihnen. Kazu kämpfte derweil mit dem Panther. Ich wollte ihr gerade einen Schlag verpassen da wurde ich ausgeknockt.

~

In dem Hotel wachte ich wieder auf. Wir drei wurden von Machi festgehalten während sie anscheinend auf jemanden warteten. Plötzlich fing Leorio welcher sich in der Lobby des Hotels befand an in sein Telefon zu schreien. Dies ließ uns zu ihm schauen.

„Was glotzt ihr so blöd huh?",fragte er gereizt.

„Soll ich in beseitigen?"

„Nein, lasst ihn. Und schaut ihn bitte nicht an."

„Nur, weil ich so unfähige Lakeien habe sind meine Zukunftsaussichten stockfinster. Dies ist das letzte mal das ich beide Augen zudrücke. Du weißt was passiert wenn du nochmal was verbockst klar? Also hör gut zu. Um 7 Uhr, Punkt 7 bis dann bist hier im Hotel verstanden?"

Die Botschaft hatten wir verstanden welcher er uns versuchte zu überbringen. Um Punkt 7 müssten wir den Vorteil der Dunkelheit nutzen. Mir war klar das Killua und ich uns unsere Gelenke auskugeln mussten um durch die Fesseln zu kommen. Zum angreifen bräuchte ich nur 0,7 Sekunden. Egal ob sie zur Phantomtruppe gehören oder nicht. Auch ihre Augen müssten sich bei einem plötzlichen Stromausfall an die Dunkelheit gewöhnen.

Nun kamen auch die andere dazu. Während Killua mit ihnen redete achtete ich genau auf die Uhrzeit. Dann wandte ich mich wieder zu den beiden.

„Ganz sicher nicht, wir haben es nicht nötig jeden Tag eure Gesichter zu sehen.",somit drehte sich Killua mit geschlossenen Augen weg. Sehr geschickt. So wirkt es nicht unnatürlich wenn wir unsere Augen schließen.

„Geht mir genauso.",stimmte Gon ein und schloss ebenfalls seine Augen.

„Ebenfalls.",sagte ich und tat es beiden nach.

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Hurt her an I kill you (Killua x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt