1 Jahr später...
Das war die schönste zeit in meinem leben, ich hatte es relativ zeitnah nach meiner Rückkehr geschafft endlich einen job im örtlichen Krankenhaus zu bekommen. Das Jahr war s schnell vergangen, das ich nicht viel zeit hatte um nachzudenken. Ich dachte nicht wirklich an die Zeit die ich in New York verbracht hatte, nun ja, ich versuchte nicht an ihn zu denken, doch egal was ich tat, er ging mir das ganze letzte Jahr jeden verdammten Tag durch den kopf. Mein Vater hielt sich an sein wort. Alle drei Monate kam einer seiner Männer auf und blieb über das Wochenende. Mein Herz setze immer aus wenn es wieder soweit war, weil es dachte er würde endlich vor meiner tür stehen, doch er tauchte nie auf. Und jedes mal fühlte ich mich aufs neue verletzt und enttäuscht. Naja ich schätze er war fertig mit mir,aber ich wollte es ja auch so, zumindest damals.Als ich ihm Büro saß schaute ich auf die Uhr. 21:30 ich hatte noch 15 Minuten bevor ich meine visite machen musste, damit ich danach, nach einer endlos langen 14 Stunden Schicht, endlich nach Hause konnte. „Dr.Lopez?" Amy, eine der jungen Krankenschwestern steckte ihren kleinen kopf zur Türe rein. „Was gibts Amy?" fragte ich und schob die Gedanken an Blaze aus meinem kopf. „ macht es dir was aus wenn ich heute etwas früher gehe? ich muss meinen Sohn von der Tagesmutter abholen" ich sah zu ihr auf. „Natürlich nicht Amy, geh ruhig, grüß den kleinen Charlie von mir ja?" „mach ich danke dir" Amy arbeitet nun schon seid fast 6 Monaten hier. Frisch von der uni und auf der suche nach einem job, erinnerte sich mich strak an mich selbst. Sie war eine der wenigen die etwas im Köpfchen hatten, und wir verstanden uns auf Anhieb gut. Ich lehnte mich im Stuhl zurück und griff nach dem foto auf meinem Schreibtisch, das mich mit meiner mom an meinem Abschlussball zeigte. Ich vermisste sie so schrecklich, solange haben wir uns noch nie nicht gesehen. Aber dort wo sie jetzt war gehörte sie hin, und ich wusste das sie in Sicherheit war. Lächelnd stellte ich das Foto zurück und stand auf.
Als ich gerade aus meinem Büro trat bereute ich es schon, den vor mir stand kein anderer als Adam. Ein anderer Arzt auf meiner station, der seit dem ich hier meinen ersten tag hatte an mir klebte und einfach kein ja akzeptierte. Ich setzte schnell ein falsches lächeln auf und hielt mir mein Klemmbrett ganz nah an die Brust. „Guten Abend ava" sprach er als er auf mich zukam. „Hi Adam" lächelte ich gezwungen, nur noch 20 Minuten ava dann sitzt du zuhause auf dem sofa mit einem schönen Glas Wein. „ wie ich sehe bist du immer noch hier, hast du etwa schon wieder eine 14 Stunden Schicht gemacht?" lachte er. „Was soll ich sagen ich liebe meinen job, ich habe keine Zeit Adam ich muss meine Visite noch zuende machen, damit ich endlich nach Hause gehen kann" sagte ich trocken. „Und wann darf ich dich mal auf einen Drink einladen?" grinste er. Da seht ihr was ich meinte er verstand meine Ablehnung einfach nicht, zeit ihm so höflich wie möglich erneut einen Korb zu geben. „Hör zu Adam, du bist ein wirklich netter Kerl, aber ich bin im moment einfach nicht auf der suche nach dates oder einer Beziehung, ich möchte mich weiterhin voll auf den Job konzentrieren, es tut mir leid" gestand ich und sah zu wie das grinsen aus seinem Gesicht verschwand. „ ich verstehe, nun wenn du aufhören würdest, wie eine ständige Verführerin hier herum zu stolzieren, würde ich dich auch nicht jedes mal um ein date beten. Du gibst mir die richtigen Signale und lehnst trotzdem immer ab. Warte nur ab ava, der tag wird kommen" schnauzte er und stürmte an mir vorbei. Ich fühlte mich ein wenig aufgewühlt, beendet aber trotzdem gewissenhaft meine Visite. Ich konnte es. Kaum erwarten hier raus zu kommen, und hoffte nur Adam schon weg war.
Als ich mich wenig später auf dem Parkplatz befand, bemerkte ich, das nur noch wenige autos dort standen, adams eingeschlossen. Hoffentlich war er noch drinnen, ich wollte nicht noch einmal von ihm abgegraben werden. Ich konnte seine Worte nicht verstehen, warum war ich eine Verführerin?, und ich sendete ihm aufkeinenfall irgendwelche Signale, sich an mich ranzumachen. Ich atmete einmal tief durch und machte mich auf den weg zu meinem auto. Der nächtliche Parkplatz war immer unheimlich, und das er von lauter bäumen umgeben war half da auch nicht. Als ich mich meinem auto näherte, wollte ich gerade die tür aufschließen, als mir von hinten eine hand auf den Mund gelegt wurde. „Hab ich es nicht gesagt" er drückte seine hand fester auf meinen Mund „du weißt doch das du es willst, du kleine schlampe" angst ergriff meinen Körper un dich war wie erstarrt.
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Black mafia
RomanceAVA Ich will mein Leben leben, in Freiheit. Ich möchte mit meinem Job Menschen helfen, die meine Hilfe auch wirklich verdient haben, die sie brauchen. Doch ich wurde reingezogen in die kalten, brutalen Machenschaften der New Yorker Mafia. Als wär...