Blow Job und Fat Talk

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Max genoss den Blow Job. Fette konnten einfach meist gut blasen, klar, hatten ja gute Kau- und Saugmuskeln.

Max spritzte genüsslich ab.

"Wie heißt Du eigentlich?"

"Vincent."

"Ah. Heut zum ersten Mal Sex gehabt?"

"Ja", stammelte Vincent und wurde rot. "Woher weißt Du das?"

"Ach komm schon, bei Gayromeo oder Grindr will so einen Fettklops wie Dich doch niemand."

"Das war hart."

"Aber ist doch so oder? Aber so war es nicht gemeint, ich meine, mein Freund ich standen doch heute auf Dich, oder?"

"Ja", brabbelte Vincent.

Max gab ihm einen kleinen Schnaps und Leo schluckte ihn dankbar runter.

"Komm, erzähl mir doch mal, wie man mit Anfang 20 so rund werden kann."

Erst war Vincent schockiert von der Frage, doch dann erzählte er ... immer mehr ... drauf los.

"Als Kind war ich vielleicht etwas dicklich, aber das hat mich damals nicht wirklich gestört. Ich war voller Energie, immer draußen am Spielen, besonders gerne Fußball. Das war meine Leidenschaft. Doch dann kam die Verletzung. Ein blöder Unfall beim Spielen, und plötzlich war ich ein halbes Jahr außer Gefecht gesetzt. Der Arzt sagte, ich solle mich schonen, sonst wird das nix mehr, und auf einmal war Fußball keine Option mehr für mich.

Anstatt mich nach anderen Aktivitäten umzusehen, fand ich Trost beim Zocken. Stunden vorm dem Bildschirm, ohne mich zu bewegen, ohne nach draußen zu gehen, ohne frische Luft zu schnappen. Es war wie eine Flucht aus der Realität, ein Ort, an dem ich sein konnte, wer ich wollte, ohne die Einschränkungen und Schmerzen der realen Welt.

Aber mit der Zeit wurde das Spielen einsam. Ich hatte keine Freunde mehr, mit denen ich draußen herumtollen konnte. Essen wurde zu meinem Begleiter, meinem Trostspender, meinem einzigen Freund. Es war immer da, immer verfügbar, immer tröstend. Und so begann ich, immer mehr zu essen, ohne darüber nachzudenken, was es mit meinem Körper machte.

Mit jedem zusätzlichen Kilogramm, das sich auf meinen Hüften ansammelte, wurde es schwieriger, mich zu bewegen, schwieriger, mich wohl zu fühlen in meiner eigenen Haut. Aber anstatt etwas dagegen zu unternehmen, gab ich einfach auf. Ich wurde faul, gleichgültig, resigniert. Warum sollte ich auch etwas ändern? Es schien doch ohnehin alles hoffnungslos zu sein.

Und so ging es weiter, Jahr um Jahr, und heut bin ich halt leider fett. Mit 173 kg und einem Leben, das nur noch aus Einsamkeit, Trostlosigkeit und Selbstverachtung besteht. Ich bin zu faul, um etwas zu ändern. Ich will nichts ändern. Es ist einfacher, so weiterzumachen, wie ich es gewohnt bin. Es ist einfacher, mich in meinem eigenen Elend zu suhlen, als etwas zu unternehmen, um mein Leben zu verbessern. Es ist einfacher, aufzugeben, als zu kämpfen."


Vincent schwieg nach seinem langen Monolog und merkte gar nicht, wie geil Max das gemacht hatte...


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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 15 ⏰

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Wie ich aus ihm ein FETTES OPFER machteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt