Kapitel 3

1 1 0
                                    

Mitten in den Ferien...

Kenchiro ist noch am pennen. Ist ja kein Wunder. Es ist ja erst 14 Uhr am Nachmittag.
Mutter: „Glaub ichs denn! KENCHIRO AUFSTEHEN!!!”
Bokuto: „Gib... mir noch... 5... Minuten.”
Plötzlich klingelt es an der Tür.
Kenchiro's Mutter öffnet die Tür.
Mutter: „Ah Hallo! Was für eine nette Überraschung. KENCHIRO, AUFSTEHEN!!! JETZT SOFORT!!!” schreit sie erneut in Richtung seines Zimmers.
Bokuto: „Ja... Bin gleich da.”
Jemand kommt in sein Zimmer.
Kōtarō: „Komm, aufstehen. Hallo? Ich hab gesagt aufstehen!”
Kenchiro fällt aus seinem Bett und guckt verblüfft über die Bettkante.
Kenchiro: „Kō...!? Kōtarō!?”
Kōtarō: „Hey, hey, hey! Was geht ab!”
Kenchiro: „Wa... warum bist du denn hier!? Hast du nicht irgendwie Training oder so?”
Kōtarō: „Nee. Ich hab frei. Da dachte ich mir, ich komm mal meinen kleinen Bruder besuchen.”
Kenchiro: „Ist ja Toll. Hättest du nicht irgendwie später kommen können?”
Kōtarō: „Nope.”
Kenchiro: „Alter.”

Später...

Sie stehen im Vorraum des Hauses. Kenchiro sitzt auf der Treppe und macht sich fertig.
Kenchiro: „So, hab mich fertig gemacht. Wo willst du mit mir hin?”
Kōtarō: „Oh, sieht gut aus. Willst wohl nen guten Eindruck bei den Damen der Schöpfung machen, oder?”
Kenchiro wird ganz rot.
Kenchiro: „Ehm, vielleicht.”
Kōtarō: „Ist doch gut, da wo wir hingehen wirst du diesen Drip auch brauchen, wir gehen nämlich nach Shibuya.”
Kenchiro: „For real?”
Kōtarō: „Jep, also komm los.”
Kenchiro: „Ja ja.”
Er steht auf und sie verlassen ihr Haus.

Auf dem Weg nach Shibuya...

Sie sitzen Beide im Zug nach Shibuya. Kenchiro: „Hey, wie läuft's denn Grad so bei dir?
Kōtarō: „Es läuft immer noch sehr gut. Wir haben langen kein Spiel weiter verloren. Mittlerweile sind es schon 13 Spiele ohne Niederlage in Folge wo ich auf dem Feld stande.
Kenchiro: „Wow! Das ist ja krass.”
Kōtarō: „Aber, wird es ausreichen gegen die besten der Welt.”
Kōtarō: „Klar doch. Du bist doch Japans bester Wingspiker.”
Kōtarō: „Ja schon, aber davon kann man sich auch nichts kaufen. Es gibt immer jemanden der besser ist als man selbst. Das weißt du doch bestimmt.”
Kenchiro: „Ja, also ehm was wolltest du mir zeigen?”
Kōtarō: „Wart's ab. Wir sind gleich da.

An ihrem Ziel...

Sie stehen auf dem Vorplatz der größten Sporthalle Japans. Dem Finalort des Frühlingsturniers.
Kenchiro: „Warum sind wir hier?”
Kōtarō: „Wir sind hier, weil ich dich hier sehen will. Hier, in der Kokuritsu Yoyogi Kyōgijō will ich dich spielen und gewinnen sehen. Hier werden jugendliche Träume war. Wir Nationalspieler haben die Möglichkeit uns die Nationals frei vor Ort anzusehen.”
Kenchiro: „Das heißt also, dass du uns spielen sehen willst.”
Kōtarō: „Ja, so in etwa. Noch weißt du ja nicht was deine Teamkameraden an der Fukurōdani so drauf haben aber ich bin mir sicher. Ihr könnt das schaffen.”
Kenchiro: „Weißt du denn auch schon dass das Oberschulturnier dieses Mal in Miyagi stattfindet?”
Kōtarō: „Was wirklich?! Wird dann auch Miyagi drei Vertreter haben?.”
Kenchiro: „Denk schon. Seitdem sie Kanagawa den zweiten Vertreter entzogen haben hat nun Miyagi mindestens zwei Vertreter.”
Kōtarō: „Cool, dann kann ich endlich die Karasuno wieder in Aktion sehen. Ich freue mich schon euch dort spielen zu sehen.”
Kenchiro: „Du klingst gerade wie son Alter Anime-Opa.”
Kōtarō: „Ach komm. Halt den Rand.”
Kenchiro: „Ja, ja. Hab verstanden.”

Auf dem Rückweg...

Kōtarō: „Hey, liebst du Volleyball.”
Kenchiro: „Natürlich. Warum denn nicht. Es ist das schönste auf Erden für mich. Apropos Liebe. Wie läuft's denn grad so mit den Frauen bei dir.”
Kōtarō: „Klappe halten.”
Kenchiro kann sich da dass Lächeln nicht verkneifen.

Beim Abendessen...

Kōtarō: „Hey, Ma. Hab ich damals auch so lange gepennt?”
Mutter: „Ja, ist wohl abgefärbt. Ach ja. Übrigens, Kōtarō. Wann geht denn die Nations League los?”
Kōtarō: „In zwei Monaten. Sie ist diesmal in Rio.”
Mutter: „Ah, Brasilien. Da gibt es viele hübsche Mädchen.”
Kōtarō: „Ma?”
Mutter: „Was denn? Ich hätte so gerne eine Schwiegertochter.”
Kenchiro: „Ich glaub da fragst du den falschen.”
Kōtarō: „Schnauze. Du hattest auch noch keine.”
Kenchiro: „Wohl war, wohl war. Ach ja. Übrigens, auf was für Frauen stehst du?”
Kōtarō: „Das jetzt nicht dein Ernst, oder?”

Nach dem Essen...

Kōtarō: „Hey, ich wünsch dir viel Glück an der Fukurōdani. Ich habe gehört, dass sie einen neuen Trainer bekommen sollen. Stimmt das?”
Kenchiro: „Ja, schon. Hab nur keine Ahnung wer es ist.”
Kōtarō: „Ich hab das von Saru erfahren aber er weiß es auch nicht wer es sein soll. ”
Kenchiro: „Schade.”
Kōtarō: „Lass dich einfach überraschen.”
Kenchiro: „Och man.”
Kōtarō: „Hahaha. Hey, Junge. Dass du mir ja gewinnst. Ich warte bei den Nationalmeisterschaften auf dich.”
Mit diesen Worten verabschiedet sich Kōtarō und geht in Richtung Metro.
Kenchiro geht zurück ins Haus und grübelt dabei etwas herum.
Kenchiro: „Ich frag mich wer der neue Trainer sein soll. Vielleicht ja einer der alten oder eine Volleyball-Legende. Hmm.”
Kōtarō befindet sich bereits auf halbem Weg. Dabei sieht er ein Plakat der japanischen Volleyball-Nationalmannschaft auf welchem er auch zu sehen ist.
Kōtarō: „Er ist ein guter Junge. Bitte nimm ihn nicht zu hart ran,...

...Akaachi.”

_________________________________________

Danke fürs lesen.

Haikyu!! New Generation (überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt