13. vorbei

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POV: Lyssy

Kaum hat Elya die Worte geschrien, kommen mehrere Ärzte ins Zimmer gerannt.
Ich nehme nur die Hälfte war, ziehe Elya mit letzter Kraft neben mich und halte sie an der Hüfte fest.
Elya sieht mich geschockt an.
Sie kann es nicht fassen, was mein Vater gerade getan hat.
Zwei Ärzte greifen nach meinen Vater, drehen ihm die Arme auf den Rücken und schieben ihn zur Tür raus.
Einer ruft die Polizei.
Meine mum kauert am Boden.
Ich will aufstehen, ihr helfen, doch eine Ärztin drückt Elya und mich vorsichtig in die Kissen zurück.
„Wir kümmern uns um sie. Ruht euch aus." sagt sie und hilft meiner mum beim aufstehen.
Sie führt sie aus dem Zimmer.
Elya und ich sind allein.
Plötzlich fängt sie an zu zittern, dann zu weinen.
„Hey.. Prinzessin. Es ist vorbei. Mein Vater ist weg. Wir sind in Sicherheit."
Beruhigend streichle ich ihr über den Rücken.

Nach einer Weile beruhigt sie sich und schaut mich an.
„Ich hatte Angst er würde dir was tun... Ich musste helfen. Ich kann dich nicht verlieren...
Dazu liebe ich dich viel zu sehr."
Statt zu antworten, beuge ich mich nur zu ihr rüber und küsse sie.
Sie erwidert den Kuss und schlingt ihre Arme um mich.

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