PART EIGHT

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Felix

Mein Mund öffnete sich leicht und der Kaffee den ich eigentlich trinken wollte, floss meinem Kinn hinunter.

Mit aufgerissenen Augen starrte ich Hyunjin an.
Dieser stand von seiner Seite der Couch auf und setzte sich neben mich.

,,Vom ersten Moment an, haben mich diese Lippen fasziniert... wie gerne wollte ich wissen wie weich sie wohl seien mögen".
Seine Hand legte sich auf meine Wange und mit dem Daumen strich er mir den letzten verbliebenen Kaffeetropfen vom Kinn und legte ihn an sein eigenen Mund.

Ich beobachte jede seiner Bewegungen und eine ungewöhnliche Hitze breitete sich in meinen Nacken aus, als er sein Mund leicht öffnete und seine Zunge langsam über sein Finger glitt.

Meine Beine hibbelten auf und ab.
Ich hatte ihn vor 30 Minuten als kalt bezeichnet und nun hatte ich das Gefühl der Raum wurde durch ihn immer heißer.

,,Hyunjin was soll das?" platze es mir schreckhafter heraus, als es sollte.

Er sagte nichts, rutschte einfach nur näher und griff nach meinen zappelndem Bein und hielt es an Ort und Stelle fest.

Seine andere Hand legte er erst auf meine Wange, fuhr dann nach hinten in meinen glühenden Nacken und während mir ein Schauer über den Rücken lief, entfuhr mir gleichtzeitig ein Seufzer.

,,Dein Köper zeigt mir das du auch neugierig bist." sein Gesicht kam mir immer näher, strich dann aber an meiner Wange vorbei und ruhte links neben meinem Gesicht, seine Hand weiterhin in meinem Nacken.

,,Ich hab gesehen wie du mir am Set auf die Lippen geschaut hast und ich hab gesehen wie du es eben erneut getan hast." seine Lippen streiften bei jedem ausgesprochenen Wort mein Ohr, und instinktiv drückte ich meine Beine zusammen, woraufhin sich sein Griff um mein Oberschenkel nur verstärkte.

Ich brauchte es garnicht abstreiten.
Die Art wie mein Körper auf seine Worte und Berührungen reagierten, verraten mich allenmals.

Ich schluckte schwer und drückte den Rücken leicht durch.

Hyunjin wusste genau was er tat.
Hyunjin wusste was er sagen musste.
Ich war ihm hilfslos ausgeliefert und gerade wollte ich nichts anderes als ihn endlich selber zu berühren.

Meine versteifte rechte Hand legte sich auf den Bereich seines Oberschenkels der den Übergang zu seiner Hüfte zierte. Sein Kopf zog sich von mir zurück und war nun wenige Zentimeter vor mir.
Ein leichtes schmunzeln zückte seine Lippen und er ließ seine Hand von meinen Nacken in den Rücken gleiten.

Ein Ruck durchfuhr mich, als er mich noch näher an sich herandrückte und meine Brust fast die Seine berührte.

Bis auf das seine Lippen mein Ohr streiften, hat er mich nicht einmal richtig berührt...
Ich wollte endlich das sein Mund auf meiner Haut lag und ein lang in mir vergrabendes Verlangen durchzuckte mich bei diesen Gedanken.

,,Hyunjin" keuchte ich leise, in dem Wissen das meine Worte nicht lauter sein mussten, so nah wie wir uns gerade gegenüber saßen.

,,Wenn du mich schmecken möchtest, dann tu es endlich" forderte ich, drückte mein Rücken gegen seine Hand und streckte somit meine Brust so weit nach vorne bis auch diese sein Körper berührte.

,,Ich hab nur darauf gewartet das du nachgibst" grinste er und kam mit seinem Gesicht gefährlich nahe. Zwischen unseren Mündern würden gerade mal ein Blatt passen, doch er stoppte und bezwang die Lücke zwischen uns nicht.

Mein Atem blieb stehen, während er seine schönen braunen Augen schloss, seinen Kopf leicht zur Seite neigte und seine Lippen endlich an mein Hals legte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 09 ⏰

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