- 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 12

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Jessica

Donnerstag

07:20

Das gewohnte Piepen Meines Weckers Riess mich aus meinem Schlaf und ich stülpte meinen Kopf unter mein Kissen und suchte mit meiner Hand meinen Wecker. Als das nervtötende Geräusch schliessendlich abgeschaltet war öffnete ich bißchen meine Augen und Blinzelte wegen der plötzlichen Helligkeit. Meine Gedanken ordneten sich und ich erinnerte mich wieder über Bruchstücke Was gestern alles passiert war. Ich war einfach so verwirrt.

Ich ging ins Bad und putzte meine Zähne, dachte Nach, dachte über Tom nach.
Ich versuchte in meinem Kopf mir irgend einen Pausiblen Grund Heraus zu basteln weshalb der plötzliche Sinneswandel von ihm kam.

Der Alkohol wars!.. mit Sicherheit.
Punkt.

Ich liess meinen Mund unter dem Wasserhahn laufen und wusch mein Gesicht. Ich überlegte ob ich mich heute schminken sollte und wie ich mich anziehen sollte. Als ich zum Entschluss kam da ich die letzten Tage auf Fein Mädchen Gespielt habe werd ich heute mal meine ehrliche Seite zeigen.
Ich grinste.
Ich schnappte nach meinem Kajal und Umrandete meine Augen etwas, ich mochte wie das Schwarze meine Grünen Augen betonte, noch bißchen mascara und lipgloss, griff dann aber zu meinen Haaren. Einzelne kleine Partien flechtete ich und den rest glättete ich einmal durch.

Ich war zufrieden mit dem Endergebnis und ging zu meinem Kleiderschrank, zog mir eine baggy Hose und ein rotes gecropptes Top raus. Ich mochte wie das Outfit allgemein meinen Körper betonte und zog nochmal alles zurecht. Dannach sprühte ich mir noch bißchen Perfüm und Deo hier und da und cremte mich ein. Die Sonne schien heute echt unormal krass. Ich wollte vorbereitet sein und griff noch nach einer Sonnenbrille und steckte sie mir oben ins Haar. Fertig.

Ich ging nach unten und begrüßte meine Mom freudig. "Hey mom" Sie lächelte.
"Na schatz bereit für Schule?"

Naja bereit würd ich das ja nicht nennen.
"Ja klar freu mich übelst auf meine Freunde"

Und schon wieder gelogen.

"Das freut mich schatz" Sie drückte mir einen Kuss aufs Haar auf und ich lächelte sie gefälscht an.
Mom sollte denken ich hab den spass meines Lebens. Schliesslich will ich nicht das sie Sich informiert falls ihr was komisch rüber kommt und ich dann wieder dank ihr Als Schosshündchen meiner Mutter da stehe. So bin ich nämlich nicht. Ich kann mich um meine Probleme gut alleine kümmern.

Ich griff nach einem Apfel in der obstschale und steckte mir einen Kabelkopfhörer an. Auf meinem Ipod lief auf Dauerschleife Genie in a bottle.
Es war einfach mein Absolutes lieblingslied und ich hörte es immer und überall. Ich ging zur bushaltstelle und  wartete mit paar anderen kleineren Kindern auf den Bus. Als dieser kam stieg ich ein und schaute in die Reihen um nach einem Platz zu suchen. Und wie hätte es auch anders sein können natürlich war auf jedem freien Sitzplatz entweder ein Ranzen oder ein paar Beine damit die Leute auf ihre Freunde warten konnten. Nur ein Platz war frei und der der neben dem freien Platz war war Tom. Er hatte mich schon bemerkt und diskulierte mit seinen Handbewegungen das ich zu ihm her kommen soll. Was ich jedoch gekonnt ignorierte. Plötzlich hielt der Bus still und der Busfahrer hielt eine Ansage.
"Einmal durchgehen bis ans Ende bitte ich seh da ist noch platz. Also war ich nun gezwungen weiter gerade aus auf Tom hinzulaufen. Konnte der scheiss typ nicht einfach sein job erledigen?
Nun stand ich mit der Hand am Sitz neben tom und mir war es maximal unangenehm daher ich ihn eben noch ignoriert habe. Plötzlich tippte mich jemand an der Hand an "Jess?" Ich wollte es ignorieren. "Jess?"
schaute dann aber doch zu ihm.
"Können wir reden? Bitte?"

Ich schaute ihn verwundert an.
"Was gibt's da denn zu reden ich dachte das hat sich alles längst erledigt?
"Hat's nicht"

"Oh na dann weiss ich nicht wie ich dir helfen kann denn meines Wissens nach war unsere Vereinbarung das du mich nach der Sache gestern nie mehr ansprechen willst."

"Na gut das war gelogen und villeicht auch ein kleiner Vorwand um etwas Zeit mit dir zu haben. Aber ich will wirklich nur mit dir drüber reden Jessica das ist mir echt wichtig das du weisst wie ich über dich denk und so."

"Nun ja das ist schön nur ist mir das vollkommen scheißegal."

Ich grinste ihn mit folge meiner Aussage lieb an und schaute dann weg.
Toms Mund blieb kurz offen stehen aber er liess sich nicht weiter beirren und kam etwas näher zu mir und stellte sich auf.  "Ich find dich echt cool, mag dich. Bist so stur als Mädchen. Gefällt mir."

Ein ganz schwaches Lächeln zeichnete sich auf meinem Gesicht ab doch meines Bedauerns bemerkte er auch dies.
Er lächelte auch, leckte sich über die Lippen und musterte mich dann. "Siehst hübsch aus neuer style?"

"So Lauf ich immer rum" Sagte ich etwas abgehackt"

"Ah cool so"
Meinte er und schaute mich noch bißchen länger an.
"Kannst du mal aufhören mich anzustarren kaulitz?"

"Weiss nicht was du meinst" grinste Tom und leckte sich wieder über dein Lippenpiercing.
Ich hielt kurz blickkontakt mit ihm und drehte mich dann ganz von ihm Weg.
"Jessica sorry"

Für den Rest der Busfahrt ignorierte ich ihn bis der Bus schliesslich zum Halten kam. Ich stieg aus und wollte so schnell wie möglich ins Gebäude, bis mich jemand schliesslich am Arm Berührte.
"Ach komm schon Lauf doch jetzt nicht weg"

"Nun ja normalerweise hält man sich vor dem was man nicht mag sich fern und das tue ich auch. Mit Herz"

Er guckte mich verwundert an.
"Gefällt mir wie du mit mir redest"

Ich schaute ihn verwirrt an daraufhin fiel er ins Lachen. Meine Miene blieb stumm ich lief mit Tom im Schlepptau Richtung Klassenzimmer.
Ich stellte meinen Ranzen ab und setzte mich auf den Stuhl neben mir. Und wie erwartet Tom keinen Meter Entfernt.
Der Lehrer liess auf sich warten und Tom sprach mich manchmal an und tippte mich auch zweimal an als er anscheinend eine Antwort Erwartete. Doch als er gerade noch was sagen wollte, kam zum Glück unser Erdkunde Lehrer um die Ecke gebogen.
Hätte nie gedacht das ich über sowas mal erleichtert bin.

"So klasse die Herbstferien stehen bald vor der Tür und bin dahin würde ich gerne noch paar Referate von euch bearbeitet und vorgestellt bekommen.
Ich teile euch in zweier Gruppen auf und weise euch ein Thema zu.

Ich Überhörte den Rest und hoffte einfach nur ich komme nicht mit ihm zusammen in eine Gruppe.
"Soo Malina und Katharina, Luis und philipp.. und Ah unsere Neue Mit Dem Tom"

Na toll.

Ich verdrehte die Augen.

Für den Rest der Stunde hörte ich gelangweilt dem Unttericht zu da wir nur Noch Gruppen einteilten und Themen. Draussen regnete es ununterbrochen. Scheiss Wetter murmelte ich.
"Angst nass zu werden"

Ich schaute zu tom.
"Nein wieso?"
"Frag nur"

Ich nickte leicht verwirrt.
Tom nahm seinen Block zur Hand und Schrieb etwas auf die Zeilen des blockes. Ich konnte ein paar burchteile lesen.

"Ich muss Durch den Monsun,
Hinter Die Welt.
Ans Ende der Zeit.
Bis kein Regen mehr fällt.
Gegen den Sturm,
Am Abgrund entlang.
Und wenn ich nicht mehr kann,
denk ich daran.
Irgendwann laufen wir zusamm'
Durch den Monsun"

1198 Wörter

It Ends With UsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt