Prolog

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Eine Gruppe von vier Leuten am allerletzten Waggon tauchte aus dem Nebel auf. Ihre Gesichter waren erst zu erkennen, als Harry, Ginny, Lily und Albus direkt vor ihnen standen. „Hi", sagte Albus und er klang ungeheuer erleichtert. Rose, die bereits ihren brandneuen Hogwarts-Umhang trug, strahlte ihn an. „Gut eingeparkt, ja?", fragte Ron Harry. „Ich jedenfalls schon. Hermine hat nicht geglaubt, dass ich eine Fahrprüfung bei den Muggeln bestehen könnte, stimmt's? Sie dachte, ich müsste dem Prüfer einen Verwechslungszauber auf de Hals jagen." „Nein, dachte ich nicht", sagte Hermine. „Ich hatte vollstes Vertrauen in dich." „Übrigens hab ich ihm tatsächlich einen verpasst", flüsterte Ron Harry zu, als sie gemeinsam Albus' Koffer und Eule auf den Zug zogen. „Ich hab nur vergessen, in den Seitenspiegel zu schauen, und ehrlich gesagt, dafür kann ich auch einen Superspürsinns-Zauber benutzen." Zurück auf dem Bahnsteig, stellten sie fest, dass Lily und Hugo, Rose' jüngerer Bruder, eine angeregte Diskussion darüber führten, in welches Haus der sprechende Hut sie stecken würde, wenn sie endlich nach Hogwarts gehen würden. „Wenn du nicht nach Gryffindor kommst, enterben wir dich", sagte Ron, „aber mach dir bloß keinen Stress." „Ron!" Lily und Hugo lachten, aber Albus und Rose machten ernste Gesichter. „Er meint es nicht so", sagten Hermine und Ginny, aber Ron schenkte ihnen keine Beachtung mehr. Er suchte Harrys Blick und nickte verstohlen zu einer etwas fünfzig Meter entfernten Stelle hin. Der Dampf hatte sich für einen Moment gelichtet und vor dem wabernden hoben sich deutlich die Umrisse dreier Menschen ab. „Schau, wer da ist." Draco Malfoy stand dort, mit Frau und Sohn, in einen dunkeln Mantel gehüllt, der bis zu Kehle zugeknöpft war. Seine Stirn war schon etwas kahl, was das spitze Kinn noch deutlicher hervorhob. Sein Junge, der ebenfalls neu in die Schule kam, ähnelte Draco ebenso sehr, wie Albus Harry ähnelte. Draco bemekte, dass Harry, Ron, Hermine und Ginny ihn anstarrten, worauf er kurz nickte und sich wieder abwandte. „Das ist also klein Scorpius", sagte Ron mit leiser Stimme. „Pass bloß auf, dass du ihn in jeder Prüfung schlägst, Rosie. Gott sei dank hast du den Grips deiner Mutter geerbt."


Harry Potter und die Heiligtümer des TodesSeite. 762-764; Joanne K. Rowling

*später in Hogwarts

POV. Rose

Nachdem Hagrid uns mit den Booten über den See gebracht hat, brachte er uns zur Eingangstür von Hogwarts. Sie wurde uns von einem Mann mitte dreißig geöffnet. Er hatte kurze dunkel Braune Haare, einen leichten drei Tage Bart, dunkel Blaue Augen und er trug einen schwarzen Umhang. Von vielen Bildern meiner Mutter und vielen persönlichen begenungen an Feiertagen und Geburtstagen, wusste ich das dieser Mann vor uns Professor Neville Longbottom war. Lehrer in Kräuterkunde und einer der besten Freunde meiner Eltern. Als dieser stellte er sich auch vor. (Okay das mit meinen Eltern ließ er weg.) Er führt uns die Eingangshalle. Sie war riesig an den Wänden hingen viele Kerzen und Bilder. Es gab aber auch einige Risse und schwarze Stellen an der Wand. Die als andenken an die große Schlacht von vor neunzehn Jahren dienen sollte. Professor Longbottom erzählte uns einiges über das Schloss und seine Geschichte. Doch wie die meisten Schüler hörte ich nicht zu. Wir waren einfach alle viel zu aufgregt wegen der bevorstehenden Häuser wahl. „Ich glaub ich verreck gleich vor Aufregung!", flüsterte mir meine beste Freundin Alice Longbottom ins Ohr. Sie hatte kurze schwarze Haare und dunkelblaue Augen und war die Tochter von Neville Longbottom und Hannah Longbottom. Sie hatte auch eine Zwillingsschwester Namens Augusta. Doch wo die war wusste ich nicht. Ich hatte sie in dem großen Gewühl aus den Augen verloren genauso wie meinen Cousin Albus. Professor Longbottom führte uns eine Treppe rauf und blieb dann vor einer großen Tür stehen. Er drehte sich zu uns um und fing dann an zu sprechen: „Wir werden gleich feststellen in welche Häuser ihr kommt. Dies ist sehr wichtig. Denn solange ihr in Hogwarts seid ist dieses Haus wie eure Familie. Ihr habt gemeinsam Unterricht, schlaft zusammen in einem Schlafsaal und verbringt eure Freizeit im Gemeinschaftsraum. Die Häuser heißen Slytherin, Gryffindor, Ravenclaw und Hufflepuff. Während des Schuljahres könnte ihr durch gute Leistungen Punkte für euer Haus sammeln. Ebenso könnte ihr für schlechtes Verhalten auch wieder welche verlieren. Das Haus mit den meisten Punkten bekommt am Ende des Schuljahres den Hauspokal. Sobald wir bereit sind euch zu empfangen werde ich euch rein holen." Daraufhin drehte er sich um und verschwand in der Großen Halle. Sofort brach großer Tumult aus. „In welches Haus willst du kommen?", fragte mich Alice hibbelig. „Also am liebstenwürde ich nach Gryffindor kommen....", antwortete ich nervös. „Ich auch. Ich meine ziemlich viel berühmte Persönlichkeiten kommen aus Gryffindor wie zum Beispiel Albus Dumbeldore, deine Eltern oder Al's Eltern. Das wär garantiert voll cool Außerdem kommt mein Vater ja auch aus Gryffindor. Okay meine Mutter jetzt nicht.... Aber das is ja jetzt auch egal. Bei Merlins Bart ich bin so aufgeregt Rosie. Das wäre so toll wenn wir zusammen....." Alice Redeschwall wurde je unterbrochen als ihr Vater wieder raus kahm und uns in die Große Halle führte. Fasziniert betrachtete ich die Decke. Man konnte den Himmel draußen sehen. Und da das Wetter heute ziemlich gut war konnte man jeden einzelnen Stern sehen. Da ich so fasziniert von der Decke war bemerkte ich nicht das wir anhielten und ich lief in die Person vor mir rein. Erschrocken sprang ich zurück und schaute mir diePerson an. Es war niemand anderes als Scorpius Malfoy. Er schaute mich erschrocken an doch als er mich erkannte wurde sein Blick schnell neutral und er drehte sich um. Genervt verdrehte ich die Augen und konzentrirte mich auf das geschehen vorne. Professor Longbottom stand mit einer Liste neben einem Stuhl auf dem ein zerflissener Hut lag. Plötzlich fing dieser Hut an zu singen. Als er sein Lied beendet hatte fing Professor Longbottoman jeden Schüler einzelnd aufzurufen. Ich hörte nur mit halben Ohr zu. Die Schüler wurden immer weniger und verteilten sich euf ihre zugewiesenen Häuser. „Longbottom, Alice", schon fast springend ging meine beste Freundin auf den Stuhl zu. Der Hut saß eine Minute auf ihrem Kopf als er auch schon sein Ergebniss verkündete: „Gryffindor". Sofort fing dieser Tisch an zu jubeln. Als nächstes war Alice Schwester Augusta dran. Und sie kahm nach Hufflepuff. Der nächte Name der meine Aufmerksamkeit erregte war:„Malfoy, Scorpius" Der Junge vor mir ging mit festen Schritten auf den Stuhl zu. Er wirkte keines wegs nervös, so wie viele andere Schüler, sondern ehr gelassen, so als würde er das jede Tag machen. Er setzte sich auf den Stuhl und Professor Longbottom setzte ihm den Hut auf. Er überlegte etwas. Bis er seinen „Mund" öfnnete und verkündete in welches Haus Scorpius kommen würde: „Slytherin!" Der linke Tisch fing an zu applaudieren und Scorpius gab den Hut zurück und ging zu seinem neuen Haus. Wieder wurden einige Schüler aufgerufen. Bis schließlich mein Name aufgerufen wurde: „Weasley, Rose". Mit zitternden Knien ging ich zum Stuhl hoch. Vorsichtig setzte ich mich auf den Stuhl. Und Professor Longbottom setzten den Hut auf meine roten locken. „Ah, noch eine Weasley", hörte ich den Hut zu mir sagen. Ich zuckte erschrocken etwas auf. Hatten das jetzt alle gehört? Nervös schaute ich mich um doch keiner machte den Eindruck als hätte er etwas mitbekommen. „Hmmmm, in welches Haus stecke ich dich bloß? Ich sehe du bist sehr mutig und hast den drang ich dich zu beweisen. Allerdings bist du auch eine erstaunlich kluge Hexe. Genau wie deine Mutter.... Ich glaub ich weiß in welches Haus ich dich stecke.Gryffindor!" Das letzte Wort schrie er so hinaus das es jeder hören konnte. Der Tisch der Gryffindors fing laut an zu jubeln. Ich sah wie meine Cousins und Cousinen die in Gryffindor waren aufsprangen und mir zu wunken genauso wie Alice. Glücklich gab ich den Hut zurückund setzte mich zu Alice die mich in eine feste Umarmung zog. „Potter, Albus" war der nächste Name der aufgerufen wurde der mich interessierte. Nervös setzte mein Cousin sich auf den. Der Hut überlegte sehr lange bis er verkündete in welches Haus Al kommen würde: „Slytherin!" Der Tisch der Slytherins fing an zu klatschen. Ich auch. Al war mein bester Freund und nichts konnte das ändern! Auch wenn er jetzt in Slytherin ist und Gryffindors und Slytherins sich eigentlich nicht ankönnen. Wie gesagt eigentlich.


*1379 Wörter*

Beachtet einfach nicht das ich anscheinend das Alphabet nicht kann :) Ist meine erste Geschichte die ich hier hochlade. Über Kommentare würde ich mich freuen.

Isi



Lass niemanden sehen, dass es dich verletztWo Geschichten leben. Entdecke jetzt