Ohne Titel Teil8

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Es war ein ruhiger Nachmittag nach Schulschluss. Die Gänge der Schule lagen verlassen da, nur das schwache Licht der untergehenden Sonne drang durch die Fenster und tauchte alles in ein goldenes Licht. Die Stille wurde nur durch das gelegentliche Knarren des alten Holzbodens und das ferne Rascheln des Windes, der durch die halb geöffneten Fenster wehte, unterbrochen. Die Schüler waren längst nach Hause gegangen, aber in einem verlassenen Klassenzimmer im hinteren Teil des Gebäudes verweilten zwei Menschen – Ben und Frau Müller, seine Lehrerin.

Frau Müller war eine attraktive Frau in ihren frühen Dreißigern, mit langen, dunklen Haaren und smaragdgrünen Augen, die ihre Schüler oft in ihren Bann zogen. Ben, 18 Jahre alt und im letzten Schuljahr, hatte schon lange eine heimliche Schwärmerei für sie. Heute hatte sie ihn gebeten, nach dem Unterricht zu bleiben, um ein paar Dinge zu besprechen, doch die Spannung in der Luft ließ erahnen, dass es um mehr als nur schulische Angelegenheiten ging.

Das Klassenzimmer war von der Zeit gezeichnet. Die Wände, einst strahlend weiß, waren nun vergilbt und mit Kritzeleien bedeckt. Die Tische und Stühle standen unregelmäßig verteilt, als wären sie in Eile verlassen worden. Ein schwacher Duft von altem Holz und Kreide lag in der Luft, vermischt mit dem Hauch von Frühlingsblüten, die von draußen hereindrangen.

Ben und Frau Müller standen sich gegenüber, nur wenige Schritte voneinander entfernt, die Spannung zwischen ihnen war fast greifbar. Ben trat langsam näher, seine Schritte hallten leise im Raum wider. Er griff vorsichtig nach Frau Müllers Hand, seine Finger zitterten leicht vor Aufregung. Ihre Hände berührten sich, und ein elektrisierendes Gefühl durchfuhr sie beide. Ben spürte, wie seine Handflächen schwitzig wurden, aber er ließ nicht los.

„Bist du sicher, dass wir hier sein sollten?" flüsterte Ben, seine Stimme kaum mehr als ein gehauchter Ton.

„Ich wollte nur einen Moment mit dir allein sein", antwortete Frau Müller leise und sah ihm tief in die Augen. Ihre Stimme war warm und beruhigend, doch auch sie konnte die Unsicherheit nicht verbergen. „Wir müssen uns keine Sorgen machen. Es ist niemand mehr hier."

Mit einem vorsichtigen Lächeln zog Frau Müller Ben näher zu sich. Ihre Körper berührten sich, und sie spürten die Wärme des anderen. Frau Müller legte ihre Hände sanft um Bens Taille und zog ihn noch dichter an sich. Er konnte ihren Herzschlag spüren, der genauso schnell und aufgeregt war wie seiner. Für einen Moment standen sie einfach nur da, genossen die Nähe und die Stille des verlassenen Klassenzimmers.

Langsam hob Frau Müller eine Hand und strich sanft über Bens Wange. Er schloss die Augen und lehnte sich leicht in ihre Berührung. Seine Haut fühlte sich weich und warm an, und ihr Daumen strich zart über seine Lippen. Er öffnete die Augen wieder und sah sie an, ihre Blicke trafen sich, und ohne ein weiteres Wort neigte sie ihren Kopf und ihre Lippen trafen sich in einem sanften, unsicheren Kuss.

Der Kuss war zuerst leicht und zögernd, doch bald wurde er intensiver. Ben konnte den Geschmack von Frau Müller auf seinen Lippen spüren, eine Mischung aus Süßem und etwas Unbekanntem, das seine Sinne belebte. Er konnte den Duft ihres Parfums riechen, ein Hauch von Zitrus und Moschus, der ihn schwindelig machte. Frau Müllers Hände wanderten über seinen Rücken, fühlten die weiche Textur seines T-Shirts und die Wärme seines Körpers darunter.

Die Zeit schien stillzustehen, während sie sich küssten. Alles um sie herum verblasste, und das Klassenzimmer, die Schule, die ganze Welt existierte für diesen Moment nicht mehr. Es gab nur sie beide, ihre sich berührenden Lippen, ihre ineinander verschlungenen Körper, und das berauschende Gefühl, das sie durchströmte.

Frau Müllers Hände wanderten weiter nach unten und fanden ihren Weg unter Bens T-Shirt. Ihre Finger strichen über seine bloße Haut, und ein leises Keuchen entwich seinen Lippen. Ihre Berührungen wurden leidenschaftlicher, intensiver. Ben spürte, wie Frau Müller ihn auf einen der Tische hob, ihre Bewegungen verlangend und dennoch zärtlich. Er spürte die kühle Oberfläche des Tisches an seiner Haut, ein Kontrast zur Hitze, die zwischen ihnen aufflammte.

Frau Müller schob Bens T-Shirt über seinen Kopf und warf es beiseite. Ihre Lippen wanderten über seine nackte Brust, hinterließen feuchte Spuren auf seiner Haut, die in der kühlen Luft prickelten. Ben ließ seine Hände über ihren Rücken wandern, fand den Reißverschluss ihres Kleides und zog ihn langsam nach unten. Das Kleid glitt über ihren Körper und landete lautlos auf dem Boden.

Ben betrachtete Frau Müller, nur noch in Dessous bekleidet, ihre Kurven zeichneten sich deutlich ab. Sie war atemberaubend. Mit einem hungrigen Blick zog er sie zu sich und küsste sie leidenschaftlich. Seine Hände fanden den Weg zu ihrem BH und öffneten ihn geschickt. Ihre Brüste waren voll und fest, ihre Haut weich und warm unter seinen Fingern. Er beugte sich vor und nahm eine Brustwarze in den Mund, saugte sanft und ließ seine Zunge über die empfindliche Haut gleiten.

Frau Müller stöhnte leise und schloss die Augen. Sie legte ihre Hände in Bens Haare und zog ihn dichter an sich. Ihre Bewegungen wurden fordernder, ihre Küsse intensiver. Sie ließ ihre Hände zu seinem Hosenbund wandern und öffnete seine Jeans. Ben hob sich leicht an, damit sie ihm die Hose und seine Boxershorts ausziehen konnte. Sein erigiertes Glied sprang hervor, bereit und verlangend.

Frau Müller kniete sich vor ihn und nahm ihn in den Mund. Ihre Lippen und Zunge arbeiteten geschickt, brachten Ben zum Stöhnen und seine Hände krallten sich in die Tischkante. Er konnte das warme, feuchte Gefühl ihres Mundes um sich spüren, wie sie ihn tief in sich aufnahm und ihn dann wieder losließ, nur um ihn wieder in sich aufzunehmen.

Ben konnte es nicht länger aushalten. Er zog sie hoch und küsste sie leidenschaftlich, hob sie auf den Tisch und zog ihre Unterwäsche aus. Ihre nackten Körper pressten sich aneinander, ihre Hitze vermischte sich. Er zog ein Kondom über und führte sein Glied langsam in sie ein. Frau Müller stöhnte laut auf, als er tief in sie eindrang, ihre Körper verschmolzen in einer Welle von Lust und Verlangen.

Ihre Bewegungen wurden schneller, intensiver. Bens Hände wanderten über ihren Körper, erkundeten jede Kurve, jede Erhebung. Frau Müllers Nägel kratzten über seinen Rücken, hinterließen rote Spuren. Ihre Atemzüge waren heftig und unregelmäßig, ihre Gedanken verschwommen in einem Nebel aus Lust und Ekstase.

Mit einem letzten, tiefen Stoß explodierten sie beide in einem wilden, atemberaubenden Orgasmus. Bens Körper bebte und er schrie vor Lust, als Welle um Welle des Vergnügens durch ihn hindurch schoss. Frau Müller folgte ihm in den Höhepunkt, ihre Bewegungen wurden langsamer, bis sie schließlich zum Stillstand kamen.

Erschöpft und glücklich sanken sie nebeneinander auf den Tisch, ihre Körper immer noch eng umschlungen. Die Stille kehrte zurück, nur unterbrochen von ihren schweren Atemzügen und den langsam nachlassenden Herzschlägen. Ben sah Frau Müller an, seine Augen glänzten vor Glück und Erschöpfung.

„Ich bin froh, dass wir hier sind", sagte er leise, seine Stimme jetzt fest und sicher.

„Ich auch", antwortete Frau Müller und zog ihn wieder in ihre Arme, bereit, den Moment noch einmal zu erleben.

Und so blieben sie, eng umschlungen in dem verlassenen Klassenzimmer, zwei Seelen, die für einen kurzen, magischen Moment die Welt um sich herum vergaßen.

Sex oneshots von KatiWhere stories live. Discover now