Happy Ending

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3,5 Jahre später

In einem kleinen Café am Rande der Stadt saßen Linus und Noah nebeneinander an einem der gemütlichen Holztische. Durch die Fenster drang das warme Abendlicht herein und tauchte den Raum in einen sanften goldenen Schein. Die Atmosphäre war ruhig und entspannt, nur das leise Murmeln der anderen Gäste und das leise Klappern von Geschirr durchbrachen die Stille.

Linus sah Noah an, seine Augen strahlten in dem warmen Licht. Noah lächelte zurück, und in diesem Moment schien die Welt um sie herum stillzustehen. Es war, als ob sie nur beide existierten, eingehüllt in eine Blase aus Zuneigung und Vertrautheit.

Noah legte seine Hand auf Linus‘ Hand, die auf dem Tisch ruhte. Seine Berührung war sanft und zärtlich, und Linus spürte, wie sein Herz schneller schlug. Es war nicht das erste Mal, dass sie hier saßen, aber heute war etwas anders. Es war, als ob die Luft zwischen ihnen elektrisch geladen wäre, voller ungesagter Worte und Emotionen.

N: „Du siehst heute unglaublich aus“,
flüsterte Noah, als ob er Linus‘ Gedanken lesen könnte. Linus errötete leicht, seine Wangen färbten sich zartrosa.
L: „Danke“,
murmelte er und lächelte verlegen.

Noah rückte näher zu Linus, ihre Knie berührten sich leicht unter dem Tisch. Sein Blick war intensiv, voller Wärme und Zärtlichkeit.
N: „Ich mag es, hier mit dir zu sein. Es ist, als ob alles andere draußen keine Bedeutung mehr hätte.“

Linus nickte, unfähig, Worte zu finden, die beschreiben konnten, wie er sich fühlte. Er fühlte sich sicher und geborgen bei Noah, als ob er endlich angekommen wäre, wo er hingehörte. Die Worte, die er normalerweise so leicht fand, schienen in diesem Moment überflüssig zu sein. Ihre Blicke sprachen Bände, und sie verstanden einander auch ohne viele Worte.

Noah nahm Linus‘ Hand und hob sie an seine Lippen. Er küsste sie sanft, jede Berührung wie ein Liebesgeständnis. Linus schloss die Augen, genoss die zärtliche Geste, die ihn zugleich erregte und beruhigte. Die Welt draußen mochte hektisch sein, aber hier, in diesem Augenblick, war alles still und vollkommen.

Die Zeit verging langsam, während sie sich ansahen, ihre Hände nicht voneinander lassen wollten. Es war, als ob sie in diesem Café in ihrer eigenen kleinen Welt gefangen waren, wo nur ihre Gefühle und ihre Zuneigung zählten.

Als sie sich schließlich entschieden aufzustehen, umarmten sie sich zärtlich. Linus legte seinen Kopf auf Noahs Schulter, und Noah umarmte ihn fest. Sie spürten die Wärme des anderen, ihren Herzschlag, synchron schlagend.

N: „Ich liebe dich Linilein“,
flüsterte Noah leise in Linus‘ Ohr. Linus lächelte, glücklich und erfüllt.
„Ich liebe dich auch Nolibär“,
antwortete er, und in diesem Moment wussten sie beide, dass sie füreinander bestimmt waren.

Hand in Hand verließen sie das Café, bereit, die Welt gemeinsam zu erkunden, aber in diesem Moment war alles, was zählte, ihre Liebe füreinander.

Nachdem sie das Café verlassen hatten, schlenderten Linus und Noah Hand in Hand durch den nahegelegenen Park. Die Sonne neigte sich langsam dem Horizont entgegen, tauchte die Umgebung in warmes Abendlicht und warf sanfte Schatten über den Pfad, den sie entlanggingen. Vögel zwitscherten in den Bäumen, und der Duft von frisch gemähtem Gras lag in der Luft.

Linus spürte, wie sein Herz vor Aufregung schneller schlug. Er wusste, dass dieser Tag etwas Besonderes war, aber dass Noah ihn hierher geführt hatte, ließ ihn erahnen, dass etwas Großes bevorstand. Ihre Schritte verlangsamten sich, als sie zu einer kleinen Lichtung kamen, umgeben von blühenden Blumen und mit einer Bank unter einem alten Baum.

Noah blieb stehen und drehte sich zu Linus um. Seine Augen strahlten vor Liebe und Nervosität.
N: „Linus“,
begann er, seine Stimme sanft und voller Emotionen.
N: „Seit dem Tag, an dem ich dich kennengelernt habe, wusste ich, dass du jemand Besonderes bist. Du hast mein Leben erhellt und meine Welt verändert. Wir haben außerdem viele düstere aber auch schöne Momente zusammen erlebt.“

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