31 days writing challenge

Tag 25

Beschreibe deine Persönlichkeit.

Da stellt man mich ja vor ne glatte Herausforderung. Ich hab ja so schon Probleme die Persönlichkeiten meiner Buchcharaktere zu beschreiben, und da denk ich mir bloß Sachen aus. Und jetzt soll ich meine beschreiben? Na prost Mahlzeit. Aber gut. Letse go.

Zuersteinmal bin ich sehr provokant, beleidige gerne auf hohem, manchmal aber auch auf niedrigem, Niveau meinen kleinen Bruder, welcher dann an die Decke geht. Das macht Spaß.
Jetzt aber mal im Ernst: Ich bin eine Person, wenn mich jemand nervt, dann nerve ich zurück, bleibe dabei ruhig und das allein lässt die meisten schon hochgehen. Nichts geht dir mehr auf den Sack, als so ein großes Mädel da, was dich angrinst, während sie dir deine unwürdige Existenz darlegt und mit Fachbegriffen um sich schmeißt. Sowas kann ich gut.

Desweiteren zeichnet sich meine Persönlichkeit durch Dinge wie bissl Eitelkeit, Fleiß, Zielstrebigkeit, Teamfähigkeit (vor allem, wenn ich das Sagen habe, denn dann läufts...), Kommunikationsfähigkeit und verschiedene andere aus. Ich bin gerne der, der das Zepter in der Hand hält, da ich gerne sehe, dass alles läuft. Nicht wenige Schulprojekte hab ich durch mein gutes Organisationstalent und Aufgabenverteilungssystem gedeichselt - meist, indem ich die wichtigsten Aufgaben übernommen habe, weil ich den Rest für zu inkompetent und inkonsequent gehalten habe (was in einigen Fällen auch gestimmt hat).

Zuguternächst scheffel ich  Wissen. Unnötige historische Fakten, das halbe Silmarillion, HP-Facts und generell sehr, sehr vieles ist bei mir unter der Haube eingespeichert worden. Ich glänze gerne mit Wissen und gebe auch nicht ungern damit an. Ich mag es gerne, wenn Leute mich sehen und denken: ,,Ach, die? Ja, sie is ganz gescheit.", um das mal bissl banaler auszudrücken. Des weiteren, wie man unschwer erkennen kann,  suhle ich mich auch mal in Aufmerksamkeit oder werde (gerne vor versammelten Mannschaft) für mein Wissen oder meine guten Taten gelobt.

(Leider) muss ich euch aber mitteilen, dass ich das Streber-Vorurteil nicht ganz erfülle. Klar, ich hatte früher ne (vier an der Zahl) Zahnspange und immernoch ne Brille, aber unsportlich bin ich keineswegs. Meiner Meinung nach wurde ein großer Teil meiner Persönlichkeit durch den Sport geprägt. Schon im Grundschulalter, und davor, bin ich geschwommen wie ein Hai und würde dies für nichts in der Welt aufgeben, vorallem, weil ich so eines der, wenn nicht sogar, das schönste Wesen auf diesem Planeten durchs Schwimmen getroffen habe.

Des weiteren mache ich zu normaler Zeit - heißt nicht Ferien - fünf bis sechsmal die Woche Sport, sei es Karate, wo der 1. Blaugurt bevorsteht, oder Selbstverteidigung, wo ich mich gerade auf den Schwarzgurt vorbereite. Ich muss ehrlich sein, ich könnte mir ein Leben ohne Sport nicht vorstellen.

Alles in allem setzt sich meine Persönlichkeit also aus den verschiedensten Aspekten zusammen. Da ist die unstillbare Gier nach Wissen und Anerkennung, aber auf der anderen Seite auch das nachdenkliche Ich, was zuhört und im Stillen Ränke schmiedet, ehe es dann die Früchte seiner Arbeit erntet und durch Drücken verschiedener Knöpfe bei anderen das Gewünschte Ziel erreicht. Man könnte es Manipulation nennen...
Und als drittes Rad am Dreirad ist da natürlich noch meine Sportliche Seite, die sich einfach bewegen will und allen Zeigen möchte, wie krass ich bin...bis dann mal jemand kommen wird und mir zeigt, dass ich definitiv nicht an der Spitze der Nahrungskette stehe...