Sie hassen mich. | Kapitel 21.

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Wir redeten noch alle und gingen dann wieder runter in unsere Wohnung.

Ich schaute in den Kühlschrank, leer.

"Ehm, Schatz? Einer von uns muss mal wieder einkaufen gehen.", rief ich zu Taddl der im Wohnzimmer saß.

"Ich kann gehen.", sagte er und zog sich seine Schuhe an.

"Danke.", ich gab ihm noch einen kurzen Kuss bis er verschwand.

-Taddls Sicht -

Nach dem Einkaufen bin ich so schnell wie möglich wieder nachhause gekommen.

Ich öffnete die Türe und wollte gerade rufen dass ich wieder da bin, bis ich ein schluchzen hörte.

Sofort lies ich die Einkaufstüten fallen und rannte in Ardys Zimmer, wo er wie erwartete auch saß.

Er saß vor seinem PC und Tränen flossen sein wunderschönes Gesicht hinunter.

"Schatz, was ist los?", fragte ich ihn besorgt und er schaute mich an.

Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn.

Sein PC war an, er las gerade die Kommentare der neuen Brudicraft Folge.

"Sie hassen mich.", murmelte er in mein Shirt.

"Baby, sie hassen dich nicht."

"Doch, sie hassen mich, weil ich mit dir zusammen bin.", wieder schluchtze er.

Ich schaute mir den Kommentar an.

"Lass meinen Taddl inruhe! Er ist nicht schwul! Er wird auch niemals wegen dir schwuchtel schwul werden! Taddl war schon immer Hertero! Er steht auf Frauen wie mich, und nicht so losern wie dich! BRING DICH UM!"

"Baby, glaub der doch nicht. Ich Liebe dich. Mehr als alles andere und ich werde dich niemals verlassen.", ich nahm sein Gesicht in meine Hände und schaute ihm in die Augen.

"Ich liebe dich doch auch, ich hab auch gedacht-", weiter kam er nicht, denn ich legte meine Lippen einfach auf seine, erwartet hat er das nicht, wegwegen er zögerte aber dann doch den Kuss erwidert.

Wir lösten uns wieder, "Die schönste Art, jemanden zum Schweigen zu bringen, oder?"

Sein Kopf ruhte auf meinem Oberköper.

"Oh shit, ich hab die Einkaufstüten gerade im Flur einfach hingeworfen weil ich zu dir gerannt bin.", stellte ich fest.

Ich stand auf und ging in den Flur, die Einkaufstüten lagen dort, halber inhalt noch in der Tüte und der rest auf dem Boden.

Ich sammelte alles auf und brachte es in die Küche.
Dort stellte ich mich an den Herd und versuchte etwas zu kochen.

Ich konzentrierte mich total, dass das Essen gut wird.

Plötzlich merkte ich, wie mich jemand von hinten mit seinen armen umschlang und seinen Kopf auf meiner Schulter plazierte.

"Riecht gut.", sagte er und ich lächelte.

"Ich weiß, dass ich gut rieche."

" Das meinte ich nicht, aber es stimmt auch. "

Ich drehte mich um, sodass ich Ardy jetzt perfekt bewundern kann.

Seine wunderschönen grünen Augen, seine süße Nase, seine traumhaften Lippen, seine tollen Haare, sein gut gebauter Körper, sein leichtes sixpack, was ich schon durchs Shirt spüren kann, generell Er.

" Du bist wunderschön ", hauchte ich in sein Ohr und ich mertke wie er Gänsehaut bekam, woraufhin ich lächeln musste.

Ich legte meine Hände an seine Hüfte und zog ihn näher an mich, er plazierte seine Hände in meinen Nacken und stellte sich auf Zehenspitzen, da er immernoch etwas kleiner als ich ist.

Er lächelte mich an, woraufhin ich auch lächeln musste.

Wir schauten uns die ganze Zeit in die Augen.

"Schatz, ich will den schönen Moment nicht zerstören, aber ich glaube der Bacon verbrennt gerade. "

Schnell drehte ich mich um und versuchte den Bacon zu retten, den wir am ende doch essen konnten.

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"don't leave me" || TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt