KAPITEL 1

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Zitternd stand der Mann vor der Hexe. "Bitte ich muss meiner Familie das Leben retten." flehte er. "Unser Dorf wird von Tag zu Tag weniger. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Wir werden alle sterben!" die Hexe mit den silbernen langen Haaren sah den alten Mann ausdrucklos an. "Wenn ihr Menschen euch unbedingt bekriegen müsst, dann soll das nicht mein Problem sein!" sagte sie laut. Der Mann zuckte zusammen. "Was kann ich tun um Euch davon zu überzeugen, dass ich nichts böses vorhabe?" wollte er wissen. Die Hexe lachte. "Nichts könntest du sterblicher tun." feixte sie. "Bring mir deinen erstgeborenen Sohn. Dann schaue ich wie ich helfen könnte." Angst breitete sich über den Mann aus. Was hatte die Hexe vor?
Zwei Tage später kam der Mann mit seinem Sohn wieder. Dimitri der älteste hatte schönes langes dunkles Haar. Sie wellten sich leicht. Die Hexe grinste. Ängstlich schien der Knabe nicht zu sein. "Ich bringe Euch meinen ältesten Sohn." sagte der Mann. Die Hexe nickte. "Ja, dass sehe ich. Wie alt bist du Junge?" Dimitri trat vor. "Einundzwanzig." seine Stimme tief und fest. Die Hexe nickte. "Ich werde euch hlefen. Doch jeder Zauber hat seinen Preis. Um euer Dorf zu schützten, werden Schlangen kommen, riesige Schlangen und euch beschützten." Dimitri und sein Vater sahen sich an. Sie wahren gerettet. "Freut euch nicht zu früh, denn diese Schlangen werdet Ihr sein wehrter Dimitri. Ihr und Euer Bruder werdet nun euer Dorf und die Familie beschützt. Auch eure Nachkommen werden diesen Fluch behalten. Auf ewig!" lachend verschwand sie und ließ Vater und Sohn sahen sich an. Was würde passieren?

MERLIAH

Dümmlich lächelnd stieg ich aus meinem kleinen gelben PKW. Er sah aus wie eine pummelige Hummel. Daher nannte ich ihn Hummelchen. Heute begann mein neues Leben an der Uni. Die Snakelake Uni war die beste Uni in ganz England und ich war eine von fünf Frauen die die Chance auf eines der Zehn Stipenden hatte. Bis zum Herbst hatten wir Zeit zu zeigen wer eines würdig war und ich würde alles dafür geben dieses Stipendium zu bekommen.  Ich lief um mein Auto herum und öffnete den Kofferraum. Holte meinen kleinen Koffer und die Tasche heraus und schloss meine Auto ab. Zwar ging ich nicht davon aus das mir irgendwer dieser reichen Kids mein Auto klaute, doch riskieren wollte ich es auch nicht. Auf der Snakelake Uni studierten die reichen der reichen. Also quasie Menschen die es überhaupt nicht nötig hatten, doch auch das Uni Leben erleben wollten. Mein Wohnhaus war die Nummer 33. Das lag weiter hinten vom Parkplatz. Fünf Minuten Fußweg. Problemlos lief ich los. Das Wohnheim war ein dreistökiges Gebäude. Es sah nicht so schön wie die anderen aus. Aber es würde reichen. Ich steckte den Schlüssel ins Schloß und öffnete die Tür. Es war Menschen leer. Die Küche befand sich gleich hier unten. Also mussten die Schlafzimmer oben sein. Mein Zimmer war die 26. Also im zweiten Stock. Es war die letzte Tür. Ich wusste das ich mir mein Zimmer mit einer weiteren Person teilt. Mit schwung öffnete ich die Tür und betrat ein schönes geräumiges Zimmer. Ein Bett stand under dem Fenster. Das andere auf der gegenüber liegenden Seite. Zwei Schreibtische standen neben einander. Und den Kleiderschrank mussten wir uns wohl teilen. Jedes Bett hatte noch eine Komode. Alles war in einem schlichten weißton gehalten. Ich würde mich hier wohlfühlen. Alles war besser als das Loch in dem ich gewohnt habe. Schnell verdrängte ich diesen Gedanken. Ob ihm aufgefallen ist das ich weg wahr? Keine Ahnung.

Die nächsten Stunden verbrachte ich mit auspacken und einräumen. Ich beschloß das Bett hinten an der Wand zu nehmen. Dann witmete ich mich dem Papierstabel auf dem Schreibtisch. Hausordung, ein Plan vom Campus und sogar eine Liste aller neuen Studenten lagen dort. Meine Tür wurde plötzlich aufgerissen und eine hübsche schlanke blondien trat ein. "Hallo?" sagte sie. Ich stand auf. Das musste Leyla Collins sein. Schon vor Monaten hatte ich mir ihr Profil auf der Uni Website angesehen. Leyla kam rein. Vollgepakt mit einem Haufen Koffer und Taschen. "Warte ich helfe dir!" sagte ich und stand auf. Leyla lächelte mich dankbar an. "Danke. ich habe einfach zu viel Zeug!" meinte sie und legte alles auf dem freien Bett ab. Dann strich sie ihre Haare glatt und atmetet durch. "Hallo, ich bin Leyla Collins." stellte sie sich vor. "Ich weiß." verwirrt sah sie mich an. "Ich habe mich schon über die Website über dich schlau gemacht." erklärte ich schnell. Leyla nickte. "Da warst du wohl schlauer als ich." bermekte sie. Ich lachte. "Ich habe dir die rechte Seite vom Schrank frei gelassen." sie war größer und da ich sowieso nicht viel hatte, dachte ich das sie Leyla wohl dringender benötigte. Womit ich recht behielt. Leyla bedankte sich wieder. "Na schön. Ich werde mir mal den Campus ansehen." meinte ich um ihr Platz zu lassen. "Warte mal." rief Leyla mir zu. "Meine Cousine Mia studiert in ihrem dritten Jahr hier. Sie wollte mir später alles zeigen. Also wenn du magst kannst du gerne mitkommen." überrascht hob ich meine Augenbrauen. Mir gefiel der Gedanke, nicht alleine laufen zu müssen. "Ja, gerne." sagte ich. Also wartete ich bis Mia soweit fertig ausgeräumt hatte. Tat so als würde ich wichtige Nachrichten benatworten und laß mir die Uni Regeln durch. Die ich mitlerweile auswenig konnte.
"Also wollen wir?" fragte Leyla schließlich. Ich stand auf und folgte ihr. Wir verließen unser Wohnheim und liefen über den Rasen. "Wo wohnt denn deine Cousine?" fragte ich. Leyla antwortete. "Zehn Minuten von unserem weg in Wohnhaus virundvierzig." wir liefen schweigend neben einander her. Es war komisch. Sonst konnte ich gut schweigen. Doch Leyla strahlte so eine unruhe aus. "Da vorne steht sie." sagte Leyla und deutete auf eine kleine sehr dünne Frau. Sie hatt kruzes blondes Haar. Leyla sah ihrer Cousine wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Wie Schwestern fand ich. "Mia das ist...oh ich weiß gar nicht wie du heist." stellte Leyla fest. Ich lächelte Mia freundlich an. "Hey, Merliah Anderson." sagte ich. Mia lachte. Typisch für Leyla nicht nach zu fragen. Ihr seid Zimmergenossin wenn ich richtig liege?" ich nickte. "Cool und was möchtest du gerne studieren?" die Uni bot fünf Studiengänge an. Da wäre zum einen die Wirtschaft und Technik. Dann Politik und Geschichte und das für mich interessante. Psychologie. "Psychologie aber auch Geschichte interrssiert mich." erklärte ich. Mia nickte. "Oh ja da bin ich voll bei dir." pflichtete sie mir bei. "Was studierst du?" wollte ich wissen. "Geschichte und  Wirtschaft. Ich weiß das passt überhaupt nicht. Aber meine Eltern wollten das ich etwas Sinnvolles neben Geschichte studiere." sie verdrehte ihre Augen. Ich unterdrückte ein lachen. Wir liefen weiter vorne. Leyla folgte uns stumm. "Ich zeige euch zu erst die Hörsäle." sagte Mia und führte uns quer über den Campus. Hier und da waren andere Studenten. Entweder mit Gepäck oder in kleinen Gruppen. "Über das Wochenende wird hier nicht viel los sein, da ertsmal alle ankommen. Aber ab Montag wird es hier richtig voll sein." erklärte Mia. Die Hörsäle befanden sich auf der anderen Seite des Campus. "Ich hoffe du hast ein Auto, sonst wird es ziemlcih sportlich für dich." wir gingen nicht hinein. Mia zeigte uns die Bibliothek. Sie lag etwas näher an den Wohnheimen. Ein altes Gebäude mit vier Stockwerken. "Dahinten ist das Verbindugshaus der Snakes." erklärte Mia und deutete auf ein hoch gelegenes Gebäude. Es sah alt aus. "Da würde ich an eurer stelle keinen Fuß hinein setzten. Die Typen sind alles andere als Freundlich." Leyla reckte ihr Kinn. Mir schauderte es. "Kommt ich lade euch zum Essen ein."

Snake SecretWo Geschichten leben. Entdecke jetzt