Like fire and water we melt

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ARIA

Vieles, so vieles dreht sich in meinen Gedanken, so viel Schmerz und so viele Bedenken, in allem. Er, er ist dort, in meinen Gedanken, er hat mich zerstört, mich fallen lassen, ich weiß ich werde ihm das nie verzeihen können, doch ich kann es zumindest versuchen.

Gerade gehen wir alle zusammen durch die Halle, Astoria und Daphne, neben mir und wir gehen den Jungs hinter her <Wartet mal>, ruft Daphne so das die Jungs sich jetzt auch umdrehen und Daphne skeptisch betrachten.

<Können wir bitte schwimmen gehen, es ist so scheiße warm, eine Abkühlung wäre bestimmt angenehm>, meint sie, wir sollen uns in unsere Bikinis schmeißen, nein, ich kann nicht, mein Körper ist nicht schön anzusehen, all die Narben die mich hässlich fühlen lassen.

<Klar, warum nicht>, höre ich Blaise amüsante Stimme, ich atme tief ein und wieder aus, ich kann mich so nicht zeigen, damit würden dann alle mein Geheimnis wissen und mich bemitleiden und das kann ich gar nicht gebrauchen.

Die restlichen von ihnen nicken, bis auf Mattheo und ich, ich weiß das auch er haufenweise von Narben auf seinem Körper trägt, doch ich darf kein Mitgefühl zeigen, das hat er nicht verdient.

Luzifer schaut zu mir, ich spüre seinen intensiven Blick, er weiß das ich es nicht will <Ja eine Abkühlung ist echt entspannend, also die die wollen können ja schwimmen, die restlichen müssen ja nicht unbedingt>, ich liebe ihn, er rettet mir echt den Tag.

Alle sind schon vor gegangen um ihre Badesachen zu holen, was bedeutet das ich alleine mit Mattheo mitten in den Gängen auf die anderen warte und es ist beängstigend den Mörder meiner besten Freundin so nah bei mir zu haben, er hat sie getötet und egal was zwischen uns gelaufen ist er bleibt ein Mörder, jemand denn ich besser nicht mehr allzu nah an mich heran lassen sollte, doch er ist nunmal er und niemals könnte ich Mattheo abweisen, dafür bedeutet er mir immer noch zu viel.

<Aria>, ich höre seine Stimme, schon so lange ist es her, als ich das letzte mal den so unfassbar attraktiven Klang seiner Stimme lauschen durfte.

Ich schaue zu ihm, er blickt zu Boden und ich sehe seine Gedanken förmlich in der Luft herum kräuseln, mein Mitleid, es steigt und ich kann nicht verhindern, das dieses Gefühl hochkommt welches mir sagt das er schon genug leidet und ich ihn nicht länger quälen soll.

<Sag mir Aria, liebst du mich noch, wenn das nicht der Fall ist, werde ich dich nie wieder ansprechen und nie wieder auch nur auf den Gedanken kommen dich überhaupt auch nur anzusehen, denn ich habe deine Aufmerksamkeit nicht verdient>, ein Schauer zieht sich über meinen gesamten Rücken und meine Augen beginnen zu glühen.

Ihn lieben, lieben ist ein großes Wort und trägt so viel Macht in sich, also kann ich wirklich behaupten ihn noch zu lieben? Schwer, aber ich habe meine Gefühle nun viel zu lange unterdrückt.

<Ja Mattheo natürlich tuhe ich das>, es war leichter das zuzugeben als ich dachte, ich hatte einfach zu viel Angst vor seiner Reaktion oder einer Abweisung oder doch eher davor irgendwann wieder zu fallen.

Er bleibt stehen und starrt mich einfach nur an, so viel passiert gerade auch wenn es keine Worte sind die wir einander bringen, es sind nur Blicke die genug aussagen um zu verstehen das wir beide sehnsüchtig den anderen vermisst haben und ihn  brauchen.

Erst jetzt fällt mir so vieles auf, seine braunen Augen ähneln denen eines Welpen, sein Kiefer wirkt so männlich genau wie sein Oberkörper der durchtrainiert ist, seine breiten Armen in denen ich mich so gern eingeschlafen habe, seine Locken die sich so weich anfühlen und seine Aura die mich jedes Mal grinsen lässt wie ein dummes Kleinkind.

Er grinst uhrplötzlich und kommt auf mich zu woraufhin sich mein Unterleib zu ziehen beginnt, er berührt meine Wangen und lächelt einmal mehr und dann passiert es, er küsst mich wie lange ist es her? Viel zu lange und ich genieße es, bereue nichts.

Keine Ahnung ob die anderen noch da stehen und uns beobachten oder uns einfach vergessen haben, aber dieser Moment gerade bedeutet mir so viel, nur er und ich, ich liebe ihn, ich liebe diesen Mann liebe alles an ihm so sehr das es weh tut ihn anzusehen ohne ihn anzufassen, eine Sehnsucht die nur er in mir wecken kann.

Er und ich

Bis zum Ende

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Kann sein das die Geschichte etwas zu schnell zu ende ging, aber meine Ideen waren abfällig und die Geschichte wäre ansonsten zu chaotisch geworden, hoffe sie gefällt euch trotzdem, es steckt viel Mühe und Liebe drin!


 How together we merge | Mattheo Riddle +18  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt