Lost in your eyes

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TW: Blut, Massenhandel, Mord, detaillierte Angst Wahrnehmung

ARIA

Verloren bin ich, verloren in deine Augen, dein Wesen, deine Art wie du dich bewegst, in alles von dir, bin in dir versunken, habe mich in dir verloren und hoffe das ich nie wieder entfliehen kann und mich keiner findet, du bist das beste von mir, der Teil an mir der mich zum strahlen bringt und mir die bösen Gedanken entnimmt.

Slyterhin ist nicht nur ein Wappen welches in der Farbe Smaragd grün ist und auf dem sich eine grüne Schlange, die zufälligerweise von Lord Volldemort selbst ist befindet, nein Slyterhin ist alles und das merkte ich als Mattheo Marvolo Riddle nach Hogwarts kam, er ist Slyterhin, in ihm ist ein purer Slyterhin, stur, zielstrebig, angesehen und wunderschön sowie ultra mächtig, er ist die pure Slyterhin Definition und das kann niemand abschlagen, wirklich niemand.

Er ist alles, er ist der Sonnenaufgang jedoch auch der Sonnenuntergang, das Meer und die dunklen Nächte welche jeden zum schreien bringen, er ist eine Katze gezämt von einem Löwen.

Er sitzt ein paar Tische entfernt und lernt mit Lorenzo für die anstehenden Semester Prüfungen kommenden Mai, welche nicht mehr allzu lange entfernt sind, ich wurde für diese Prüfung frei gegeben da ich eine Menge an Unterrichtsstoff verpasst habe und dafür werden meine Eltern mich definitiv foltern.

Ich sitze an einem kleinen Tisch und lese etwas aus einem Buch welches mich beinsh zu weinen bringt, dieses Buch ist mein Lieblings Exemplar, Lucifer hat es mir zu meinem fünfzehnten Geburtstag geschenkt und ich liebe es, würde ich gerade nicht komplett vertieft in den Roman sein, wären Lorenzo und Mattheo längst nicht mehr am lernen.

Mein Leben ist seid ein paar Wochen wieder vollständig die Lücke die sich in mir gebildet hatte ist fort, denn mein Lückenfüller Mattheo ist wieder dort wo er hingehört, unzwar bei mir.

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1 Monat später

Mein Kopf dreht, alles ist unscharf und Blut, überall auf den Fluren, auf den Leichen, an meinen Händen und in meinem Gesicht, ich habe kalt so unfassbar kalt, das nicht nur äußerlich, ich erstarre bei dem Bild was vor meinen Augen ist.

Die Flure von unserem Todesser Gebäude sind voll mit Blut, Leichen und alles ist dunkel, an den Wänden kleben Organe, selbst eine tote Katze welche mit einem Messer erdolcht wurde, es ist still doch höre ich Schreie von draußen und in anderen Gebieten des Gebäudes.

Ich versuche weiter zu gehen, die Leichen die Massenhaft auf dem Boden liegen zu ignorieren und einfach weiter zu gehen, ich sehe so viele Leichen, Leute die ich kannte, auch Leute die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe, ich gehe weiter.

Dann, ich bleibe stehen kann meinen Augen nicht trauen und mein Herz rasst, ich blicke auf einen länglichen Tisch worauf sich der platin blonde Junge befindet, gemeinsam mit tausend Blutspuren an seinem verwesen Körper, ich renne so schnell es geht zu ihm.

Ich starre in seine Augen die ohne zu zucken auf die Decke starren, Draco Malfoy, treu und intelligenz, er war seid wir klein waren einer meiner besten Freunde und ich konnte ihm alles anvertrauen, doch nie war mein Gedanke ihn so zu finden, als Leiche auf einem Tisch voll mit Blut.

Ich atme schneller und alles wird unklarer, meine Sicht verschwindet beinah komplett, dann höre ich mehrere Zauber die ziemlich in meiner Nähe aufeinander prallen.

Ich reiße mich zusammen und gehe in diese Richtung, ich näher mich einer Ecke und erkenne Pansy, Lucifer, Mattheo und eine mir fremden Person.

Pansy steht nah neben Lucifer und man merkt ihr ihre Unsicherheit deutlich an, Mattheo duelliert sich mit der mir fremden Person, doch meine Sicht wird etwas klarer und plötzlich erkenne ich diese Person wieder, es ist Pansys Vater welcher voller Blutflecken und verwuscheltem Haar gegen Mattheo kämpft.

Mattheo schleudert den Zauberstab von Pansys Vater auf den Boden und nun steht ihr Vater unbewaffnet etwas weiter weg von ihm, Mattheo hat keinen Zauberstab er spricht die Zauber legentlich in seinem Kopf und schon passieren sie, ich merke wie er gerade seine Zauber wirken lassen will als eine rote Spur von Mattheo zu ihrem Vater verläuft, doch ohne weiter Sekunden hat sich Pansy vor ihren Vater gestellt, ich renne, renne zu ihnen so schnell ich kann, um Pansy dort wegzustoßen, doch es war zu spät.

Mein hübsches Slyterhin Mädchen fällt zu Boden, sie schreit und krämpft sich bis ihr die Luft plötzlich ganz aus bleibt und ihre Augen sich mit Blut überfüllen.

Ich fall zu Boden, ich schreie mir die Seele aus dem Leib und hoffe auch bald zu sterben, hoffe das mich endlich jemand umbringt nur um bei ihr zu sein, sie ist fort, Pansy das Mädchen was ich alles anvertraut habe, sie war alles für mich und wird es auch trotzdessen bleiben, ihre liebliche Stimme wenn wir gestritten haben, ihre ziemlich keinen Sinn ergebenen Argumente und ihre Art die Wahrheit zu verdrehen um uns aus der Patsche zu holen wenn wir mal wieder Unsinn getrieben haben.

Mattheo steht geschockt da und beobachte die Leiche, während eine Träne an seiner Wange entlang kullerrt, Pansys Vater rennt weg, er lässt die Leiche hier liegen und rennt so schnell er mit seinem verletzten Bein nur kann, Lucifer steht hinter Mattheo und er atmet schnell, er sieht zu mir und kommt auf mich zu, er holt mich in seine großen Arme und hüttet mich wie ein Vater den ich gerne hätte.

<Kleine es tut mir so schrecklich leid, ich bin bei dir!>, er schauckelt mich ein wenig doch ich kann seine Träne spüren die sich in meinem Haar verfangen hat.

Ich weine weiter und höre nicht auf, ich schreie alles raus, spüre wie Mattheo sich vor mich kniet und senkt seinen Kopf auf den Boden <Alea es tut mir leid, ich wollte niemals Pansy treffen>, er atmet tief ein und wieder aus.

<Hast du aber und jetzt seh mich bitte nie wieder an und rede nie wieder mit mir>, die Worte bereiten selbst mir eine Gänsehaut doch gerade zählt nur meine tote beste Freundin Pansy.

Lucifer schaut Mattheo gar nicht erst an, daraufhin geht Mattheo weg und ich höre noch wie er anfängt gegen eine Wand zu schlagen, die Dunkelheit im Flur macht die Situation nicht gerade besser und von einem auf den nächsten Moment spüre ich keine Emotionen mehr, nur der pure Hass gegen Mattheo, mein Herz ist leer, fühlt sich beinah tot an und das Blut in meinen Adern pulsiert stärker als je zuvor, ich fühle mich tot, alles in mir ist zerstört, alles.

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 How together we merge | Mattheo Riddle +18  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt