How together we merge | Mattheo Riddle +18

It's far from over

TW: Gewalt, schwere Themen

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MATTHEO

Mit leeren Gedanken starre ich durch den Gemeinschaftsraum, alle Schüler sind aufgeregt, da dieses Jahr mein Vater sich zum Schulleiter erklärt hat, also nur für das "Slyterhin" Gebäude, mein Vater, der dunkle Lord, von allen gefürchtet aber dennoch akzeptiert, er ist ein schwieriges Thema, er ist alles andere wie sympathisch und höfflich, aber er kann ein ziemlicher altmodisch und elegant sein.

Seid meinem dritten Lebensjahr bin ich ein Todesser aber das gegen meinen Willen, die ganzen Jahre über waren schrecklich, voller Hass und Traurigkeit, mein Vater quält mich bis aufs letzte, er zwingt mich Sachen zu tun die ich gar nicht tuhen will, wie zum Beispiel muss ich der nächste dunkle Lord werden, aber darauf würde ich eigentlich gerne verzichten, die ganzen Jahre waren wortwörtlich scheiße, doch als ich endlich 17 geworden bin, fand ich meine große Liebe, das Mädchen das mir zeigte das es auch etwas zwischen Himmel und Hölle gibt, das Mädchen das mir gezeigt hat was Liebe wirklich ist, sie ist mein Licht, hat mir in meinen schwersten Zeiten beiseite gestanden und mir alles was sie hatte gab, ihre ganze Liebe, ihre Stimme, ihr Vertrauen und alles was sie noch besaß.

Und gerade als ich in nichts starrte, neben mir Pansy die nur mit einem riesen Schmollmund in die Leere starrt aber sich im nächsten Moment gar nicht mehr  richtig halten kann und lächelt als hätte sie die Sonne gesehen, und da bemerke ich es, Aria und Luzifer sind eingetroffen, beide haben einen sehr hohen Rang bei meinem Vater und beide werden auch sehr begehrt.

Luzifer ist mein bester Freund, weiß von meinen Problemen und ich weiß von seinen, wir sind wie Brüder, ich könnte niemals ohne ihn mein Leben führen, doch genauso wenig kann ich mir ein Leben ohne Aria vorstellen, mit ihrem langen schwarzen Haar was locker über ihrer Schulter liegt erreicht sie das Herz von jedem Jungen, ihre braunen Augen die in der Sonne leicht grün schimmern, das ist das Mädchen das mein Lächeln zum Vorschein gebracht hat, das Mädchen welches alles getan hat um mich zu beschützen, zu heilen und zu lieben, bis ihr Vater sie zwang die Beziehung zu mir zu beenden, weshalb er das verlangt hat wissen wir beide nicht aber dafür hasse ich ihn umso mehr, er ist der schrecklichste Vater den ich mir für Aria und Luzifer vorstellen kann, ich weiß was er den beiden antut und das beide stark darunter leiden, Aria hat eine ziemlich starke Essstörung entwickelt und als sie mir das alles erzählt hat ist mein Herz stehen geblieben, all den Hass den ich für meinen Vater empfand wandelte sich in Hass für ihre Eltern aus.

Daher habe ich ihren Eltern mal gezeigt wie es sich anfühlt misshandelt zu werden, und am tag darauf hat Aria sich von mir gelöst, das hübsche Mädchen stand mit Tränen in den Augen vor mir, hat mich ein aller letztes mal geküsst und sich verabschiedet, das war der Tag an dem die Dunkelheit in mir siegte, die Stimmen immer lauter und immer mehr wurden, der Tag in dem die Fröhlichkeit mich verlassen hat und der Tag an dem ich mir so sehr wünschte zu sterben um den Schmerz nicht ertragen zu müssen, der sich als sie vor mir stand wieder in mich gebohrt haben.

Sie setzt sich schreck von mir, sie sieht wunderschön aus, doch ich erkenne selbst unter ihrer Uniform das ihre Eltern ihren Schmerz wieder erhöht haben, ich habe Luzifer mehrmals gefragt wie es ihr geht und natürlich auch wie es ihm geht, Luzifer und ich sind deutlich dafür bekannt Partys zu schmeißen und uns dermaßen zu betrinken, aber das tuhen wir ausschließlich um dem Schmerz zu entfliehen, Aria war da ziemlich gleich, sie trinkt auch viel, aber mehr verletzt sie sich selber sei es das sie Tagelang nichts isst oder sich selber ritzt, sie ist genau wie ich voller Schmerz, Pansy war da nicht anders, ich weiß nicht wie es bei ihr ist aber man spürt ihren Schmerz und Aria hat mir erzählt das es Pansy nicht gut geht, Pansy kifft andauernd und sprengt wortwörtlich ihr Gehirn mit Nikotin und Gasen die ihrem Körper sehr stark schädigen.