Als April, die gerade 16 geworden ist, mit ihrem großem Bruder Ace und ihren Eltern nach Miami ziehen wendet sich ihr Leben zu Partys, tägliches surfen und shoppen mit ihrer neuen Freundin um. Als plötzlich ein Junge in ihr neues Leben tritt. Der be...
"April! Beeil dich Mom und Dad fahren gleich ohne uns!" hörte ich meinen Bruder von unten schreien. "Ja, ich habs gleich!!" antwortete ich ihm. Schnell packte ich meine letzten Sachen und machte den Reißverschluss von meinem Koffer zu. Ich stand ein letztes mal an meiner Zimmertür und starrte in den leeren Raum. Ich werde dieses Zimmer so vermissen. Ich hoffe mein Zimmer in Miami ist auch so groß wie hier in Jacksonville. "April los jetzt!" hörte ich meinen Bruder zum zweiten mal schreien. "Ja ich komm ja schon!" schrie ich nach unten.
Ich nahm meinen Koffer in die Hand und schloss die Tür hinter mir. Dieser war mein letzter Koffer denn die Möbel und anderen Sachen wurden gestern schon von einem LKW nach Miami in unser neues Haus gebracht. Langsam und mühsam ging ich die Treppen runter um ja nicht zu stolpern mit meinem riesigen Koffer. Ace kam mir zur Hand und nahm mir den Koffer ab. "Alter wie viel Zeug hattest du denn noch übrig?" schnauzte er mich an, denn ja ich gebe zu, der Koffer war wahrscheinlich schwerer als ich. "Viel." ich lachte leicht und machte das Licht hinter mir aus, schloss die Haustür hinter uns ab und ging mit Ace zum Auto wo unsere Eltern schon drin saßen.
Ace packte den Koffer in den fast vollen Kofferraum und machte ihn dann zu. Ich setzte mich ins Auto und kurz nach mir Ace auch. "Und habt ihr alles?" fragte meine Mom uns. "Jup, alles fertig." ich lächelte leicht, während Ace nur nickte. "Gut, dann aufgehts!" feuerte mein Dad an und wir fuhren los.
|𝐙𝐞𝐢𝐭𝐬𝐩𝐫𝐮𝐧𝐠|
Endlich hatten wir die fast 5 Stunden Fahrt inter uns. Mein Dad parkte vor einem riesigen Haus. Es war weiß und zwei stöckig. Ich staunte den es war doppelt so groß wie unser Haus in Jacksonville.
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Wir stiegen aus und meinem Bruder und mir hingen die Kinnladen bis zum Boden. Mom und Dad mussten leicht lachen. "Kommt schon, lasst uns das Gepäck mit rein nehmen." sagte meine Mom. Ace und ich nahmen unser Gepäck und liefen so schnell wie es ging mit den schweren Sachen ins Haus. Alles war schon einigermaßen eingerichtet, nur ein paar Kartons standen noch rum. Ich nahm nur meine Tasche und rannte nach oben und suchte ein Zimmer mit Balkon. Und tatsächlich hatten alle einen Balkon, sogar ein eigenes Bad.
Ich schrie zu Ace hinunter, "Ich kriege das Zimmer hinten rechts!!". Denn das war das Zimmer mit Meeresausblick. Wir waren zwar nicht direkt am Meer, aber dafür konnte man es trotzdem gut sehen. "Von mir aus! Aber ich krieg das rechte auf der anderen Seite!" schrie er zurück. Ich lächelte, da ich Glück hatte dass wir nicht wieder 1 Stunde diskutieren mussten, wer welches Zimmer kriegt. Wir hatten sogar einen Aufzug um Flur, was ziemlich praktisch war, denn die ganzen Koffer einzeln hoch zu tragen wäre glaube ich ziemlich anstrengend gewesen.
Ich holte den letzten Koffer aus dem Auto und fuhr sie alle nach oben. Nun standen alle Koffer, Rucksäcke, Taschen und Kartons quer in meinem Zimmer rum. Ich schaute mich ein wenig um und bemerkte jetzt erst wie groß und wunderschön mein Zimmer war. Aber ich muss noch einiges ändern.
|𝐙𝐞𝐢𝐭𝐬𝐩𝐫𝐮𝐧𝐠|
Als es endlich Abend war und ich mein Zimmer fertig aufgeräumt und eingerichtet hatte kam meine Mom ins Zimmer und gab mir 3 Briefe in die Hand. "Einmal deine Schulinfo, dann deine Antowort auf deine Bewerbung für das Volleyballteam und noch ein Brief von Taylor." sie lächelte mich an und ging wieder aus der Tür. "Danke!!" ruf ich ihr hinterher. Ich schloss die Tür und setzte mich auf mein Bett. Als erstes öffnete ich den Brief von meiner neuen Schule. Der Umschlag war weiß wie eine frisch gestrichene Wand und hinten klebte ein rotes Abzeichen zum Verschließen drauf. Ich riss ihn auf laß den langen Text.
Ich sah auf und meine Mom kam nochmal mit eingepackten Klamotten in mein Zimmer. Ich lächelte und sie ging wieder. Ich sprang auf und packte die Sachen aus. Ich zog einen blauen Rock, eine weiße Bluse, schwarze lange Strümpfe und eine rot, blaue Krawatte heraus. Ich musste zugeben, die Uniform war garnicht so schlecht. Ich legte die Sachen beiseite, setzte mich wieder auf mein Bett und riss den Volleyballteam Brief auf.
Ich sprang auf vor Freude da ich an meiner alten Schule der Captain im Volleyballteam war. Nun riss ich Taylors Brief auf. Sie war, oder ist meine beste Freundin in Jacksonville. Ich vermisse sie jetzt schon.
Ich hab mich echt gewundert dass Taylor mir einen Brief schreibt, weil sie ruft entweder an oder schriebt mir. Aber ich fands süß. Ich lächelte vor mich hin und stand auf. Es war schon spät. Zu Abend hab ich schon gegessen und im Pool war ich auch schon. Deshalb ging ich schnell runter sagte Gute Nacht zu meinen Eltern und zu meinem Bruder. Ging wieder in mein Zimmer und ziehte ich mir meine Schlafsachen an und kuschelte mich in mein Bett. Nach ein paar Minuten schlief ich auch schon ein ein.
