𝐟𝐨𝐮𝐫

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Ein lauter schriller Ton weckte mich aus meinem tiefen Schalf und ich sah verschlafen auf die Uhr. Scheiße. Schon wieder verschlafen. Heut ist Dienstag, das bedeutet Unterricht um 8:30 Uhr. Wir haben 8:00 Uhr. Ich sprang schnell auf und lief ins Bad. Ich musste damit kämpfen nicht umzukippen, da ich Eisenmangel des Todes hatte.

Schnell flechtete ich mir einen Zopf und schminkte mich. Dann lief ich zu meiner frisch gebügelten Uniform und zog sie an. Ich liebte meine Mom dafür dass sie meine Sachen immer bügelte. Auf der Uhr stand nun 8:13 Uhr. Schnell packte ich meine Tasche und lief hinunter, nahm meine Brotzeit die auf der Insel in der Küche lag und rannte aus der Tür da mein Dad draußen im Auto schon auf mich wartete.

"Schonwieder verschlafen?" fragte er mit einem leichten Lachen. "Ja.... So wie immer.", lächelte ich verschlafen. "Wo ist Ace?" fragte ich nun. "Er ist schon früher losgefahren.", erwiderte er. Ich nickte nur knapp und dann startete er schon den Motor von seinem Pick up.

Später im Unterricht schlief ich mal wieder fast ein wegen letzter Nacht. Der Schulgong ertönte und ich lief mit allen anderen aus dem Klassenzimmer. Harper war heute nirgends zu finden. Da heut erst Dienstag war hatte ich heute kein Nachmittag und konnte den Nachmittag ausnutzen um surfen zu gehen.

Früher in Jacksonville war ich jeden Tag am Strand und ging surfen. Ich liebte es, das tuhe ich immernoch. Also holte mich meine Mom nach der Schule ab und wir fuhren wieder Nachhause.

Zuhause ziehte ich mir schnell einen Bikini unter meine blaue Jeans Shorts und mein Top. Ich lief runter und rief meinen Eltern noch schnell zu, "Ich geh surfen, bin um 21 Uhr zurück!". Dann nahm ich mir einen Beutel mit Handtuch, Trinken und mein Surfboard und lief einfach zu Fuß zum Strand. Ich hatte Glück, denn bis zum Strand waren es ca. 5 Minuten. Mit dem Surfboard vielleicht höchstens 8 Minuten.

Am Strand angekommen breite ich mein Handtuch aus und legte mein Beutel daneben. Ich sah aufs Meer und entdeckte die perfekten Wellen. Ich lächelte zu mir selbst und bemerkte auch ein paar andere Jungs beim surfen. Ich steckte mein Surfborad in den Sand und ziehte geschwind meine shorts und mein Top aus. Schnell nahm ich mein Surfborad, lief Richtung Wasser und paddelte auf die Wellen zu.

Es war schon etwas später, also fast Abend, deshalb sah man die Sonne schon langsam untergehen und spürte die schönen orangenen Sonnenstrahlen warm auf seiner Haut.

Die erste Welle kam groß und schnell auf mich zu. Ich stelle mich schnell auf mein Surfborad und ritt die Welle perfekt. Ich machte eine leichte Drehung auf der Welle. Ich hab es so vermisst. Dieses Gefühl von Freiheit und Geborgenheit, surfen war mein Leben.

Nach einer Weile paddelte ich zurück an den Strand und machte es mir auf meinem Handtuch bequem. Mir war aufgefallen das der Strand relativ leer war, was mich wunderte, denn eigentlich sind die Strände in Miami sehr beliebt.

Nach einiger Zeit bewegte ich mich wieder Richtung Wasser und ritt ein paar Wellen. Dann sah ich am Strand drei Jungs an meiner Stelle ins Wasser kommen, ebenfalls mit Surfboards. Mich störte dass nicht und ritt die Wellen einfach weiter. Die drei Typen machten dass selbe. Ich erkannte dass diese "Typen" mein Bruder, ein Kumpel von ihm und Liam waren.

Ich sah Ace verwundert an, da ich ihn ewig nicht surfen gesehen hatte und er heute auch nicht in der Schule war. Aber er lächelte nur und es sah so aus als hätte er wirklich Spaß daran, genau wie früher. Ich grinste ihn an und baute wieder ein paar Umdrehungen auf der Welle ein. Liam sah ich ebenfalls ein paar mal an. Ich musste zugeben, er konnte wirklich gut surfen. Aber der Moment gestern Abend ging mir immernoch noch nicht aus dem Kopf.

Liams Sicht:

Ich sah sie, wie sie die Wellen perfekt händelte und dachte mir. Scheiße. Sie kann es wirklich. Nebenbei sah sie auch noch echt heiß aus.
Alter Liam halt die Fresse.
Ich machte ebenfalls ein paar Umdrehungen, dennoch beobachtete ich Aprils Bewegungen genau.

Aprils Sicht:

Ich spürte seine Blicke auf mir und beschloss schließlich wieder zum Ufer zu paddeln, denn es war mittlerweile schon 20:48 Uhr und ich musste um 21 Uhr Zuhause sein. Also lief ich zu meinen Sachen und trocknete mich ab, zog mein Outfit wieder an und gab meinen Bruder ein Zeichen dass ich gehen würde.

Schließlich nickte er mir zu und ich machte mich auf den Weg Nachhause. Ich schaute noch Ein letztes mal zurück und traf Liams Blick als ich mich schnell wieder umdrehte und hinter einer Ecke verschwand. Ich schaute noch kurz in einen kleinen Laden vorbei und aß unterwegs noch einen Apfel zum Abendessen. Zuhause angekommen räumte ich meine Sachen auf, sagte meinen Eltern Gute Nacht und lief die Treppen hinauf.

Oben in meinem Zimmer föhnte ich meine Haare noch kurz, da sie noch ein wenig feucht waren und legte mich danach ins Bett. Ich konnte nicht so schnell schlafen wie sonst. Das einzigste an was ich denken konnte, war Liam. Es machte mich verrückt, denn eigentlich hasste ich ihn ja, oder? Er ist wie eine männliche Hure. Schiebt seine Zunge in jeden Mund und seinen Schwanz in jeden Arsch den er sieht. Schließlich schlief ich dann auch ein.

A/N: So Leute, heute mal ein nicht so langes Kapitel. Was denkt ihr? Wir Liam seine Anziehungskraft zu Lily versuchen zu verdrängen?

Wörter: 916

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