Kapitel 3

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Ich saß auf meinem Stammplatz in meinem Stammcafé. Neben mir nahm Sachi Platz. Ich grinste breit. Choji hatte mir gerade geschrieben,  das ich gerne zu ihnen stoßen kann. So für einen kleinen Kampf. Ich lehnte jedoch dankend ab. Das Mädchen neben mir war verwirrt, warum ich so grinste. Sie legte die Kopf leicht schief. 

So am Rande bemerkt, war Sachi 1,60 groß. Sachi war auch nicht ihr wirklicher Name. Es war sozusagen ein Spitzname. Sachi war ein Model und aktuell hatte sie nunmal Urlaub. Da sah sie oft anders. So wurde sie nicht erkannt. Meine Gedanken von Gestern, das sie ja nicht so berühmt war waren also zum Teil falsch. Nur wusste nunmal keiner, das es sich bei Sachi um das berühmte Model "Takeko Yuko Watashi" oder auch "Watashi Takeko". Wie kam ich darauf dieses Mädchen Sachi zu nennen? Nun, der Name bedeutet Glückskind. Sie meinte immer, der Spitzname war viel zu gut für sie. Aber schließlich wurde es für sie ein Spitzname. Natürlich hatte sie auch einen für mich. Dieser war aber in dem Fall immer wechselnd. Nicht das es mich störte. Ich fand es lustig. Mal war ich ein Cookie, dann ein Pancake, ab und an Yuki, dann wieder Chia, Chi oder, Chiara. Es war amüsant, denn sie ließ sich immer etwas einfallen. 

Dennoch gab es viele Dinge die ich an der Schwarzhaarigen wirklich noch sehr mochte. Zum einen war sie zu mir wie eine Mutter wenn es mir schlecht ging. Sie hatte immer etwas um dafür zu sorgen, das ich mich besser fühlte. Meist waren es Kekse. Ich liebe Kekse. Deswegen auch Cookie. Zudem war sie eine ausgezeichnete Köchin, was mir nur zu gute kommt. Denn als Profisportlerin muss man genug essen. Nh, ich sag das nicht weil ich nur an Essen denke. Außerdem machte es mir riesen Spaß mit ihr Süßigkeiten zu essen. Auch wenn sie es nicht durfte. Für sie hatte ich auch das Auslandsjahr in Korea gemacht. Ich konnte nämlich nicht ohne meine beste Freundin und sie hatte halt einen Auftrag. Wenn man es nicht besser wüsste, dann könnte man uns für einen Couple halten. Denn so wie wir uns Verhalten, so kommt es sehr nah dran. Ich meine, wer küsst seine beste Freundin auf die Stirn? Genau, ich! Ich suche oft die Nähe zu meinen Freunden und meiner Familie. Da schien es tatsächlich als wären wir ein Couple. I mean, ja, ich wäre nicht abgeneigt auch eine weibliche Person zu Daten. Aber Sachi war einfach nicht mein Typ. Es war klar, sie war wirklich ein hübsches Mädchen. Ich sah sie jedoch eher als Teil der Familie und nicht als Person an der ich romantisches Interesse hatte. Es war echt selten das sich so eine Person fand.

Ich hob langsam meinen Kopf zu meiner besten Freundin: 'Wie stehst eigentlich mit Samstag. Wir wollten ins Kino. ' So bedeutete ich dem Mädchen mit meinen Händen. Sie riss die Augen weit auf: "Oh stimmt! Das war diese Woche. Es tut mir so leid. Ich werde mein Date sofort verschieben." - 'Ach alles gut. Ich kann meine Therapie zeitlich etwas vorziehen. Dann machen wir das erst nächste Woche. Ich weiß wie wichtig dir dieser Typ ist. Da werde ich dich doch nicht an deinem großen Tag hindern. Zumal ich ihn möglichst Zeitnahe kennenlernen möchte.' - "Oh, danke Cookie! Du bist so einsichtig. Danke, danke, danke. Wie wäre es wenn ich ihn dann nächste Woche mitnehme? So ins Kino? Klingt das gut?" Ich konnte nich anders als zu lächeln und bewegte wieder meine Hände: 'Klar! Das klingt super. Wie wäre es wenn wir einfach mit ein paar Freunden hingehen. Dann könnt ihr euch ab und an auch mal zu zweit zurück ziehen, ohne das du dir Sorgen machst mich allein zu lassen. Dann kann ich ein paar Freunden und du ein paar mitnehmen. Lass uns einen Gruppenchat erstellen. Ich möchte aber nicht wissen wen du mitnimmst. Sonst ist das ganze Langweilig.' "Alles klar, jeder 3 Personen einladen? Dann wären wir zu 8. Du, ich, mein Date und die 5 anderen." 'Klingt gut. Ich erstelle später eine Gruppe. Dann kannst du Leute hinzufügen. Wir planen dann gemeinsam. Es muss nicht zwingend Kino sein.' Sie nickten. Dann erhob ich mich von meinem Platz: 'Ich muss jetzt aber gehen. Choji spamt mich gerade voll damit, das ich unbedingt seinen Kampf beobachten muss. Er hat Leute geschickt mich zu holen. Die wissen das ich hier sein würde. Also muss ich mich schnell wo anders verstecken. Ich glaub ich geh zur Furin. Dort suchen sie mich nicht. Die kennen mich da sowieso alle.' Sachi nickte wieder und ich  ging meiner Wege. 

Als ich dort ankam, wurde ich direkt von einigen Schülern in Empfang genommen. "Woa, Leute schaut. Chiasa besucht uns mal wieder." Ich schmunzelte ihnen freundlich entgegen und ließ mich von ein paar in den Arm nehmen. Es gab auch viele die mich über Kampfsport kennengelernt haben . Zumbeispiel Gin. Ein Junge mit weißblondem Haar. Zum anderen wäre da auch noch Daisuke. Er gehörte zum dritten Jahr. Trotzdem war er ein schlechter Kämpfer. Auch Ryu kam mir grinsend entgegen. Von Reki und Kei ganz zu schweigen. Aus anderen Vereinen kannte ich noch Jin, Keyaru und Nagaru die auf mich zukamen. Alles nette Jungs. 

Ich verbrachte meine Zeit damit, mit ihnen zu reden. Naja, bis mich ein höher Rangiger der Furin weg gescheucht hat, da ich ja zu den Leuten der Shishitoren gehörst.

Was fällt dem eigentlich ein, so mit mir zu reden! Wusste der nicht wer vor ihm steht? Natürlich habe ich ihn windelweich geschlagen. Nur um meinen Standpunkt klarzustellen. 


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926 Wörter 



Byyyyee -

Silent Storm- Windbreaker FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt