Kapitel 2

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[Königreich]

Odessa

„Ich weiß du vermagst es nicht ihn zu heiraten und ich kann das sehr gut nachvollziehen mein kind, aber sei trotzdem froh und dankbar das es ein König wird. Dir wird es gut gehen." die sanfte stimme von mutter holt mich wieder aus meinen gedanken.

Ich schaue in die Spieglung meines selbst. Ich sehe wunderschön aus, aber dennoch fühle ich mich leer.

Meine augen fangen an zu tränen. „Halte es zurück mein kind. Wir müssen zur kutsche sie warten alle auf uns..." ein kleines zögern konnte ich an der stimme meiner mutter hören. „die anderen kleider habe ich einpacken lassen. Ich denke wir werden dort für mindestens fünf tage verweilen." ich höre sie noch seufzten bevor sie das zimmer verlässt.

Noch immer schaue ich in den spiegel.

Bloß nicht weinen. Nicht weinen.

Ein Atemzug.

Zwei Atemzügen.

Drei Atemzüge.

Ich schaffe das.

Das sage ich mir zumindest immer, aber ob es stimmt ist wiederum eine andere sache. Vielleicht will der könig mich garnicht... Plötzlich übernahm mich eine sehr anziehende Idee, die mir in diesem Moment ziemlich schlau vorkam.

-

„Miss Odessa man erwartet sie zügig draußen." höre ich eine stimme hinter mir. Schlagartig drehe ich mich von Elena zu madam rosel. „Ich komme." mit langsamen schritten mache ich mich in ihre Richtung. „Bitte kümmern sie sich um elena solange ich weg bin." sage ich ihr noch und mache mich dann auf den weg zur kutsche.

Vom weiten sehe ich schon meine familie vor der kutsche warten. Mein vater wird mich jetzt vielleicht wirklich köpfen, aber dann wiederum währe das so schlimm?

„Mir scheint es als wäre dir deine familie recht schleierhaft." Die wütende stimme von vater lässt mein herz schneller schlagen. Nicht auf einer guten art, eher auf einer art die mich jedesmal zittern lässt und angst sich durch mein ganzen körper bebt. Zittern atme ich durch. „Entschuldige vate-„ „es ist meine schuld ich wollte das sie ihr kleid nochmal wechselt." Und wieder stehen mir die tränen nah, den ich weiß was das für meine Mutter bedeutet.

Ich schaue langsam zu ihr hoch. Ich sehe noch wie sie ein ‚halte es zurück' mit ihrem mund formt, bevor vater sie am arm packt und sie in die kutsche vor uns reingehen. Er schaut uns mit einem blick an der deuten soll wir sollen noch nicht rein.

Es tut mir leid Mutter. Es tut mir leid das du das alles wegen mir erleben musst. Du musstest viel ertragen. Es tut mir leid, aber ich will nicht so enden wie du.

•.:~*•.:~*•

Seit geraumen fünf stunden nur vom sitzen tut mein Gesäß schon echt weh, aber nicht nur das, mein rücken schmerzt und meine Frisur sitzt schon lange nicht mehr. Nicht das es mich kümmert, wahrscheinlich meiner mutter schon.

„Vater können wir nun endlich eine pause einlegen?" höre ich Lucas fragen.

Mein bruder, meine eltern und ich sitzen in einer kutsche. Meine anderen geschwister in einer zweiten.

„Sobald wir ein angenehmen platz gefunden haben. Sollte allerdings nicht lange dauern." Sagt Vater.

Ein Glück. Mir wird schon übel von dem ganzen rütteln der kutsche. Wieder herscht ruhe in der kutsche. Ich währe lieber in der anderen kutsche. Auch wenn es nicht so scheint, verstehe ich mich gut mit meinen geschwistern. Doch seit schwester geheiratet hat scheint mir die stimmung komisch. Außerdem habe ich noch garnicht mit meinen geschwistern über meine vermählung geredet. Es lässt mich komisch fühlen. Ich will nicht weg, auch wenn es bedeutet das ich mein vater ertragen muss.

Ehe ich einschlafen konnte machten wir endlich eine sehr ersehnte Pause.

Eifrig steige ich aus der kutsche raus. Ich stöhne zufrieden auf. Mein armer po. Am liebsten würde ich mir mein schlaf gewann anziehen und schlafen. „Na schwesterchen...aufgeregt?" sarkastisch schaut mich mein bruder Jakob an. „Ha ha." Mit einem leichten schmollen schaue ich weg.

„Ich mach nur spaß, keiner von uns will dich so früh schon los werden und das so schnell, obwohl die vermählung von schwester erst vor zwei Monaten stattgefunden hat." Er schaut mich eine Weile analysierend an. „hab gehört schwester wird auch dort sein." sagt er leise. Wahrscheinlich weil er angst hat das Vater es hört. Vater redet nicht oft mit uns. Er sagt immer frauen sollten nichts mit themen wie vermählung, politik und soweiter zutun haben.

Ich denke da eher anders. Ich denke das frauen es vielleicht sogar besser hinkriegen könnten. „du meinst wirklich sie wird kommen?? Wird ihr mann es den erlauben?" frage ich zögernd. Es zieht an meinem ego, doch kann ich daran noch nichts ändern.

„Ich weiß es. Sie hatte mir einen brief zuschicken lassen. Sie sagte das sie da sein wird und das ihr mann garnicht so schlimm ist. Eher sagte sie er sei recht putzig." während er ihre Wortwahl nachäffte machte er eine komische Grimasse was mich kichern lässt.

„Da hat sie Glück.." nachdenklich schaue ich zu meinen zwei jüngeren Schwestern wie sie Lucas dazu bringen den Schmetterling auf seine hand zu legen. Lucas schwäche sind Schmetterlinge. Er hat angst vor ihnen. Was echt amüsant ist.

„Kinder kommt etwas essen. Euer Vater hat es gekauft. Seit so lieb und bedankt euch ja?" Mutter schien wie immer nervös. Es lag wahrscheinlich an wie auch so oft an Vater. Dieser mann war uns allen nur eine last.

Wir setzten uns alle auf den rasen außer Vater. „Ich hab gegessen. Ihr könnt nun essen." Ja, man sieht es dir an wie viel du gegessen hast. Du egoistischer idiot.
Das würde ich gerne sagen. Doch halte ich noch mein Mund zu. Wie oft muss ich noch einfach nur da sitzen hübsch aussehen und den Mund halten. Ich hab doch so viel mehr zu sagen.

•.:~*•.:~*•

„Wow" ich schaue zu Lili und kann ihr Gesichtsausdruck bloß nachäffen. Dieser Palast ist der schönste den ich je gesehen habe. Doch strahlt er Kälte und Dunkelheit. Ich schlucke schwer. Ich spüre wie Lili meine hand fest in ihre nimmt. Ich schaue besorgt zu ihr. „Keine angst. Es wird alles gut." Flüstert sie so leise das selbst ich es kaum hören konnte.

Ich nicke schluckend zu ihr. Schluck die tränen runter. Jetzt gibt es kein zurück mehr.

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1046 Wörter.
Nicht korrigiert.

Ich bin eine slow updaterin😔✊🏼
I'm sorry.

Aber ich habs geschafft.😗✌🏼
Ich freue mich schon auf Kapital drei und fange jetzt schon an es zu schreiben, obwohl wir 2 Uhr haben👏🏼

𝖀𝖓𝖌𝖊𝖜𝖔𝖑𝖑𝖙 𝖌𝖊𝖑𝖎𝖊𝖇𝖙Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt