Kapitel 3

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[Kieran Kingston]

Odessa

Noch konnten wir den könig nicht treffen. Er schien noch in einem gespräch. So wurde uns mittgeteilt. Man hat uns allerdings unsere zimmer für die nächsten fünf tage gezeigt. Meins ist bezaubernd muss ich behaupten. Wir sollen uns für das abend essen fertig machen. Mein Gepäck war schon im zimmer als ich kam. Ich schaue mir die kleider an die mutter für mich einpacken ließ und muss willkürlich seufzen.

Nur kleider wo meine brust oder meine Taille zur Geltung kommt. Na toll. Ich nehme mir ein kleid raus was so wenig zeigt wie möglich.

„Miss Odessa." höre ich es klopfen. Na toll jetzt bin ich auch wahrscheinlich zu spät. Vater wird das nicht gut heißen. Bevor ich antworten konnte wurde die tür aufgemacht und vor mir steht eine kleine zierliche junge dame. Ihre braunen haare zu einem strängen Dutt. „Ich bin für die nächsten fünf tage für sie zuständig und sobald alles mit der vermählung klappt werde ich auch in naher zukunft treu an ihrer seite stehen." sagt sie selbstbewusst doch ihr blick stehts auf den boden.

„Du kannst mich ruhig anschauen. Danke, aber ich denke nicht das es eine vermählung geben wird." grinse ich sie vielwissend an. Sie schaut mich erschrocken und mit horror an. Oh tja man kann ja träume haben. Auch wenn das für uns frauen ungewöhnlich ist.

Vor dem Essens Saal stehe ich jetzt und kann kaum meine füße bewegen. "Miss Odessa?" Die fragende stimme von Sonali wie ich hörte drang durch mein ohr. Schnell erwache ich aus meinem tag traum und öffne die überaus große tür.

Jetzt gibt es kein zurück mehr odessa.

Mit aufrichtigen schritten und den blick auf den boden gesenkt gehe ich auf den tisch zu, wo alle auf mich warten. Ich knicke leicht vor dem könig und bleibe auch so. "Entschuldigt die Verspätung. Ich hab nicht auf die zeit geachtet." So damenhaft wie möglich stehe ich wieder auf und noch immer der blick gesenkt.

"Schau mich an." Seine tiefe dunkle stimme lässt mich erschaudern. Tief nehme ich luft und schaue hoch in seine schwarzen seelenlose augen. Ich blinzele. So habe ich ihn mir nicht vorgestellt. Er ist weder alt, noch hässlich.

"Wenn du meine Frau wirst dulde ich solch Verspätungen nicht." Er dreht sich von mir weg und isst weiter als seie nichts geschehen. Er ist recht unhöflich. Arschloch.

Zwischen zerknirschten zehnen presse ich ein 'gewiss doch eure hoheit' und setze mich neben ihm hin. Der platz schien mir noch frei und nach dem blick von vater lasse ich es mir nicht ein zweites mal sagen.

Er schien mir recht unhöflich und auch kein gentelman. Ich möchte ihn nicht heiraten. "Ich würde gerne mit meiner zuküntigen im garten spazieren, wenn es ihnen natürlich recht ist lord bardwell." Höre ich seine männliche stimme.

Mein herz setzt aus. Ich schaue vater flehend an. Sein blick huscht nur leicht zu mir bevor er König Kieran Kingston anlächelt. "Aber nicht doch eure hoheit, wenn es ihnen recht ist würde ich gerne nach dem Spaziergang mit ihnen über die Vermählung sprechen."  Erwidert mein vater.

Ich glaub er hasst mich.

Er ist doch nur hinter dem geld her. Nervig.

Da mein blick stets meinem teller gewidmet ist, sehe ich nur eine große männliche hand die sich meinem teller in den weg stellt. Zögernd schaue ich hoch zu ihm. Seine hand immer noch wartend. Ich schlucke schwer, hebe langsam meine hand hoch und nehme seine entgegen.

Rückartig stehe ich auf und schon geht er los, als würde es ihm nichts ausmachen. Als hätte er schon zig andere frauen so nah an sich. Ich hatte das nur bei meinen brüdern und einen jungen mann den ich noch als einen verbotenen freund sehe.

Bei dem König ist das doch wieder was anderes. Er ist so unheimlich. Ich glaube ich gehe ihm zu langsam den mittlerweile zieht er mich regelrecht mit ihm. „E-eure hoheit, ich kann nicht so schnell." wimmer ich leise und stolpere ihm gegen den rücken. Aua.

„wenn wir heiraten werden.." er dreht sich leicht zu mir so das ich in sein gesicht sehen kann. „..solltest du wissen das es regeln gibt." seine stimme so eiskalt wie die nacht. Wie schon so oft an diesem tag, schlucke ich schwer.

Komm schon Odessa das kannst du dir doch nicht gefallen lassen. Plus du willst ihn eh nicht heiraten, also was hält dich davon ab?

„wollen sie mich überhaupt heiraten?" so ernst wie möglich schaue ich ihn an.

„ich werde gut zu dir sein Odessa. Ich werde dich beschützen. Ich bin der Jenige zu dem du kommst wenn du Probleme hast. Also hinterfrage nicht meine taten." zischt er.

Ich blinzele verwirrt. Mit dieser Antwort habe ich nicht gerechnet. „Aber wer hat behauptet das ich dich heiraten wollen-„

Bevor ich jedoch mein Satz zu ende bringen konnte zog er mich an meinem Handgelenk näher zu sich. So nah das ich sein Atem spüren konnte. Ich habe nicht mal gemerkt das er meine hand nicht losgelassen hatte.

„Ich warne dich kleines. Beendest du jetzt diesen Satz dann zeige ich dir zu was dein Mund noch fähig ist."

•.:~*•.:~*•

Nicht korrigiert

Joa...
Ich weiß ich hab lange für das Kapitel gebraucht😔✊🏼
I'm sorry..

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