Kapitel 20 (!TW!)

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Der Kuss fühlte sich wunderschön an. Unsere Lippenpiercings kühlte den Kuss bisschen ab, was sich jedoch immer noch perfekt anfühlte. Man schmeckte das leichte Salzwasser auf unsere Lippen.

Ich vergrub meine Hände in seinen Haare und auch Tom drückte mich näher an sich. Alles in allem, war der Kuss einfach nur perfekt.

Wir lösten uns nach einer gefühlten Ewigkeit, da wir gezwungen waren nach Luft zu schnappen. Unsere Lippen waren durch die Knutscherei etwas angeschwollen. Ich schaute in seine schönen Schoko braunen Augen was er bei mir gleich tat. Wenn braun auf blau trieft... ging mir nach der Zeit durch den Kopf, was aber irgendwie der Wahrheit entsprach.

Wir starrten uns so lang in die Augen bis er zum letzten Mal seine Lippen kurz aber intensiv auf meine presste. Als wir uns wieder voneinander lösten, hörten wir nur klatschen von den Jungs, die uns anscheinend beobachtet hatten.

Tom und ich verdrehten gleichzeitig die Augen und fingen dadurch an zu lachen. Die Jungs kamen zu uns und nervten ab dem Moment die ganze Zeit, von wegen das wir nun zusammen sein müssten.

„Okay stop! Ich liebe Alina. Und ich weiß nicht ob sie mich auch liebt... Aber wir sind noch nicht zusammen!" stoppte Tom nach einer Weile die Jungs und mein Herz fing plötzlich wie wild an zu schlagen. E-er liebte mich?? »Ja und du liebst ihn!« Liebe ich ihn wirklich...? »Ja! Rede mit ihm dadrüber! Nur wenn's geht nicht wenn die anderen dabei sind...!« meine Innere Stimme hatte recht -wiedermal-. Nun musste ich nur den richtigen Zeitpunkt abwarten.

Nach einer Weile liefen wir aus dem Wasser raus und liefen zu unseren Handtüchern wo wir uns auch drauf setzten. Ich sonnte mich, bis Nick ein Vorschlag machte.

„Leute wie wäre es mit Wahrheit oder Pflicht?" „Ist das nicht voll das Kinderspiel?" antwortete ich mit einer Gegenfrage. „Ne ich hab Wodka dabei. Herr Müller ist vorhin schonmal ins Hotel und meinte das wir nachkommen sollen. Der, der die Frage oder Aufgabe nicht machen will, muss ein Schluck trinken. Okay?" kam nun von Ben und erst jetzt merkte ich das unser Lehrer weg war.
„Ja okay. Wer fängt an?" antwortete ich. „Der, der Fragt." -Nick.

„Okay. Nick auf wen stehst du?" fragte ich ihn. „Lisa. Okay..."

Wir spielten noch eine ganze Weile weiter, bis wir alle betrunken waren. „Alina. Liebst du Tom auch?" fragte Ben mich. „J-jA." antwortete ich. „Nick. Bodycount?" fragte ich nun mein neuen besten Freund. „23. Tom. Mach mit Alina rum." sagte er.

Ich taumelte zu Tom rüber, der gegenüber von mir saß und setzte mich auf sein Schoß. Er platzierte seine Hände an meinem Po und ich legte meine in sein Nacken. Er zog mich leicht runter so das meine Lippen auf seinen landeten. Wir knutschen solang bis seine Zunge meine Unterlippe streifte und um Einlass bat. Ich gewahr ihm diesen und direkt fingen unsere Zungen ein kleinen Kampf an. Als wir dann wieder nach Luft schnappen mussten, lösten wir uns voneinander und seine Lippen ging direkt an mein Hals und saugten leicht an ihm. Ich stöhnte leicht auf und so ging es weiter bis ich paar viele Knutschflecken hatten. Da ich das nicht auf mir sitzen lassen konnte, machte ich dieses Kunstwerk auch bei ihm. Dabei waren wir komplett in unsere Welt und vergaßen fast das es die anderen ja auch noch gab.

Nach einer Weile spürte ich den Alkohol noch mehr und von jetzt auf gleich wurde ich extrem müde. Tom merkte dies und ich legte mein Kopf auf seine Brust. Er gab mir noch ein sanften Kuss auf die Stirn und schon war ich im Reich der Träume.

Toms Sicht:
Als ich merkte das Alina auf meiner Brust eingeschlafen war, musste ich leicht schmunzeln. Ich sah zu den anderen und sah ihr grinsen auf ihren Gesichtern. Ja wir waren alle komplett dicht. Aber in dem Moment löste sich der Alkohol für ein ganz kurzen Moment auf. „Wir gehen ins Hotel. Sollen wir dir helfen?" kam von Nick. „Ja. Könnt ihr unsere Taschen mitnehmen? Dann trag ich Alina." die anderen nickten und zusammen taumelten wir Richtung Hotel zurück. Dabei musste ich aufpassen das ich nicht gegen etwas lief. Als ich bei der Hälfte der Streck ankamen, lief uns ein besorgter Max entgegen.

„Omg! Da seit ihr! Moment mal. Seit ihr alle dicht?" fragte dieser leicht belustigt.
„Ja! Boar ich kann nicht mehr richtig laufen." antwortete ich und umklammerte Alina noch mehr da ich Angst hatte, sie fallen zu lassen.
„Okay Bro ich nehm Alina und ich bring sie auf euer Zimmer." kam es wieder von ihm und wieder willig gab ich ihm Alina.

Nachdem er auch mich stütze, waren wir im Hotel angekommen und auch dort half er mir. Ich glaub daraus könnte doch noch Freundschaft werden.

Im Hotelzimmer angekommen legte er Alina auf unser Bett und half mir ebenfalls mich hinzulegen. Er steckte die Schlüsselkarte in die Wand, wo sie hingehörte und verlies dann auch schon das Zimmer.

Alinas Sicht:
Ich wurde von den Sonnenstrahlen aufgeweckt und direkt überkamen mich schmerzen. Naja besser gesagt, Kopfschmerzen. Ich drehte mein Kopf zur Seite und entdeckte ein noch schlafenden Tom. Sein einer Arm, lag um meine Taille geschlungen und direkt schaute ich unter die Decke. Zum Glück hatte ich noch mein Bikini an!

Vorsichtig ohne Tom zu wecken, stand ich auf und lief direkt ins Badezimmer. Dort stieg ich erstmal unter die Dusche und lies das lauwarme Wasser auf meine Schultern prasseln. Als ich fertig mit duschen war, stieg ich aus der Dusche raus und wickelten mich in ein großes Handtuch ein. Ich Lief zum Spiegel und machte dort meine Skin-care und danach lief ich wieder raus ins Zimmer wo ich mir erstmal frische Unterwäsche anzog. Danach zog ich ein großes T-Shirt von Tom an und dazu eine kurze Hose von mir. Als ich meine Haare leicht geföhnt hatte, lief ich rüber ins Zimmer und versuchte Tom zu wecken. Nachdem ich das auch geschafft hatte, duschte er erstmal und ich ging an mein Handy um meine ganzen Nachrichten zu checken.

Die Tür öffnete sich und direkt kam ein nur in einem Handtuch gekleidete Tom raus. Das Handtuch hatte er um seine Hüfte gewickelt und so konnte ich sein Oberkörper betrachten wo sich ein Sixpack abzeichnete.
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Leute sorry das bis jetzt nichts kam. Hab es nicht geschafft was zu schreiben.

Graffiti Life| Tom Kaulitz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt