Kapitel 22 🔥

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„Und was ist wenn ich keine Hilfe will??" antwortete ich zickig.
„Dann helfen wir dir trotzdem. Alina du brauchst Hilfe. Ob du es zugeben willst oder nicht. Und wir werden dir helfen." kam es von Nick.
„Aber ich will eure Hilfe nicht!! Ich verdiene es nicht zu essen!"
„Warum solltest du es nicht verdienen?" fragte nun Tom.
„Weil ich kein guter Mensch bin, okay?? Ich bin Blake! Ich töte teilweise Menschen und bin in der Kriminellen Szene drin"
„Na und?? Ich auch! Und Süße ich esse auch ganz normal. Bitte lass uns dir helfen...!"
„A-aber ich bringt mich nicht in die Klink, oder?"
„Nein! Versprochen Linchen!" -Nick.

Tom kam dann also nachdem ich schwach nickte auf mich zu und nahm mich feste in den Arm. Ich hatte keine Ahnung wie mir die Jungs helfen sollten, da ich mir ja nicht mal selber zu helfen wusste.

Manche Menschen würden jetzt sagen »Ja Hä, esse doch einfach was! Was ist daran so schwer?« Oder auch »Hä essen ist doch toll! Komm esse jetzt wieder von jetzt auf gleich ein ganzen Teller Spaghetti!«. Aber jeder der jemand aus seinem Freundeskreis oder sogar der Familie kennt, der in diesen Fängen der Magersucht oder sogar anderen Arten davon drin steckt, wissen ganz genau das es nicht mal von jetzt auf gleich, einfach ist wieder was zu essen.

Und ich bin ehrlich... eigentlich hätte ich in dem Moment wirklich ins Krankenhaus gemusst. Ich wusste mir nicht mehr zu helfen und ich wollte mich verdammt nochmal UMBRINGEN!

Tom und ich kuschelten eine Weile bis es Mittagessen gab. Den Ausflug hatten wir ausfallen lassen, weil ich dazu keine Kraft mehr hatte.

Tom nahm meine Hand und zusammen fuhren wir mit dem Fahrstuhl runter zur Mesa. Dort angekommen setzten wir uns an ein freien Tisch und Tom holte für uns beide was zu essen. Natürlich hatte ich immer mal wieder was gegessen. Aber das bestand zum Großteil aus einem Brötchen und Butter mit wenig Fett und wenig Salz. (Mit ganz wenig Kalorien.)

Als er wieder kam stellte er den Teller vor meine Nase und ich betrachtete es skeptisch.

Auf dem Teller war eine Handvoll Nudeln und dazu ganz wenig Tomatensoße. Neben der Portion lagen noch paar Gurken und eine Karotte.

Nachdem ich das Essen am liebsten mit meinen Blicken verbrannt hätte, aß ich so gut wie alles brav auf und brachte mit Tom zusammen die Teller zur Tellerabgabe. Anschließend gingen wir hoch in unser Zimmer und zogen uns um da wir uns dazu entschieden hatten noch zum Strand zu gehen.

Nachdem wir beide umgezogen waren liefen wir Hand in Hand zum Fahrstuhl und fuhren damit ins Erdgeschoss. Anschließend lösten sich unsere Hände nicht voneinander und zusammen liefen wir runter zum Strand. Dort angekommen legten wir unsere Handtücher in den Sand und liefen wieder Händchen haltend zum Wasser.
Als mir das Wasser bis zur Hüfte ging, blieb ich stehen und richtete somit die Aufmerksamkeit auf mich.

„Es ist kalt...!" quengelte ich wie so ein kleines Kind.
„Ach komm schon süße. Wir sind nicht mal ansatzweise im Wasser."

Er kam zu mir und hob mich einfach auf sein Arm. Er lief mit mir auf dem Arm weiter ins Wasser und als es tief genug war, lies er sich mit mir auf dem Arm ins Wasser fallen. Direkt schoss das kalte Wasser gegen mein Kopf und ich drückte mich so schnelle es eben geht vom Meeresboden ab und tauschte auf. Da es so tief war, das ich nicht mehr stehen konnte, schwamm ich bis auch Tom erschien. Ich schwamm zu ihm und klammerte mich an ihm fest.

Er konnte sehr wohl stehen und daher durfte er mich festhalten.

„Kann die Prinzessin nicht schwimmen?" fragte er provokant.
„Doch die Prinzessin kann schwimmen! Nur im Gegensatz zu dir kann ich hier nicht mehr stehen."
„Stimmt. Mit deinen 1,59cm würde ich auch nicht mehr stehen können." führte er seinen Provokation weiter.
„Ich kann dich auch alleine lassen wenn du nur an meiner Größe rum meckerst!" sah ich ihn beleidigt an.
„Entspann dich." lachte er und legte anschließend seine Lippen auf mich. Ich überlegte mit Absicht bisschen und erwiderte schlussendlich den Kuss. Ich legte meine Hände in sein Nacken und seine Hände Wanderten runter zu meinem Arsch.

Nachdem wir uns wieder voneinander lösten, sahen wir uns tief in die Augen und liefen anschließend aus dem Wasser raus.

Toms Sicht:
Am liebsten hätte ich den Kuss vertieft und sie dann schlussendlich gefickt. Nennt mich Fuckboy, aber was soll ich machen?? Alina machte mich seit Tagen so an und ich musste mich so krass zusammenreißen kein steifen zu bekommen!

Aber da ich nicht wusste ob sie schon bereit war, ließ ich es lieber. Natürlich wollte ich sie endlich spüren! Aber ich liebte sie eben auch. Und wenn ich es angefangen hätte, hatte ich Angst das sie Abblockt und diese Bindung die wir zueinander haben, kaputt geht. Wir liefen zurück zu unseren Handtüchern und legten uns drauf.

Es war bereits Donnerstag und in vier Tagen würden wir wieder zuhause sitzen. Vorteil war das wir ein Tag später nach L.A fliegen würden. Heißt im Grunde würden wir zwei Wochen zusammen im Urlaub sein. Da allerdings drei Wochen später Ferien waren, wollte ich mit Alina nochmal alleine in den Urlaub fahren. Ja ich hatte sie noch nicht gefragt ob sie meine Freundin sein möchte, aber das wollte ich dann in diesem Urlaub machen. Man könnte an der Stelle denken das ich ihr ein Heiratsantrag machen würde, aber nein. Alina hätte die Welt verdient!

Ihr Freund sein zu dürfen wäre ein echtes Geschenk! Leute ich würde Alina am liebsten die Welt schenken!!

Naja egal jetzt. Wir sonnten uns eine Weile bis ich was kaltes auf meinem Oberkörper spürte. Und das meine Damen und Herren verriet mir das ich eingeschlafen war.

Ich schreckte auf und sah Alina auf meinem Schoß sitzen und mich angrinsen. Neben ihr lag ein leerer Eimer wo wahrscheinlich bis vor ein paar Sekunden noch Wasser drin war. Ich setzte mich auf und sie strich mit ihren Fingern über mein Sixpack.

Durch mein ganzen Körper ging ein Kribbeln was ich schwer ignorieren konnte. Sie ging mit ihren Händen runter zur meiner Badehose und spielte an dem Saum meiner Badehosen rum. Ich blickte mich um und sah das keine Menschenseele hier war. Außerdem lagen wir ungewollt an einem verlassenden Teil des Strandes.

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{1052 Wörter}
Leute sorry das bis jetzt nichts kam! Immer wenn es in dem Kapitel Spicy wird, mach ich ab jetzt eine 🔥 hin. Also nicht wundern wenn hinter »Kapitel...« eine Flamme ist. Hab euch lieb und viel Spaß beim Lesen!

Graffiti Life| Tom Kaulitz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt