Magst du mich denn gar nicht?.12

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NALA'S POV:

Was zur hölle ist passiert? Ich wollte doch nur nachhause, und dann kam Emilio plötzlich und von wo weiss er überhaupt wo ich war und das ich mit Jamal kein Kontakt mehr habe, was ein Typ.

Und Jamal, ich bin eigentlich immer noch wütend auf ihn aber er hat mich gerettet.

Ich weiss nicht mal ob er auch auf mich wütend ist oder ob es ihm leid tut.

Oh Gott ich weiss nicht mal wo er mich hinbringt, er zieht mich hinter sich her und ich folge ihm einfach.

Nach einer zeit kamen wir an einer Haustür an die mir sehr bekannt war, es ist nämlich die Haustür von Jamals Wohnung.

„Komm rein", sagt er, ich zögerte aber trat nach paar Sekunden auch ein.

Er legte seine Hand an mein Rücken und führte mich in sein Bad.

Ich erschreckte mich da er mich aus dem nichts hoch hebt und mich auf sein Lavabo setzt.

„Wart hier kurz", sagt er und lauft aus dem Badezimmer raus, ich höre wie er in sein Zimmer geht und da irgendwas in seiner Schublade sucht, nach paar Minuten kam er zurück und hatte eine Salbe oder so in der Hand.

Ich schaue ihn verwirrt an.

„Für deine Wunde", sagt er und hält mir die Salbe vor mein Gesicht.

Ahhh stimmt

Er lief auf mich zu bis er genau zwischen meinen Beinen stand.

Er nahm mein Arm und tragt die salbe auf.

Ich stöhnte kurz auf da es sehr brannte, „Tut es weh?", „Nein brennt nur ein bisschen", antwortete ich.

„Nala was wollte der von dir und was machst du so spät draussen mit einem Junge?"

„Ich war mit meinen Freundinnen essen, als ich zu meiner Bahn gehen wollte, merkte ich das mich jemand verfolgt, irgendwann holte er mich ein und ja den rest hast du ja gesehen."

„Und was genau wollte er von dir?"

„Er hat gefragt wieso ich ihn ignoriert habe"

Ich stand auf sah zu ihm hoch, er zu mir runter.

„Oke danke ich geh jetzt", sage ich und will grad raus laufen als er mein Arm pack und mich zurück zieht.

„Mädchen bist du behindert wie willst du um diese zeit nachhause"

Ich antworte ihm nicht ich lauf in Richtung Haustüre, als ich grad die Tür aufschliessen möchte spür ich wie Jamal mich, mit einem nicht so sanften griff, umdreht.

„Nala du bleibst hier", befehlt er mir.

„Hä lad doch deine Tara ein" sag ich provokant.

„Nala sag mir nicht du hängst immer noch an dem Thema", sagt er und atmet enttäuscht aus, und guckt zur seite.

„Ich habe dir gesagt, dass ich ihr gesagt habe sie soll aufhören, was hätte ich machen sollen. Sie schlagen vor allen?"

„Ja vielleicht"

„Nala bist du dumm, willst du das andere Leute denken ich bin ein Frauenschläger?"

Ich schaue ihn einfach an ohne was zu sagen, da ich weiss er hat recht.

„Nala zum letzten mal es tut mir leid", sagte er sanft.

Er nahm mein Gesicht in seine Hände und streichelte meine Wangen.

Er zieht mein Gesicht so nahe an sein Gesicht und flüstert mir ins Ohr.

„Bleib bei mir Heute. Ja?", flüstert er ganz sanft in mein Ohr während seine Lippen über mein Ohr streifen.

Ich krieg nur ein leicht gestöhntes ja raus.

Scheisse ich bin eigentlich noch wütend aber ich kann einfach nicht nein sagen, ich kann ihm einfach nicht wiederstehen auch wenn ich es wollen würde darum versuch ich es gar nicht.

„Geh in mein Zimmer", sagt Jamal und verschwindet auf den Balkon.

Ich leg mich in sein Bett und starr einfach an die decke, irgendwann hör ich die Türe des Balkons wieder aufgehen und kurz darauf wieder zugehen.

Ich höre wie etwas knarrt, wahrscheinlich das Sofa, will er denn nicht bei mir schlafen? Stöhr ihn und er wollte nur höflich sein in dem er mich hier bleiben lässt?

So viele fragen und Gedanken schossen in mein kopf. Ein Mensch hat am Tag ungefähr Sechsundsechzig  Tausend Gedanken aber jetzt gerade fühlt es sich an als wär es das fünf fache.

Nach einer zeit nahm ich mein Mut zusammen und ging aus Jamals Schlafzimmer raus.

Ich laufe ins Wohnzimmer und sehe ein Jamal der auf dem Sofa liegt und einfach die decke anstarrt, er scheint mich nicht zu bemerkt haben.

Ich laufe näher so das ich jetzt genau vor dem Sofa stand und er schaute zu mir mit einem etwas verlorenem blick.

Wir starrten uns beide an.

„Warum willst du nicht mehr neben mir schlafen?", frag ich ihn leise.

„Ich dachte du bist wütend", sagt er und schaut wieder zur Decke hoch.

„Ja bin ich auch..... oder zumindest war ich das."

„Nala ich bin dir keine Erklärung schuldig, erstens hab ich dir alles schon erklärt und zweitens sind wir nicht zusammen!"

Der letzte Satz traf mich tief, aber er hat recht es stimmt er gehört nicht mir, und ich nicht ihm.

„Jamal ich weiss du denkst du bist nicht der typ für Beziehungen aber ich dachte es ist dir wert es mindestens zu versuchen", sagte ich enttäuscht.

„Magst du mich denn gar nicht?", frag ich verzweifelt.

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Leuteeee es tut mir so leid, ich bin grad in den Ferien und finde entfach die zeit nicht um zu schreiben.

WAS SOLL JAMAL SAGEN, ja er mag sie oder nicht, was wollt ihr wies weiter geht??????????

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KARA SEVDAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt