4 - Mia

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Elena und ich liegen im Bett, sie hält mich im Arm und krault meinen Rücken. Ich liege mit meinem Kopf auf ihrem nackten Oberkörper und genieße ihre Berührungen.

„Mia?", fragt sie dann leise.

„Hmm?", erwidere ich brummend.

Ich bleibe weiterhin liegen, auch als Elena aufhört mich zu kraulen.

„Wann kannst du wieder arbeiten?", fragt sie langsam.

Ich richte mich kurz auf und lege mich dann so, dass ich Elena ansehen kann.

„Ähm, also an sich würde ich schon gerne wieder arbeiten, aber ich möchte weiterhin zur Therapie. Die ist jeden Mittwoch um zehn. Ist es so schlimm auf der Arbeit oder was?"

Elena schaut mich aufmerksam an, sie streicht mir die Haare nach hinten.

„Ja die Arbeit ist echt heftig momentan. In drei Wochen wird auch ein Gebäude eröffnet, da soll ich dabei sein und eine Rede halten. Ich würde dich da gerne mitnehmen. Und von mir aus kannst du jeden Mittwoch erst nach der Therapie anfangen, wenn das für dich so okay ist. Aber wenn du wieder arbeiten kommst, würde es mich echt erleichtern. Ich weiß ja, was du alles kannst und mir abnimmst."

„Okay, dann komme ich ab Montag wieder mit. Ohne mich bist du wohl sehr aufgeschmissen.", grinse ich und lege meinen Arm über ihre Brüste.

„Ja, ohne dich kriege ich wirklich nichts hin.", sagt Elena und küsst mich auf die Stirn.

„Das weiß ich."

Elena zieht mich noch näher zu sich und drückt mir Küsse auf meine Haare und auf den Kopf.

„Ich liebe dich so sehr, weißt du das?", fragt sie mich dann leise.

„Ich dich doch auch."

Elena küsst mich zärtlich und legt ihre Stirn an meine, wir beide schließen die Augen und genießen diesen kurzen Moment.


Mitten in der Nacht werde ich wach, Elena liegt nicht mehr neben mir. Total verschlafen stehe ich auf und horche, ob sie eventuell im Bad ist, aber von dort kamen keine Geräusche. Ich gehe ins Wohnzimmer, wo Elena auf einem Sessel sitzt und den Laptop auf ihren Beinen liegen hat.

Ich gehe vorsichtig zu ihr, doch sie schien zu schlafen. Ich schaue auf den Bildschirm des Laptops, sie hatte ihre Mails geöffnet und daneben eine Skizze.

Vorsichtig schließe ich den Laptop und lege ihn auf den Couchtisch.

„Hey.", flüstert Elena, sie wird gerade wieder wach.

„Hey, was machst du hier?", frage ich sie leise und lege meine Hand auf ihre Schulter.

Elena schaut sich verwirrt um und reibt sich ihre Augen.

„Ich konnte nicht schlafen, also wollte ich noch was arbeiten.", sagt sie dann.

„Wieso hast du mich nicht geweckt?", frage ich sie ruhig und streiche über ihr Gesicht.

„Du sollst schlafen, was hättest du denn tun wollen?", fragt sie mich und zieht mich auf ihren Schoß.

„Vielleicht kann ich dir helfen, dass du schlafen kannst?", frage ich sie und küsse ihre Wange.

Ich habe diese zärtliche Art zwischen uns vermisst.

„Was willst du denn tun?"

Ich beginne Elenas Hals zu küssen und lege meine Hand an ihre Wange.

„Sag du es mir doch.", flüstere ich in ihr Ohr.

Elena muss grinsen, dass sehe ich trotz des spärlichen Lichts mitten in der Nacht.

Only Business 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt