Y/N Targaryen

Zu viele Tote (Part 65)

Als ich versuchte aufzustehen, waren die Schmerzen so groß das ich direkt wieder in meine Matratze fiel, ich wollte unbedingt aufstehen doch ich musste verstehen das ich erstmal warten musste bis es mir besser gehen würde.

3 Tage später lag ich immernoch in meinem Bett, Daemon kam mich nicht mehr besuchen, Rhaenyra hatte mich nicht einmal besucht. Dachte ich jedenfalls bis sie plötzlich eintrat.

Y/N:,,Rhaenyra?"

Rhaenyra:,,Ich wollte sehen wie es dir geht." Sagte sie mit vereinten Augen.

Y/N:,,Mir geht es schon besser."

Rhaenyra:,,Tut mir leid das ich dich noch nicht aufgesucht hatte aber ich war am trauern."

Y/N:,,Ich mache dir keine Vorwürfe Rhaenyra. Was ist seit der Eroberung passiert?"

Rhaenyra:,,Nachdem Alicent erbärmlich um Gnade gefleht hat, habe ich sie ins Verließ werfen lassen. Jaehaera und Mealor habe ich aufgenommen, die loyalen Unterstützer der grünen habe ich an die Drachen verfüttert und Daemon hat Criston und Otto enthauptet."

Y/N:,,Ich hätte dem gerne beigewohnt."

Rhaenyra:,,Ich geh dann mal..Ich muss auf meinen Thron, viele wollen das Knie beugen."

Y/N:,,Kannst du mir einen Measter rufen?"

Rhaenyra nickte und nach kurzer Zeit traf bereits ein Measter ein. Er fragte ob mir etwas fehlte und ich beauftragte ihm Mondblumensaft zu besorgen. Nachdem der Measter mir einen Becher Mondblumensaft brachte und ich ihn austrank stehte ich langsam auf, ich versuchte die Schmerzen zu ignorieren doch wenigstens linderte der Trank meine Schmerzen.

,,Prinzessin, ihr solltet im Bett bleiben, der Measter hat mir aufgetragen-", Ich Befehle euch mich gehen zu lassen.", unterbrach ich meine neue Leibwache.

Widerwillig ließ mich die Wache gehen, ich lief langsam und um nicht erwischt zu werden lief ich durch die geheimen Gänge, der Weg führte mich zum Strand.

Als ich zum Ufer des Meeres lief genoss ich den Augenblick bis mich plötzlich etwas lautes umschlung und ich auf dem Sand Boden lag. Ich stöhnte laut vor Schmerzen auf und drehte mich um, als ich mich umgedreht hatte stand der Kannibale vor mir und schnaubte mich an.

Eigentlich sollte ich wüntend sein das er mich umgestoßen hatte doch das war ich nicht, denn ich war einfach nur froh ihn zu sehen. Da er jetzt mein einzigster Drache war und er mich zum Bergfried brachte als ich bewusstlos war.

Voller Schmerzen rappelte ich mich auf und umarmte seinen Hals, was er überraschend zuließ ohne sich ruckartig zu bewegen, stattdessen beugte er sanft seinen Kopf zu mir sodass ich seine Schnauze streicheln konnte. Nachdem ich dies tat, drückte er seinen ganzen Körper auf den Sand Boden und wartete bis ich aufstieg, was ich auch versuchte doch die Schmerzen in meinem Bein und in meinem Rücken machten es unmöglich, was der Kannibale auch merkte.

Plötzlich beumte er sich auf und begann in die Lüfte zu fliegen.

,,Was soll das denn jetzt werden?! Schönen Dank auch.", rief ich ihm genervt hinterher und drehte mich wütend zum Meer um.

Als ich dachte das er wegfliegen würde, irrte ich mich denn aus dem Nichts packte der Kannibale mich mit seiner Kralle so fest das ich mich kaum bewegen konnte. Ich krallte mich aber trotzdem an ihm fest da ich angst hatte wieder vom Himmel zu fallen. Am Anfang hatte ich mich erschreckt als er mich aus dem Nichts packte und in die Luft hob doch dann wurden meine Augen glasig als ich die ganzen Toten Drachen am Boden sah, es waren 8 tote Drachen die dazu noch tausende unschuldige Büger zerquetscht haben.

Als ob der Kannibale wusste wohin ich wollte ließ er mich direkt neben den gefallenen Drachen nieder und verscheute bereits mit seiner Anwesenheit, als er landete, die vielen gierigen Büger die wahrscheinlich Drachen Teile wie Zähne oder Hörner abschneiden wollten um Geld zu machen, was mich sehr wütend machte.

Ich lief langsam und voller schuld Gefühle an Mondtänzerin, Graugeist, Addam, scharfsteler, Nessel und den anderen vorbei. Als ich Aemond's Leichnam erblickte veränderte sich meine traurige Stimmung in eine wütende. Ich kniete mich neben ihm nieder und schaute ihm tief ins Gesicht bis ich seinen eigenen Dolch aus seinem Gürtel zog und ihm von der Stirn bis zu seinem Fuß zerschnitt, danach kastrierte ich ihn noch. Da es mir nicht genug war stich ich immer wieder und immer lauter auf ihn ein was mir die Aufmerksamkeit der Büger gab.

Ich stich weiter in sein Gesicht ein bis der Kannibale ihn mit einem bissen auffrass.

Genervt schaute ich meinen wilden Drachen an wie er Aemond fraß bevor ich fertig war und wie er danach anfing die anderen Drachen alle zu fressen, er fing mit Vhagar an da Vhagar direkt neben Aemond lag.

Ich schaute nach links wo ich noch nicht lang gelaufen bin und dann sah ich die weißen Schuppen von Meraxes.

Es dauerte bis ich mich vom Fleck bewegte und von ihrem Schwanz aus weiter lief bis ich ihren Blut verströmten Kopf sah, aus ihrem fast durchgetrennten Hals kamen bereits Würmer und andere Tiere heraus. Trotz des strengen Geruchs klappte ich zusammen und betrachtete sie, als ich realisierte das sie wirklich tot war füllten sich meine Augen mit Tränen wie noch nie.

Der Schmerz wurde immer größer da ich mich an unsere gemeinsamen Momente erinnerte und von der Nacht andem ich sie beansprucht hatte. Mit einem verheulten Gesicht umarmte ich ihren Kopf und ließ sie nicht mehr los während der Kannibale neben mir die Leichnamen der Drachen und deren Reiter auffrass.

Es wurde spät, die Sonne war bereits am untergehen, der Kannibale war dabei die Soldaten vor dem Tor zu fressen während ich immernoch bei Meraxes lag.

Als ich kurz vor dem einschlafen war brüllte ein Drache, als ich zum Himmel blickte sah ich Caraxes der kurz danach hinter mir landete. Mit seinem langen Hals beugte er sich um mich.

Daemon:,,Was soll das werden?", fragte er als er auf Caraxes saß doch ich antwortete nicht was ihn laut atmen ließ und er schließlich abstieg.

Y/N:,,Verschwinde Daemon."

Daemon:,,Es war falsch von mir so mit dir zu reden aber du benimmst dich jetzt wie ein kleines Kind. Komm jetzt mit du musst dich schonen wir müssen bald Daeron und Aegon jagen."

Y/N:,,Hast du noch was anderes im Kopf als immer nur Krieg?"

Daemon:,,Ja und zwar dich. Komm jetzt Rhaenyra will dich in Sicherheit wissen, ihr geht es schlecht genug."

Y/N:,,Ich will bei Meraxes bleiben."

Daemon:,,Sie ist tot Y/N, sie hat sich geopfert um dich zu retten, sei nicht so töricht und komm mit."

Ich blieb weiter sitzen bis Daemon sich neben mich kniete, mein Kinn zu sich zog und mich küsste. Ich habe seinen Körper so sehr vermisst, das Verlangen war zu groß, ohne zu zögern fing ich an ihn zu berühren und küsste ihn immer wilder doch Daemon unterbrach es.

,,Nicht hier.", flüsterte er und begann mich zu Caraxes zu tragen. Ich konnte es nicht mehr ertragen meinen Toten Drachen zu sehen weswegen ich meinen Kopf an Daemons Brust drücke.

Y/N:,,Aber wir können sie hier nicht alleine lassen, die Büger würden sie ausbeuten."

Daemon:,,Wenn ich dich zurück gebracht habe werde ich mit Caraxes und Syrax Meraxes wegtragen lassen.", sagte er noch bevor er mich auf Caraxes setzte und mich zurück zum Bergfried brachte.
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Ich gehe heute Nacht für 8 Tage nach Kroatien deswegen kann ich wahrscheinlich nichts oder nur sehr wenig posten.

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30.7.24

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