Am nächsten Morgen, wunderte sich Caylan. Der Grund dafür war Yusei, er war es nicht gewohnt, dass jemand vor ihm aufstand. Selbst under den Huntern galt er als frühaufsteher. Doch anscheinend toppte Yusei dies, ohne was zu sagen setzte sich der andere Hunter auf ein Stuhl und begann Yusei zu beobachten, wie dieser aus einem Fenster schaute. Er schien Caylan nicht wahr zu nehmen. Aus sein Gesicht las er, dass Yusei über irgendwas trauerte, der Hunter nahm an, dass es etwas wegen seiner Vergangenheit war. Obwohl Edward es ihm erzählt hatte konnte er es kaum Glauben, was er in seiner kindheit durch machen musste. Und ich dachte mein Leben wäre Höllisch gewesen, dachte Caylan.
So herrschte lange stille. Yusei war es der sie brach: ¨Wie lange, willst du mich noch anstarren?¨ Oh? Du hast mich also doch bemerkt?¨, Caylen hatte keine Zeichen dafür bemerkt. ¨Ja, ich musste schon ziemlich früh lehrnen, dass man auf sein Umfeld auchten muss. Macht man es nicht, kann es sein das man früh stiebt. Auch, wenn man sich in einer Stadt wohnt. Lass mich raten Edward hat dir erzählt, was gesehen war, oder?¨Caylan stand auf: ¨Ja das hat er. Kaum zu glauben was du schon durchmachen musstest.¨ ¨Niemand kann sich vorstellen wie das war¨, er griff nach dem Anhänger um sein Hals. Ein Massaker mitzuerleben und eins zu Überleben, als einziger. Hinterlässt unlöschbare Verletzungen und Qualen, die nie wirglich Enden. Caylan konnte sich gut vorstellen, wie so was gewesen sein musste. "Na, deine Alte Heimalt ist weit von hier. Darf ich dich dort hin begleiten?", fragte Caylan vorsichtig. Yusei schaute wieder aus dem Fenster: "Wenn du mit halten kannst?" Uh eine Herausforderung! Du würst mich nicht abschütteln können. Caylan nahm die Herausforderungen an. Noch bevor Edward Aufstand, brach Yusei auf. Im Dorf herrschte noch stille. Die meisten schliefen noch. Deswegen begegneten sie auch niemanden, als sie durch das Dorf gingen. Vom Dorf aus gingen sie in den Wald, Dort sprach Caylan den Magier an: ¨Weshalb habt ihr solche Angst euch zu binden? Auch wenn ihr ein guter Kämpfer seit, ist es Selbstmord allein zu arbeiten.¨ ¨Das sagt der Richtige¨, meinte Yusei, ohne sich ihm zu, zu wenden. Caylen begann zu kichern: Ïch halte dich nicht so dumm, dass du es nicht bemerkt hast. Nein, du weißt es schon vom ersten Moment an. Das verrit mir dein Blick. Das heißt ihr seit schon einmal einen anderen Verfluchten begegnet seit, nicht war?¨ Yusei blieb stehen und schaute zum Himmel: ¨Ja, Edward hat dir bestimmt von Layfon erzählt. Auf ihn lag der Fluch des Hasses, man musste ihn nur ansehen und schon verachtete man ihn. Ich war schon von kein auf imun gegen Magische Einwirkungen, deswegen war ich der erste der ihm nicht mit hass begegnete. Er hatte dank diesen Fluch eine schwere Kindheit. Dem entsprechen war er immer allein, ohne dass er verstand weiso. Er begann deswegen für zu Träumen ein Hunter zu werden. Deswegen kam er auch nach Ruin, nachdem er davon hörte das sie von Dämonen angegriffen wurde.¨ Bis sie den Wald verließen herrschte Stille. Caylan wusste kaum was er sagen sollte: ¨Ich habe ein Fluch der Unsterblichkeit. Bis zu meinem 50 Lebensjahr werde ich Leben und kann nicht sterben, egal was geschieht. Bis zu diesen Tag bin ich unsterblich. Darum mache ich mir auch keine Sorgen, dass ich sterben könnte.¨ "Unsterblichkeit... Das ist auch übel", meinte Yusei. Sie liefen nun über einer weiten Graslandschaft, auf einen Hügel sah man eine alte Windmühle. "Wie wurde Ruin zerstört?" Der Blick des Magiers richtete sich gegen den Himmel: "Vor etwa neun Jahren war hier noch vieles anders... Ich erinnere mich noch genau an diesen Tag. Es war ein wunderschöner Morgen, ein klarer Himmel. Nichts wies auf die Katastrophe hin. Wie immer spielte ich mit Raven, er war damals mein bester Freund." "Raven?!", erschrak Caylan. "Man fand ihn vier Jahre zuvor im Wald liegen mit schweren Verletzungen. Ihm fehlte sein linkes Auge, dazu war sein rechtes Blutrot. Da er sich an nichts erinnern konnte benannte man ihm nach dem Todesgott Raven. Dadurch war er immer ein Außenseiter, mit dem niemand außer mir zu tun haben wollt", erklärte Yusei ihn, bevor er weiter erzählte: "Jedenfalls spielten wir damals, wie immer hier auf den Wiesen und hatten unseren Spaß, doch das änderte sich am Mittag. Als wir zurück zum Weisenhaus gingen... Ehrlich gesagt erinnere ich mich nicht wirklich daran was passierte. Mir lief ein kalter Schauer über mein Rücken, kurz darauf ein schreien...", immer wieder stockte er: "Da nach nur noch Schwärze. Ich weiß nicht ob ich mein Bewusstsein verloren hab, oder ob ich einfach alles verträgt hab... Jedenfalls als ich wieder zu mir kam war alles verwüstet und zerstört." Sie gingen einen Hügel hinauf, als sie oben waren sahen sie als erstes eine alte Mauer. Sie ging fast um das ganze Dorf, nur an einer Stelle, die an einen Fluss grenzte war keine Mauer. Die Häuser im inneren der Mauer waren fast alle zerstört. Nur vereinzeln standen noch welche, aber auch sie waren in Mitleidenschaft gezogen worden. Dazu kam noch dass langsam das Rad der Zeit daran drehte. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie zusammen fiehlen. Caylans Blick richtete sich zu Yusei. Er schaute die Ruinen mit großer Trauer an. Nach einem kurzen Moment wande er sich ab und ging rechts an den Mauern vorbei. Der andere Hunter folgte ihn leise ohne etwas zu sagen. Aber einen kurzen Moment später blieb er geschockt stehen, bisher hatte er den Hügel nicht bemerkt, der voll mit Gräbern war. Yusei blieb direkt vor den ersten stehen. Für einen Moment wartete Caylan, bis er auf ihn zu ging. "Wessen Grab ist das?" Der Hunter erkannte sofort das dieses Grab anders ist als die anderen. Yusei setzte sich davor auf den Boden und sagte: "Das ist Ravens Grab. Es ist das einzige leere Grab. Ich konnte seine Überreste nie finden." "War das wirklich alles an das was du dich erinnern kannst?" Der Magier schaute auf : "Nur an vereinzelte Momente", Yusei zog sein rechtes Hosenbein hoch. Darunter, an seinen Bein sah man violette Linien: "Ich verstehe den Zusammenhang nicht, aber ich erinnere mich an einen angriff von einem Dämon. Raven rettete mich davor. Das ist die letzte Erinnerung die ich hab: Sein Schmerz erfülltes Gesicht, wie die schrecklichen schmerzen in meinem Beinen." Damit viel Yusei völlig in ein schweigen.
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Sad Hunter
FantasyYusei ist ein Dämon und Monster Jäger. Er ist gutherzig und hilfsbereit. Aber seine Vergangenheit war dramatisch. Als Kind musste miterleben wie sein gesamtes Heimatdorf von Monster vernichtet wurde. Davon hatte sich nie wirklich erholt. Er hofft f...