𝟭𝟭 - 𝗮𝗻𝗱 𝗴𝗼𝗼𝗱𝗯𝘆𝗲 𝗮𝗴𝗮𝗶𝗻

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Als Jude vom Training wieder nach Hause kam berichtete ich ihm das ich wieder zurück nach München gehen würde und ihm blieben die Nudeln im Hals stecken. Natürlich war er nicht begeistert aber so abwertend muss er auch nicht sein.

„Tut mir leid Emma aber ich versteh nicht ganz warum du mich hier sitzen lässt. Ich hab dich aufgenommen, dir meine Freunde vorgestellt welche wie eine zweite Familie für mich waren und du lässt mich sitzen. Alleine. In Madrid?! Das kann nicht dein Ernst sein. Dann gehst du zurück nach Mümchen, stellst dich in diesem Stadion in eine drecks Ecke und machst mit ihm rum. Bei mir sagst du immer du bist noch nicht bereit und so aber ich schwöre dir wenn du in München bist und ich mitbekomme das du und Jamal sich treffen. Mach Schluss oder Stay loyal aber ich hab kein Bock auf die scheiss fremdgehkacke. Sag mir hier und jetzt das du mich verlässt oder lass die Finger von Jamal", Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Eigentlich dachte ich weis er das ich nicht mein Leben lang in Spanien bleiben will.

„Jude ich werde dich nicht verlassen, und auch nicht fremdgehen aber natürlich werde ich auch mal Interviews mit Jamal machen MÜSSEN", Jude war total aufgebracht. Verständlich. Aber eigentlich verstehen sich Jude und Jamal ja richtig gut.
Ich muss jetzt anfangen zu packen. Am Sonntag fliege ich",ohne ein weiteres Wort bin ich aufgestanden, in mein Schlafzimmer gegangen und hörte nur noch den Knall einer Tür. Er verlässt also das Haus ohne mir Bescheid zu geben. Es war die richtige Entscheidung dem FC Bayern zuzusagen.

~🔑⚜️💛~

Nun war es Sonntag und heute geht es für mich schon nach München. Ich war super aufgeregt, freue mich aber auch das ich endlich wieder diese schöne Stadt sehen kann. Ich hatte gestern kurz mit Jude geschrieben und wir haben uns zum Glück wieder vertragen. Wahrscheinlich hätte ich nicht mit einem guten Gewissen fahren können, hätte ich immer wieder gedacht das er mich hasst oder sowas.
Wir hatten noch ausgemacht das er mich heute um 10 Uhr zum Flughafen bringt und nun waren wir auch schon da.

„Ich will nicht das du gehst Emma. Ich liebe dich doch", wir haben uns ein letztes Mal geküsst bis er mich losgelassen hat. Es tat weh aber der Abschied mit Jamal war schwerer und schmerzhafter. Dieses Mal drehte ich mich auch nicht um sondern ging einfach in den Flieger. Vielleicht war ich auch ein bisschen froh das ich nun endlich hier weg bin.

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