(Drei Monate später.)
Ich hüpfte auf einem Bein durchs Zimmer und zog mir meine Röhrenjeans an. Da passierte es, ich verlor das Gleichgewicht und knallte mit einem hohen Schrei auf den Boden. "Das ist doch Scheiße!" rief ich und zog mir auf dem Boden liegend weiter die Hose an. Endlich war ich drinnen, sprang auf die Beine und lief weiter ins Bad. Meine Haare sahen aus wie ein zerrupftes Vogelnest so zerstört war der Dutt von der Nacht. Mit Schwung machte ich meine langen schwarzen Haare auf und begann sie hektisch zu kämmen. Ich hatte eine ganze viertel Stunde verschlafen und nun war Hektik das oberste Gebot. "Hey Cloe!" hörte ich da wen von meinem Fenster aus rufen. Ich stürzte noch mit der Bürste in der Hand zum Fenster und sah runter. "Kommt hoch!" rief ich Lysander, Rosa und Castiel zu und war meinen Hausschlüssel runter. Es dauerte einen Augenblick dann standen die drei mir in der Wohnung und ich zog mir schnell meine Bluse an. "Ich brauch nur noch zwei Minuten!" rief ich und schminkte mich in Windeseile. Rosa kam in mein Zimmer, während ich mir die Wimperntusche auftrug und kramte aus meinem Schrank ein Paar Schuhe. Kaum hatte ich auch die an krallte ich mir meine Schultasche und ging mit Rosa schnell in das Wohnzimmer, wo die Jungs saßen. "Geh ma." meinte Lysander und stand vom Sofa auf. "Wegen mir können wir hierbleiben." meinte Castiel. "los beweg dich." meinte ich und nahm ihm im Vorbeigehen die Schlüssel aus der Hand. Castiel stöhnte genervt auf und schwang sich vom Sofa.
Im letzten Moment stürmten, Rosa, Lysander, Castiel und ich zur Tür rein und setzten uns schnell hin doch die Hektik war völlig um sonst gewesen. "Wir haben ne Freistunde!" rief Alexy glücklich und knuffte mich in die Seite. "Hör auf!" quiekte ich und sprang von meinem Stuhl auf. "Aber das währe dich nicht nötig gewesen." meinte Alexy und setzte sich auf meinen Stuhl. "Alexy." quengelte ich. "Komm her du Luder." meinte Alexy und zog mich auf seinen Schoß. Ich hab Alexy einen Schmetterlingskuss und legte die Arme um seinen Hals. "Wann gehen wir mal wieder Shoppen?" fragte ich meinen schwulen Freund. "Willst du mal wieder Mäuschen?" fragte er und strich mir über den Rücken. "Mit dir immer." erwiderte ich und gab ihm ein Luftküsschen. "Hast du heute zeit?" fragte Alexy. Ich nickte. "Gut dann gehen wir heute." erwiderte Alexy. Alexy war mein Schwuler-bester Freund. Er kam sogar von Rosa, Lysander und Castiel, welche mir sehr nahe standen. Nein Alexy war mein aller bester Freund. "Cloemaus." meinte Armin da, legte die Hände auf meine Schultern, führte sie nach vorne und umarmte mich so. "Ja bitte." erwiderte ich. "Hast du Chemie?" flötete er. "Wenn du mit Alexy und mir heute Schuhe kaufen gehst." erwiderte ich. "abgemacht." erwiderte Armin, gab mir ein Küsschen auf die Wange, nahm sich meine Schultasche und ging zurück zu seinem Platz. Ich lehnte mich wieder richtig gegen Alexy der schon laut am denken war, in welche Geschäfte er musste."Den oder den?" fragte ich und zeigte Alexy und Armin die zwei verschiedenen Schuhe, welche ich anhatte. Der eine war ein schwarzer Pump mit roter Schleife an der Ferse, der andere ein roter mit schwarzer Schleife an der Spitze. "Alexy musterte mich uns sah dann wieder die Schuhe an. "was meinst du Armin?" fragte Alexy. "Den schwarzen." erwiderte Armin der schon zehn Tüten trug. "Das sehe ich genauso." meinte Alexy. "Gut." erwiderte ich, zog mir meine Pumps wieder an, nahm meine Schuhschachteln und ging zur Kasse. Kaum hatte ich gezahlt ging es auch gleich weiter. "Los komm!" rief Alexy, nahm mich an die Hand und zog mich in den nächsten Klamottenladen rein. Armin kam nur schwer hinterher. So schnell konnte ich gar nicht gucken, schon war ich von Alexy mit Klamotten zugeladen. "Armin!" rief ich als sich ein paar Stücke verselbständigten und Armin fing sie auf. "Na los probiere es an!" rief Alexy und schob mich in die nächste Umkleide. Kleider, Röcke, Hosen, Oberteile und Jacken alles musste ich anprobieren. Alles was sowohl Alexy wie auch mir gefiel hab auf einen Stapel, er Rest auf einen anderen. Gerade zog ich mir ein weißes knielanges Kleid an mit tiefem Rückenausschnitt welches um Nacken gebunden wurde. Ich trat aus der Kabine raus und fragte: "Und was meint ihr?" Alexy musterte und hielt mir dann eine Hand hin. Ich ergriff sie und er drehte mich mehrmals um mich selbst. "Perfekt. Gut das wir auch weiße Schuhe gekauft haben." meinte er. "Können wir jetzt bitte was trinken gehen!" rief Armin da, welcher nun schon 15 Tüten trug. seid drei Stunden hielt Alexy ihn nun schon hin. "Ich zahl schnell dann gehen wir." erlöste ich Armin und zog mich in der Umkleide schnell wieder um. Kaum kam ich zur Umkleide raus schon mich Armin gleich zur Kasse wo ich das gute Stück zahlte. "Halt da muss ich rein!" rief Alexy vor der Tür und wollte in einen reinen Hosenladen stürmen doch Armin, hielt ihn mir seiner einigermaßen freien Hand zurück und zerrte ihn in das nächste Café. "Oh Gott sei Dank!" keuchte Armin, lud die Tüten auf zwei Stühlen ab und ließ sich dann selbst auf einen fallen. Eben so erschöpft ließen auch Alexy und ich uns auf unsere Stühle fallen und ich legte den Kopf in den Nacken. "Jetzt brauch ich dann erst mal keine Klamotten mehr." meinte ich. "Das werden wir ja sehen." erwiderte Alexy.
Wir drei waren gerade dabei uns von unserer Shoppingtour zu erholen als wie aus dem Nichts ein Mädchen an unserem Tisch stand. "Hey Cloe." flötete Nina, die kleine Gothicbraut. Mir blieb mein Schluck Kaffee im Hals stecken und ich sah zu ihr auf. "Hallo Nina." erwiderte ich und versuchte freundlich zu bleiben. Alexy und Armin wechselten einen unsicheren Blick und sahen mich dann beobachtend an. "Was machst du denn hier?" fragte sie mich. "Shoppen mit den beiden Herren." erwiderte ich und wies auf Alexy und Armin. "Ja ich war auch einkaufen." meinte sie. Ich musterte sie. "Nu eine Tüte?" fragte ich erstaunt. "Ja ich habe das was ich gesucht habe schneller gefunden als erwartet." erwiderte Nina zufrieden und nahm ein Buch vor. "So was ließt du?" fragte ich. Es war ein Buch über die Mode in der Viktorianischen Zeit. "Auch aber das ist nicht für mich. Es ist für Lysander." meinte Nina. Kurz nach dem sie den Namen ausgesprochen hatte, fegte ich mir einem heftigen Zucken mit meinem Unterarm meine Tasse vom Tisch. Leider war sie leer gewesen. "Hoppla." meinte Nina und wich der Tasse aus. "Entschuldige." presste ich hervor. "Ist ja nichts passiere. Ich muss dann auch weiter." flötete Nina und lief weiter. "Fetter Minuspunkt." meinte Alexy. "Der war schon bombastisch." fügte ich hinzu.
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Engelsflügel & vergiftete Äpfel[Sweet Amoris]
फैनफिक्शनVerliebt in die Liebe und in den schönen Lysander, steht die junge Cloe völlig neben sich. Sie hat keine Ahnung was sie tun soll. Doch eine Schulaufführung macht ihr die Entscheidung nicht gerade leichter. Cloe beigebt sich auf eine Achterbahnfahrt...