Kapitel 2

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Alejandro

Lorenzo und ich haben uns gerade ins Wohnzimmer von Kojo gesetzt und Kojos Stiefkind holt uns gerade unsere Getränke. Lorenzo schaute sich die Akte an, um auf alles vorbereitet zu sein, er macht sein Job wirklich gut nur braucht er immer zu lange, um Daten auswendig zu wissen oder um diese zu verstehen.

Nicht lange nach dem die Frau in Richtung der Küche gegangen ist höre ich ein gepolter und deute Lorenzo - welcher mich sofort anschaut und seine rechte Hand an der Waffe hat - an das er sitzen bleiben soll und ich nachsehen werde. Ich ging in Richtung Küche. Dadurch das es eine offene Küche ist brauche ich keine Tür zu öffnen, um nachzusehen, sondern kann direkt in die Küche. Kaum bin ich in dieser höre ich wie Kojo die Frau anschreit und sie beleidigt.

Gerade als er sie schlagen will, greife ich nach seinem Arm mit einem festen Griff, welcher trotz seiner Kleidung einen Abdruck hinterlassen wird. Kojo schaut mich schockiert an und ist fürs erste wie erstarrt während ich hingegen nur die Frau ansehe, die ihre Augen geschlossen hat. Als sie bemerkt das Kojo den Schlag nicht ausführen konnte, öffnete sie ihre Augen.

Wir schauten uns an und ich sehe das sie Angst hat, wobei ich aber nicht weiß, ob es wegen Kojo oder wegen mir ist. Ich kann mir nämlich gut vorstellen das es auch wegen mir ist da ich immer, wenn ich Geschäften nachgehe einen eiskalten Blick habe. Den muss man in meinem Job haben, ansonsten nehmen gewisse Leute einen nicht sehr ernst. Während wir uns immer noch ansahen, ließ ich Kojos Arm los und sah, wie er die Stelle leicht rieb an der ich ihn gerade eben noch festhielt.

„Don Salvadore Sie sind ja schon hier. Verzeihen Sie mir das Sie das mit ansehen mussten. Sie ist die Tochter von der Frau, mit der ich zusammen bin und sie ist eine undankbare schla... Frau. Setzen Sie sich doch schon mal ich komme gleich zu Ihnen." Ich spürte, wie ich wütend wurde als er die Frau gerade vor mir als Schlampe betiteln wollte und dazu noch herablassend über sie sprach.

Bis auf bei meiner Mutter war es mir doch immer egal, wenn man so über eine Frau sprach, doch auch bei ihr wurde ich jetzt wütend, das war neu.

Allerdings ließ ich mir nichts anmerken und schaute sie weiter an. Bis sie den Augenkontakt abbrach. Sie wollte zwei neue Gläser aus dem Schrank holen, nachdem Kojo die vorherigen vor ihr auf den Boden geschmissen hat. Bevor sie jedoch die Gläser herausholen konnte, zog ich sie am Arm zu mir und drück ihr meine Hand leicht auf den Mund da sie schreien wollte. Als sie allerdings sah das ich es war der sie gezogen hat bleib sie still. Ich sah ihr kurz in die Augen und drehte sie dann um Richtung Wohnzimmer. Eiskalt sah ich Herbert an, keine Emotion war in meinem Gesicht abzulesen oder in meiner Stimme zu erkennen. „Wir werden uns jetzt alle setzen und dein „Angebot" besprechen und du wirst sie nicht anfassen oder mit ihr reden." Beim zweiten Teil meines Satzes deutete ich auf sie und zog sie zur Couch.

Als ich mich auf die Couch gesetzt habe, habe ich die Frau auf meinen Schoß gezogen. Jedes Mal, wenn ich sie irgendwie gezogen hatte, habe ich darauf geachtet, dass ich nicht grob werde, sie soll keine Angst vor mir haben. Das ist das letzte, was ich will.

Jetzt saß sie auf meinem Schoß und ich... ich lehnte mich etwas zurück und sah, wie Kojo sich zu seiner Geliebten setzte, welche mir jetzt erst auffiel. Ich sah die beiden an und sah wie entsetzt beide waren das die Frau auf meinem Schoß saß. Ich sah zusätzlich auch das die Frau scheinbar nichts mitbekam so richtig, so als wenn ihr irgendwas unwohl bereitet. Ich werde sie später darauf ansprechen aber erst einmal kommt das Geschäft.

Während ich Kojo und seine Geliebte weiterhin ansah und nichts sagte, um ihn zu verunsichern bewegte sich die Frau auf meinem Schoß. Ich wollte sie schon beim ersten Mal greifen und ihr sagen das sie aufhören sollte aber gerade in diesem Moment fing Kojo an zu reden.

Don't TouchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt