Love & Devil (Harry Potter ff)

14 - 5. Schuljahr

~Wir haben nen grossen Zeitsprung von 2 Jahren drin :) (kein bock die zwei Jahre jetzt noch zu schreiben, maybe irgendwann); Ende 4. Schuljahr, Rückfahrt mit dem Zug~

"Woahhhhh Angie. Das Turnier war krass. Glaubst du Potter das du-weisst-schon-wer wieder da ist?" Ich zucke uninteressiert mit den Schulter. "Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Aber safe nicht. Potter hat doch schon so oft Müll erzählt, der macht sich safe nur wichtig." Melina nickt nachdenklich und wirft mir dann einen Blick zu. "Bist du sicher, dass alles bei dir okay ist?" Ich nicke und lächle. "Jup. Mir gehts super. Ich hab nur keine Lust auf meine Eltern. Die sind so...." Ich stoppe. "Sie meinen es bestimmt nur gut." Melina lächelt. Ich nicke nur und schaue dann aus dem Fenster. Eine ganze Weile sagt niemand etwas. "Ich gehe kurz auf die Toilette." meine ich und stehe dann auf, um schnell auf die Zugtoilette zu verschwinden. Ich komme an einem Abteil vorbei und kann Malfoy darin erkennen. Nachdenklich schaue ich ihn an bevor ich weiter laufe und mein Geschäft verrichte. 

Auf dem Rückweg kommt mir Malfoy entgegen. "Hi Angie." Ich nicke nur und beobachte Hermine die gerade in einem Abteil weiter vorne verschwindet. "Was hältst du von Potter und seinen Freunden." Überrascht schaue ich ihn an. "Was interessiert es dich?" frage ich vorsichtig. Melina hat mich vor einem Jahr auch schonmal gefragt. Und was ich gesagt habe, war nicht gerade nett. Das weiss ich. Malfoy zuckt mit den Schulter. "Sag doch einfach." Ich rolle mit den Augen. "Hör zu. Ich sage das jetzt nur, weil ich weiss das du Potter auch hasst." Ich mache eine Pause. "Er ist ziemliches Arsch. Ich verstehe nicht was alle an ihm finden und von Wiesel und Curly, muss ich gar nicht erst anfangen." 

Überrascht schaut mich Malfoy an und lacht dann leise bevor er wieder ernst wird. "Du hasst die?" Ich zucke gleichgültig mit den Schultern. "Hassen würde ich jetzt nicht sagen. Aber ich weiss nicht was die sich die ganze Zeit so wichtig machen. Ausserdem, ich weiss nicht, ich mag die halt einfach ned." Malfoy nickt langsam. 

"Draco." Er streckt mir die Hand hin. Ich schaue ihn unsicher und verwirrt an und nehme dann seine Hand. "Angelina. Kurz: Angie. Und nur Angie." Ich schaue ihn fest an und als wir uns los lassen, stehen wir peinlich berrührt auf dem Gang rum. "Also dann.... Man sieht sich." meine ich und drehe mich um. "Ja. Wir sehen uns ." Ich nicke noch kurz ohne mich umzudrehen und laufe dann schnell zu meinem Abteil zurück. 

Melina blickt auf, als ich eintrete. "Was hat so lang gedauert?" "Malfoy" antworte ich kurz. Sie zieht die Augenbrauen zusammen. "Was ist passiert?" Ich zucke mit den Schultern. "Nichts. Wir haben Frieden geschlossen und er hat mich gefragt wie ich zu Potter stehe." Melinas Augenbrauen schiessen in die Höhe. "Warum?" "Ich weiss nicht." "Was hast du ihm gesagt?" "Das gleiche was ich dir gesagt habe." Ich kann ihren Blick nicht deuten. "Du solltest aufhören so schnell über Menschen zu urteilen." "Tja. Mein Bauchgefühl sagt mir halt, dass ich ihn nicht mögen sollte. Und auf mein Bauchgefühl höre ich nunmal." "Angie. Die Diskussion hatten wir doch schon. Potter hat dir nichts getan! Ich versteh dich echt nicht." Ich verdrehe die Augen und wende mich ab um die Träne, die mein Augen verlassen will, zu verstecken. "Das weisst du nicht." flüstere ich so leise das Melina es nicht hören kann und schweige. Melina wirft genervt ihre Hände in die Luft und wendet sich wieder ihrem Buch zu.

Ich schaue aus dem Fenster und denke nach. Warum mag ich Potter nicht. Melina hat ja auch kein Problem mit ihm? Klar, er war nicht immer nett und freundlich zu mir. Und Wiesel und Curly schon gar nicht. Immer versucht die Besserwisserin perfekt zu sein. Und Wiesel verachtet einfach alle die Slytherin sind. Ich zucke innerlich mit den Schultern und merke gar nicht wie ich langsam einschlafe.

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Als eine Eule auf meiner Fensterbank landet und klopft, schaue ich überrascht hoch. Ich stehe schnell auf und lasse sie rein. Es ist auf jedenfall nicht die Eule von einem meiner Freunde, überlege ich. Ich nehme schnell eines der Leckerlis aus meiner Erdbeerkeramikschale auf meinem Schreibtisch und schnappe mir dann das Bündel, welches an dem Fuss hing. Während die Eule wieder wegflattert, lasse ich mich auf den Stuhl sinken und öffne schnell das Säckchen. Als ich es ausschütte, fallen ein Kugelschreiber und ein Zettel aus dem Säcken. Verwirrt öffne ich es und meine Augen werden beim lesen immer grösser.