Kapitel sechs - Luciano/Felicia

77 3 18
                                    

Black Sea - Natasha Blume (Ich fühle dieses Lied in letzter Zeit so sehr)

Merda! (Scheiße) Ich bin so verdammt armselig. Ich konnte die Tränen der schuld nicht halten. Ich habe das erste mal zeit damals geweint. Ich habe das erste mal was anderes gefühlt außer Wut. Was machst du nur mit mir, Felicia?

Jedes mal wenn ich dich sehe, hab ich das Gefühl das es in mir Wärmer wird. Fuck, was ist das nur? Ich bemerke wie sie mich anstarrt. „Felicia, was sollen die Narben an deinen Unterarmen?" Ich wusste zwar woher sie kamen aber ich wollte es von ihr hören.

Sie drehte den Kopf weg. Ich stehe auf und gehe zu Tür. „Wir werden heute zurück nach Palermo fliegen. Bereite dich auf den Flug vor."

Felicia POV:

Fuck. Moment. Flug?! Nein ich musste vorher hier weg. Ich stand auf und ging zur Zimmertür. Ich Lauschte. Nichts. Ich ging zum Fenster nur um zu sehen, dass Lucas, Lorenzo und Luciano in ein Auto stiegen und dieses wegfuhr. Meine Chance! Ich eilte zur Tür und drückte die Klinke runter und zog. Nichts. Na super. Aber ich wäre nicht Felicia Belziane wenn mich das aufhalten würde. Ich ging ins Bad wo ich alles durchsuchte. Ich fand schließlich zwei verstaubte Haarnadeln mit Haaren. Wie eklig aber ich durfte jetzt definitiv nicht pingelig sein. Ich machte die Haarnadeln sauber und ging zur Tür.

Ich hockte mich hin und steckte die Haarnadeln ins Schloss. Ich bewegte sie so lange bis es das erlösende Klick-Geräusch gab und ich die Tür öffnen konnte. Ich eilte nochmal ins Bad und holte mein Asthmaspray was Luciano mir freundlicherweise dagelassen hat. Ich eilte aus dem Zimmer zur Tür welche ich auch erst knackte und verließ dann sein Penthouse und fuhr mit dem Aufzug runter.

Ich eilte aus dem Gebäude und fing an zu rennen in die entgegen Gesetze Richtung in die sie gefahren wahren. Ich stieg in einen Bus und fuhr mit diesem zu meiner Haltestelle. Ich rannte zu dem Wohnkomplex indem ich wohnte. Mein Gott ich war nie zuvor so Sportlich. Naja ich ging zwar Boxen nachdem ich Achtzehn geworden bin aber sonst nichts. Ich betrat den Wohnkomplex und eilte die Treppen hoch. Ich griff unter die Fußmatte und holte den Schlüssel für meine Wohnungstür hervor und Schloss die Tür auf.

Ich betrat meine kleine Wohnung und machte die Tür zu und Schloss zu. Dann hörte ich aus meinem Schlafzimmer drei sehr vertraute stimmen. „Was war das?" fragte die eine Stimme. Fuck das war Lucas Stimme. „Ich geh nachschauen." Double Fuck. Das war eindeutig die von Luciano. Scheiße.

Tür? Dauert zu lange. Fenster? Ich würde den Sprung überleben. Definitv. Aus dem ersten Stock konnte man das Schaffen. Unverletzt wahrscheinlich auch. Hoffe ich mal. Ich öffnete das Fenster. Baum. Direkt davor. Perfekt. Ich klettere aus dem Fenster und kletterte den Baum runter. Ich hörte noch Lucianos stimme wütend rufen. „Wie auch immer sie es geschafft hat, Felicia ist entkommen!" Ich kletterte den Baum runter und rannte weg.

Ich rannte und dieses verfluchte Asthma machte es mir verflucht Schwer. Ich rannte in den Wald. Immer tiefer. Hier hin können sie mir mit dem Auto nicht folgen. Ich rannte immer Tiefer bis ich die verlassene Fabrik erreichte. Ich kletterte rein und ging in den Keller. Merda. (Scheiße) Überall Spinnen und vor allem war es verschissen Dunkel. Ich konnte nichts sehen weswegen ich mich einfach unter der Treppe versteckte.

Nach ungefähren 5 Minuten betraten fremde Stimmen den Keller und nochmal 3 Minuten später nochmal. „Gibt uns das Geld und ihr bekommt euer Zeug." Fuck war ich jetzt mitten in einem Drogen Austausch oder was? Es raschelte und und die Gruppe die später gekommen war verschwand.

Ich setzte mich anders hin was im nach hinein betrachtet einer der dümmsten Ideen war die je hatte, da ich das nicht gerade leise. „Ey Boss hast du das gehört?" fragte eine stimme die klang als ob sie von einem Kettenraucher stammte. „Ich bin nicht Taub du Idiot." sagte eine weitere Stimme die durchschnittlich klang.

Ich hörte Schritte und jemand ging hinter die Treppe und sah mich direkt an. Ich glaub ich bin echt am Arsch. Und zwar gewaltig.

„Na wer bist du denn? Haben dir deine Eltern nicht beigebracht das man Leute nicht beobachtet?" fragte dieser ‚Boss'. „Nein nicht wirklich" Antwortete ich pampig. Sein Blick veränderte sich von Wütend zu richtig Wütend.

Er zog seine Waffe und zielte auf mich. Ich hörte die Entsicherung einer Waffe die aber nicht von dem Typen vor mir kam.

„Nimm deine Waffe runter oder du stirbst einen sehr Qualvollen Tod." Verschissen noch mal hab ich Glück. Luciano.

--------------------------------------------------------------

Sorry das erst jetzt wieder ein Update gab aber ich war halt bei meiner Schwester.

Ich bin ein wenig unzufrieden mit dem Kapitel aber ich hoffe ihr mögt es trotzdem.

Ciao ihr süßen:)



Eine Schicksalhafte EntführungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt