Kapitel vier - Luciano

72 5 13
                                    

Hypnotic - Zella Day

Irgendetwas gefällt mir nicht. Ich weiß nicht warum aber alles in mir schreit danach, dass ich jetzt da rein gehen soll und sie retten soll. Merda! (Scheiße)

Ich fahre mir frustriert durch die Haare. „Was hast du denn, Luciano? Du siehst so gestresst aus." Fragt Lucas der mir seine Hand auf die Schulter legt. „Ich weiß es nicht. Ich sollte froh sein, darüber, dass Leandro diesen verschissenen Vertrag unterschrieben hat aber ich bin das ganz und garnicht." Antworte ich frustriert und irgendwas in mir kämpft gegen mich. „Luciano bro, es ist nicht der Vertrag." „Was meinst du Lucas? Was sollte es den sonst sein hm?" „Felicia." „Ach das ist völliger Unsinn. Warum denn sie?" Frage ich verwirrt. Warum sie? Dennoch passt es mir nicht das dieser Wichser seine Hände an ihr hat. „Weil du sie liebst Luciano. Ich sehe es in deinen Augen. Damals nach dem Abiball haben deine Augen gestrahlt als du voller stolz von ihr erzählt hast. Du hast fast mehr gestrahlt als ich und ich meine damals hat die Liebe meines Lebens mir zugestimmt mit mir Zusammen zu sein."

Schon wieder redet der Typ so einen Schwachsinn. Ich kann nicht Lieben verdammt noch mal. Damals konnte ich noch fühlen aber jetzt. Jetzt bin ich ein Gefühlloses Monster wie mein Vater. Dagegen kann ich nichts machen. Auch wenn ich wollte. „Nein, Lucas. Ich Liebe nicht. Felicia ist nur die beste Freundin deiner Freundin. Deswegen passt es mir nicht." „Rede dir das weiter ein, Luciano. Aber retten wir sie trotzdem? Bonnie reißt mir den Kopf ab um ihn dann wieder anzunähen um ihn dann wieder abzureißen." „Meinetwegen. Aber nur damit du nicht umgebracht wird klar?!"

„Pff, Irgendwann siehst du es schon ein Luci." „NENN MICH NICHT SO!" Boah wie ich es haste wenn er mich Luci nennt und nicht Luciano wie jeder andere auch. Ich rief meinen Männen zu, dass sie denn Club umstellen sollen und niemanden rauslassen dürfen. Dann drehte ich mich zu Lorenzo und Lucas um zu vergewissern das sie bereit sind

Beide geben mir einzustimmendes nicken. Dann gehen wir rein und laufen auf direktem Wege in den Bürobereich. Ich hörte ein Brüllen was defintiv von Leandro kam „SCHLUCK JETZT DU DUMME SCHLAMPE!" Das brachte jetzt mein Blut zum Kochen. Ich ballte meine Hände zur Faust so, dass meine Knöchel weiß hervortraten.

Lucas schien das zu bemerken und fing an blöd zu grinsen.

Was machst du nur mit mir, Felicia?

Wir folgten der Stimme und kamen vor eine Tür. Da war wieder die Stimme dieses Hurensohns: „Du bekommst erst Luft wenn du schluckst." Merda. (Scheiße). Was tut er da meinem mädc- Felicia an?! Ohne es selber erst richtig zu merken tritt ich die Tür auf und sah noch wie Felicia ihr Bewusstsein verliert und schlaff zu Boden kippt.

Leandro schloss seine Hose um sich zu bedecken. Hey Mann was soll das?" fragt er. Boah ich kann diesen Wichser nicht leiden. „Geh weg von ihr!" Knurrte ich befehlend. Er trat ein paar schritte weg. „Hey, Was ist dein Problem." Fragt er schon wieder. Kann er nicht mal fünf Minuten sein Maul halten? „DU bist mein Problem." knurrte ich. „Wie bitte?! Warum denn jetzt ich?!" Schrie er. Ich zog meine Pistole auf meinem Gürtel. „Gute Nacht Leandro." Und dann schoss ich ihm zwischen die Augenbrauen. War das übertrieben? Nein.

Leandros Körper viel schlaff zu Boden und ich eilte zu Felicia. Ich fühlte noch ihren Puls. Sie war noch am Leben. Ich zog mein Jackett aus und legte es ihr um die Schultern. Aus irgendeinem Grund wollte ich nicht das sie jemand außer mir so sieht. Ich legte ihr meinen rechten Unterarm unter die Kniekehlen und den anderen um ihre Schulter und hebe sie sanft an. Ich ging mit ihr den Gang hinunter und verließ diesen Club.

Die warme Luft stieß mir entgegen und ich presste sie näher an mich. Was zum Geier ist bloß los mit mir? Lukas und Lorenzo setzen sich vorne in die G-Klasse und ich mich hinten. Felicia legte ich über die Rückbank mit Kopf auf meinen Schoß. Ihr lief das Sperma von diesem Bastardo (Bastard) die Mundwinkel hinunter. Ich wischte es mit meinem Daumen weg und strich ihr über ihre verdammt weiche Unterlippe.

Wie sich ihre Lippen wohl auf meinen anfühlen? Scheiße was denk ich denn da?

Du willst sie küssen. Und zwar sanft nicht gierig. Du willst sie schmecken

Klappe jetzt. Ich dreh glaub ich völlig durch wenn ich schon mit meiner Inneren Stimme Rede.

Mir gefällt es jetzt auch nicht so ganz mit dir zu reden

Halt jetzt deine Klappe. Wir fuhren zurück zum Penthouse. „Lorenzo und Lucas, wir fliegen noch heute zurück nach Palermo. Lorenzo du sorgst dafür, dass der Privatjet bereit ist und Lucas du packst jetzt mit Bonnie eure Sachen. Ich kümmer mich um die Sachen von mir und naja Felicia hat ja hier keine. Alles Capito?" (Verstanden) „Sì, Luciano" (Ja) kam es von Lorenzo. „Sì, Luci." (ja) „Lucas" Knurrte ich „Ich sage es nicht nochmal. Nenn mich Luciano aber nicht Luci, Capito?!"

Wir kamen am Penthouse an und ich stieg aus und hob Felicia wieder hoch. Mein Gott die wiegt ja auch fast nichts. Wir betraten das Gebäude und fahren mit dem Aufzug hoch. Ich betrat unser Penthouse wo uns Bonnie entgegen kam. „Mio Dio (Mein Gott) was ist passiert?" „Erkläre ich dir später Bonnie. Würdest du mir den gefallen tun und sie umziehen." „Mach ich Luciano." Wir gingen in mein Schlafzimmer und ich gab Bonnie eine graue Jogginghose und ein Schwarzes T-Shirt von mir und ging dann aus dem Raum.

**TW: Jetzt wird Selbstverletzung thematisiert!!**

Ungefähre fünfzehn Minuten später kam Bonnie mit einem besorgten Blick wieder herraus. „Luciano du solltest dir was ansehen." Ich betrat mit Bonnie mein Schlafzimmer und wir gingen zu meinem Bett wo Felicia drauflag und es war Concealer auf meinem Bett verschmiert dort wo ihre Unterarme lagen. Moment was machte dort Concealer? Bonnie nahm den rechten Unterarm von ihr und drehte ihn so das ihre Hand auf dem Handrücken lag und ich stockte. „Bonnie aber das ist nicht das was ich denke oder?" fragte ich leise und besorgt. „Doch Luciano. Das sind Narben die man vom Ritzen bekommt. Ich hole einen Verband und eine Salbe. Ein Paar wunden sind frisch und haben sich entzündet."

Bonnie eilte aus dem Raum und kam ein paar Minuten später mit einer Salbe und verband wieder. Bonnie strich ihre Unterarme mit der Paste ein und Verband sie."

**TW Ende**

---------------------------------------------------------

Wie gefällt euch das Kapitel?

Bisherige Meinung zu Luciano?

Bitte fangt nicht an euch selbst zu verletzen. Da kommt man ganz schwer wieder weg.

Ciao ihr wunderschönen Nudeln<3


Eine Schicksalhafte EntführungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt