Kapitel 2. Die Schicksalhafte Begegnung

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Jayden POV.

Ich ging gerade die Straße entlang und sah mich etwas um. Die Yo Kai World war echt riesig und alle Yo Kai die ich tatsächlich schon kennengelernt habe befinden sich auch hier. Aber... warte mal... WO SOLL ICH DENN NUR WOHNEN. Stimmt jetzt wo ich so drüber nachdenke, habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht wo ich eigentlich wohnen könnte. Oh warte mal jetzt fällt es mir wieder ein, in dem Franchise konnten die Yo Kai ja auch immer in die Welt der Menschen eintreten und mein altes Haus wird vermutlich noch nicht direkt zum Verkauf angeboten werden. Also könnte ich ja einfach bis ich eine dauerhafte Bleibe gefunden habe einfach weiter dort leben. „Nun das wäre dann ja auch geklärt", sagte ich mit Freude zu mir selbst. *knurr* Oh man ok das ist peinlich. Stimmt ja seit heute morgen habe ich noch nichts gegessen also sollte ich mich besser mal auf die Suche machen. Ich sah mich kurz um und erblickte ein Restaurant welches Sukiyaki verkaufte. Yay ich liebe Sukiyaki😋. Ich machte mich auf den Weg zum Restaurant und öffnete die Tür. Doch als sie sich öffnete, stieß ich mit jemandem zusammen und fiel auf den Boden. „Oh man sorry dass ich im Weg war", sagte ich ihm. Doch als ich dann meine Augen öffnete, konnte ich nicht fassen wen ich vor mir sah, es war wirklich Meister Enma. „Oh man es tut mir so leid entschuldigen sie bitte dass ich so tollpatschig bin", entschuldigte ich mich schnell bei dem Herrscher der Yo Kai World. „Ach ist halb so wild und ich war ja genauso unachtsam", antwortete er und streckte mir seine Hand zur Hilfe aus. Ich ergriff sie also und blickte dann in seine goldenen Augen. Sie strahlten eine Mischung aus Fürsoge und Freundlichkeit, aber irgendwie auch... Trauer aus. Und als ich dann genauer hinsah bemerkte ich dass die Stelle unter seinen Augen etwas röter war als der Rest seines Körpers. Hatte er etwa geweint. Dann dämmerte es mir, im Franchise wurde ja immer beschrieben dass Meister Enma es nicht wirklich mochte der König der Yo Kai zu sein. Und dann auch noch in einem solch jungen Alter, ich meine er ist ja etwa nur so alt wie ich. „Ich... weiß dass sie geweint haben", sagte ich einfach so aus mir heraus nur um dann 3 Sekunden später überhaupt erst zu bemerken was ich da eigentlich gesagt hatte. Als ich dies sagte wurde sein Gesicht kurz nervös, aber auch wenn er es verstecken wollte dann konnte Ich es trotzdem erkennen. Darauf setzte er ein falsches Lächeln auf und sagte: „Ähm was redest du denn da, warum sollte ich denn geweint haben und selbst wenn... wie kommst du denn bitte darauf?" Der letzte Teil seiner Ansprache ließ mir kurz einen Schauer über den Rücken laufen aber... er wurde von der Trauer überdeckt die dieser Mann vor mir ausstrahlte. „Nun das ist nicht so leicht zu erklären, wie wäre es wenn... wir das bei einem kurzen Bissen Sukiyaki besprechen", antwortete ich und streckte ihm dieses Mal meine Hand aus. Er schien kurz zu überlegen, nickte dann jedoch wenn auch noch etwas verwirrt. Wir gingen also in den Laden und setzten uns an einen leeren Tisch. Nur wenige Augenblicke danach erschien dann auch schon die Kellnerin und als ich sie sah, fiel mir kurz die Kinnlade runter, denn es war der Fiesa Schlangen Yo Kai Miserika. Und dann fiel es mir wieder ein, dieses Restaurant wird ja von den jetzt guten Fiesa Yo Kai geführt. Es fühlt sich ziemlich seltsam an von einem Yo Kai der dabei helfen wollte die Welt zu zerstören bedient zu werden. „Oh hallo Meister Enma es ist schön sie wieder hier zu sehen und oh wie ich sehe haben sie ja eine Begleitung, ich habe sie hier noch nie gesehen, sie müssen wohl neu sein. Naja was kann ich ihnen denn bringen?", fragte sie mit einem freundlichen Lächeln welches mich immer noch etwas irritierte. „Also Ähm wir würden dann einmal das Sukiyaki mit Rindfleisch, Wurzelgemüse und Ei nehmen", antwortete ich da Enma und ich uns schon vorher darauf geeinigt haben. Sie nickte kurz und ging dann davon. Als sie dann weg war, wandte er sich wieder mir zu und sagte: „Ok dann schieß mal los warum denkst du das ich geweint habe?" Ich schluckte kurz, da meine Geschichte das ich alles über sie hier weiß schon etwas bizarr ist. Ich atmete kurz ein und sprach es dann aus: „Nun ich bin aus einer ganz besonderen Dimension denn... *seufz* hör zu in... in meiner Welt ist eure gesamte Welt hier und auch ihr alle nun ja... wie soll ich es sagen... ihr seid dort ein Videospiel und ein Manga." „Also ich weiß ja was ein Videospiel ist aber was ist ein Manga", fragte er mich sichtlich verwirrt. „Also Ähm ein Manga ist wie... eine Art Buch mit vielen Bildern darin, die zeigen wie eine oder mehrere Personen eine Art Abenteuer erleben und für die Dinge die sie sagen sind noch Sprechblasen eingezeichnet", antwortete ich etwas nervös. „Ok warte mal du willst mir also sagen, dass du von all dem hier schon als Mensch wusstest", fragte er mich mit einem Gesichtsausdruck den ich nicht sonderlich deuten konnte. „Ääh also ja irgendwie schon, aber die Geschichten in Mangas sind eigentlich immer erfunden, weswegen ich eigentlich dachte dass ihr alle gar nicht echt wärt", antwortete ich noch nervöser als zuvor. „Ok verstehe aber... das beantwortet immer noch nicht meine Frage vom Anfang", sagte er mir mit einem sanften Lächeln. „Nu weißt du... huh hör zu ich weiß das du... es eigentlich gar nicht magst der König der Yo Kai World zu sein und das auch immer ein immenser Druck auf dir lastet und du immer nur am arbeiten bist, weswegen du manchmal wegläufst um der Arbeit zu entkommen", antwortete ich mit etwas Schuld in der Stimme dass ich ihm nicht helfen kann. Als ich dies sagte, konnte ich sehen wie sich seine Miene langsam traurig verzog und er dann herunter sah und mich mit schwacher Stimme: „Nun... jetzt da du es weißt... findest du da dass ich schwach bin weil ich mich vor der Arbeit drücke?" Ich konnte nicht glauben was ich da hörte, weswegen ich schnell antwortete: „Nein nein nein du bist ganz und gar nicht schwach und das meine ich nicht nur in Bezug auf deine Fähigkeiten sondern auch auf deinen Geist, denn du bist schließlich noch ein Teenager und musst jetzt schon über die gesamte Yo Kai World herrschen ich... finde also das du ganz und gar nicht schwach bist." Als ich dies sagte, erhellte sich sein Gesicht und es kam mir kurz so vor als wäre er kurz noch röter geworden als er sonst schon ist. „D-das glaubst du wirklich?", fragte er mich mit nervöser Stimme. „Ja denn ich weiß das du auch mehr bist als nur ein Mitglied der Enma Familie. Und... wenn du willst kannst du immer mit mir darüber reden", antwortete ich mit sanfter aber auch freudiger Stimme. Ich konnte dann sehen wie er seine Augen schloss und eine Träne begann aus seinem Auge zu laufen. „Hey Ähm h-hab ich vielleicht irgendetwas falsches gesagt", fragte ich mit Besorgnis in der Stimme. „N-nein nur... vielen Dank dafür", antwortete er mir setzte ein diesmal echtes Lächeln auf und wischte sich die Träne weg. Meine Miene erhellte sich dann auch und nur kurz darauf brachte uns auch Verheerbert auch schon unser Essen. Oh man an den Anblick der Fiesa Yo Kai als Kellner werde ich mich vermutlich nie gewöhnen. „Also dann guten Appetit", wünschte ich uns beiden und wir begannen zu essen. 

10 Minuten später

Wir haben nun unser Sukiyaki fertig gegessen und währenddessen noch etwas mit einander gequatscht. Jedoch fiel mir dann eine Sache ein die mich etwas stutzig machte, weswegen ich beschloss dies zu fragen: „Sag mal Meis-", wollte ich ansetzen wurde jedoch unterbrochen. „Ach Enma reicht ich bitte dich auf das Meister zu verzichten ok", schnitt er mir den Satz ab und lächelte. „Äh ok dann Enma... weiß Sasel eigentlich das du gerade hier bist", fragte ich ihn nervös. „Ähm eigentlich nicht ich bin wieder mal weggelaufen", antwortete er nervös. „Ähm okay und wer ist dann dass da draußen der so aussieht als würde er etwas suchen😅*zeigt auf Sasel der draußen vergeblich nach Enma sucht*", sagte ich ihm da ich ihn erblickt hatte. „W-was😨 oh oh nein bite du musst mir helfen mich zu verstecken", antwortete er mir panisch. Ich überlegte schnell und dann fiel mir ein guter Ort ein. „Also ich bin heute erst gestorben und lebte obwohl ich 16 bin alleine weshalb mein Haus noch leer sein müsste also wenn du mir zeigen könntest wie man in die Welt der Menschen kommt dann könntest du dich dort verstecken", antwortete ich ihm schnell. „Oh danke und der Trick ist das du einfach nur an den Ort denkst an den du möchtest, denn das ist einer der Vorteile als S-Ranger da du ohne den Aufzug zur Yo Kai World in die Menschenwelt kommst", antwortete er mir schnell. „Ähm ok dann beeilen wir uns besser mal denn Sasel sieht gerade genau zu uns her und kommt sehr schnell auf uns zu", antwortete ich schnell und zeigte auf Sasel. Wir gaben uns also beide schnell die Hände und teleportierten uns schnell bevor uns Sasel erreichen konnte. Ich schloss die Augen und als ich sie wieder öffnete konnte ich sehen dass wir in meinem Haus waren. „Yay wir haben es geschafft", rief ich voller Freude aus. „Huh danke ich schulde dir echt was", antwortete mir Enma erleichtert. „Ach kein Ding wozu hat man denn Freunde", antwortete ich. „F-Freunde?", antwortete mir Enma fraglich. „Äh ja ich... dachte wir wären Freunde", sagte ich etwas verwirrt. „Äh ja es ist nur so dass... ich noch nie Freunde hatte", antwortete er niedergeschlagen. Als ich das hörte, ging ich ohne Worte auf ihn zu und zog ihn in eine Umarmung und sagte: „Nun dann hast du jetzt einen." 

Enma POV. 

Ich konnte es nicht fassen, endlich akzeptiert mich wirklich jemand als die Person die ich bin und nicht nur als Enma. Ich spürte wie ich Tränen bekam und erwiderte die Umarmung und nuschelte ein: „Vielen Dank"

Jayden POV.

Wir hingen noch eine Weile mit einander bei mir herum und ich zeigte ihm ein wenig von meinem Haus und auch etwas genauer was ein Manga ist bis Enma dann leider wieder nach Hause musste. „Ok Ähm sehen wir uns dann morgen", fragte ich Enma bevor er aufbrechen wollte. „Na klar aber ich weiß nicht wie wir in Kontakt treten können", antwortete mir Enma nervös. Ich überlegte kurz und ging kurz zu meiner Schublade und holte mein Handy und auch mein altes heraus. „Hier nimm das meine Nummer ist schon eingespeichert, wenn du reden willst dann ruf einfach an", sagte ich ihm und reichte ihm mein altes Handy. „Vielen Dank, ich kann dir gar nicht genug danken", antwortete er mir und nahm das Handy. „Ach kein Ding", sagte ich. „Oh ähm warte mal du hast mir noch gar nicht verraten wie du eigentlich heißt", sagte er dann. „Ach ja ich bin Tsukihokori aber nenn mich am besten einfach bei meinem früheren Namen Jayden", antwortete ich fröhlich. „Ok dann bis morgen", sagte Enma und ging dann. „Bis morgen", antwortete ich noch schnell bevor er dann verschwand. Als er dann weg war, ging ich direkt in mein Bett, da es ein wirklich langer Tag war und schlief auch mit dem letzten Gedanken ein „Ich freue mich schon auf Morgen"

Enma POV.

Nachdem ich von Sasel genügend ausgeschimpft wurde, ging ich auf mein Zimmer zog mich um und ging direkt ins Bett, da ich mich sehr auf morgen freute. Ich legte mich also hin, deckte mich hin und schlief mit dem letzten Gedanken an ihn ein...

Vielen Dank für alles Jayden



So meine lieben Freunde ich hoffe es hat euch gefallen und wie wird es wohl mit mir und Enma weitergehen und wie wird Sasel darauf reagieren. Naja ich werde mich bemühen jetzt alle meine Geschichten gut weiter zu schreiben und hinterlasst bitte viele Kommentare wie ihr das Kapitel fandet. Ok dann mach ich jetzt mal Schluss.

Bis zum nächsten mal😉meine Icemoons❄️🩵💚💜🌙

Mein Leben als Yo KaiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt