Mein Leben als Yo Kai

Kapitel 4. Das Treffen

Jayden POV.

Ich stand gerade vor der Tür des Enma Palastes, welche fast doppelt so groß war wie ich mit insgesamt 3 Metern. Ich atmete noch einmal tief ein und öffnete daraufhin die Tür. Oh... mein... Arceus. Also ich wusste ja schon aus den Spielen, dass der Palast riesig war, aber in echt ist es noch mal viel beeindruckender. Ich sah mich etwas um und ging ein paar Schritte nach vorne,  bis ich schließlich mit jemandem zusammenstieß und auf den Boden fiel. Ich öffnete meine Augen und sah dass Sasel vor mir stand. „Oh tut mir leid ich war unvorsichtig", entschuldigte ich mich schnell und stand auf. „Ist schon in Ordnung, nun da du hier bist folge mir bitte, ich bringe dich zu Meister Enma", sagte er und ging los. Ich folgte ihm ohne Worte durch eine große verzierte Tür. Als wir durch die Tür schritten, sah ich dass ich mich in einer Art Wohnzimmer befand, welches auf jeden Fall mindestens doppelt so groß war wie mein altes Haus. „So ich werde jetzt gehen und die Schriftrollen sortieren und du wirst hier bleiben und auf seine Maiestät warten verstanden?", sagte er mit einem Blick der töten könnte. Ich nickte einfach kurz, worauf er verschwand. Als er weg war, beschloss ich mich ein wenig umzusehen. Ich fand eine große Menge schöner und sehr teurer Dekoration, bis ich ein großes Bücherregal sah. Ich beschloss es mir mal kurz näher an zu sehen und als ich davor stand, stach mir vor allem ein Buch mit dunkelvioletten Einband ins Auge, da das Symbol der Familie Enma darauf zu sehen war, ich zog es kurz heraus und beäugte den Titel „Die Legende von Yuri Enma". Irgendetwas sagte mir, dass ich dieses Buch lesen sollte, entschied mich daraufhin jedoch dagegen, da mich das vermutlich nichts angeht. Ich stellte das Buch zurück an seinen Platz und beschloss mich nun auf die Couch zu setzen. Es verging auch nur etwa eine Minute, bis ich eine vertraute Stimme von oben hörte: Oh hallo Jayden, wie ich sehe bist du schon da." Ich blickte auf und sah Enma, welcher gerade die Treppe herunterstieg. „O-oh äh h-Hallo Enma, wie g-geht es dir?", fragte ich unglaublich nervös. „Nun... mir geht es gut, aber die Frage ist wohl eher... geht es dir gut?", fragte er mich mit einem scherzhaften Lächeln. „Oh äh j-ja mir geht es gut, wieso fragst du?", sagte ich obwohl man Lüge vermutlich auf meiner Stirn lesen konnte. „*seufz* Also Jayden... Du hast obwohl meine Haut rot ist erkannt dass ich geweint habe, also... wäre es für mich wirklich sehr peinlich wenn ich nicht erkennen könnte dass du nervös bist. Also... was ist los? Ist es vielleicht wegen des Meetings?", sagte er, setzte sich zu mir und lächelte mich sanft an.  „Weißt du... es ist halt einfach nur so, dass ich Angst habe dich zu blamieren", sagte ich und sah nach unten. Ich spürte darauf eine Hand auf meiner, und sah darauf wieder zu Enma. „Du wirst mich nicht blamieren, ich meine du weißt schließlich alles über sie. Ich weiß du schaffst das ok?", sagte er mir mit einem Lächeln. Ich spürte wie etwas rot wurde und nickte darauf mit einem Lächeln. „Ihr zwei scheint euch ja echt gut zu verstehen", erklinget eine bekannte Stimme von oben. Ich blickte auf und sah daraufhin unsere Gäste. „Das ist also dein neuer Freund Enma, er sieht ziemlich interessant aus", sagte Arachnius und setzte sich mit den anderen drei uns gegenüber. „Oh äh ja hallo ich bin Jayden, es freut mich euch kennenzulernen", sagte ich und hielt ihnen meine Hand entgegen. „Freut uns auch", antwortete Viptor und ließ einen seiner Drachen meine Hand schütteln. „Jep Enma hat uns bereits alles über dich erzählt, auch dass du anscheinend aus einer Welt kommst in der du schon alles über uns gelernt hast", sagte Feschfrosch. „Nur um sicher zu gehen, du weißt doch nicht was der Grund für unseren Krieg damals war oder?", fragte Arachnius nervös. „Doch, leider weiß ich alles über die Krapfen Situation", antwortete ich mit einem nervösen Lächeln. „Ok das ist peinlich", sagte Kyubi und sah zur Seite. „Ach nein ist schon gut", sagte ich mit einem Lächeln. „Also ich muss sagen ich mag dich jetzt schon", sagte Feschfrosch mit seinem typischen Grinsen. „Ok ok aber mal ne andere Sache, ich hab ne Frage an euch ihr beiden", sagte Enma und deutete auf die beiden Generäle. „Was ist es denn?", fragte Arachnius. „Seid ihr jetzt endlich zusammen ihr beiden?", fragte Enma mit einem fiesen Grinsen. Ich war geschockt dass er so etwas einfach fragte, jedoch sah ich wie die beiden noch röter als er wurden. „Na gut du hast gewonnen ja wir sind zusammen", sagte Feschfrosch und ergriff Arachnius Hand. Daraufhin sah Enma einfach nur wortlos zu den anderen beiden und anscheinend verstanden die beiden sofort da Viptor auch peinlich berührt sagte: „Ja auch wir sind zusammen." „Warte also waren die Ships die ich mir vorgestellt habe Canon?", fragte ich sehr überrascht. „Was ist ein Ship", fragte Kyubi. „Oh ähm also wie erkläre ich das jetzt, also ein Ship ist wenn man gerne möchte das zwei Personen von denen man denkt dass sie gut zu einander passen in einer Beziehung sind und Canon bedeutet, dass es auch wirklich wahr ist", antwortete ich. „Ah verstehe, versprich mir dass du uns mal in deine Welt mitnimmst. Oh und in diesem Fall das das so ist, dann Shippe ich auf jeden Fall euch beide", sagte Feschfrosch grinsend, worauf ihm alle zunickten. „Eh... EEEHHHH", schrie ich und wurde knallrot. „W-was redet ihr denn da, Jayden und ich sind nur Freunde", sagte Enma der auch total rot wurde. „J-ja nur Freunde", stimmte ich ihm zu immer noch rot. „Hm das werden wir ja noch sehen", sagte Arachnius und lächelte fies. 

Die nächste Stunde redeten wir noch etwas miteinander und über die Pläne der Yo Kai World. Bis die 4 dann leider irgendwann gehen mussten. Ich saß jetzt gerade noch mit Enma zusammen im Wohnzimmer und wir redeten noch etwas zusammen. „Hey ähm Enma, hättest du vielleicht Lust noch ein wenig durch die Stadt zu gehen", fragte ich ihn. „Oh ähm ja gerne, ach was ist eigentlich dein Beseelungseffekt?", fragte er mich. „Ähm tut mir leid das weiß ich noch gar nicht, wie findet man das heraus", sagte ich peinlich berührt. „Oh ähm dass können wir einfach kurz in den Berichten nachschlagen, sagte er und beschwor eine Schriftrolle hervor. Er sah sie sich darauf an und lächelte und sagte zu mir: „Woah herzlichen Glückwunsch, du hast tatsächlich einen ziemlich tollen Effekt, nämlich beginnen Menschen die von dir beseelt werden die Natur mehr zu schätzen." „Wow das ist ja cool", sagte ich zurück. 

Wir gingen drauf dann raus in die Stadt und klapperten ein paar der Geschäfte ab. Als wir dann eine Zeit in der Stadt waren, beschlossen wir noch mal zu mir zu gehen. Als wir dann jedoch dort waren, sah ich etwas nicht so tolles... das Haus wird zum Verkauf angeboten. „Na toll wo soll ich denn jetzt wohnen", fragte ich mich selbst mit großer Enttäuschung. „Also... wenn du möchtest, dann... kannst du gerne bei mir leben denn ich habe sowieso genug Zimmer und etwas Gesellschaft wäre auch schön", sagte mir Enma mit einem schönen Lächeln. Ich konnte nicht glauben was ich da hörte: „W-wirklich, d- das kann ich doch nicht annehmen das ist zu viel verlangt." „Nein nein, das ist überhaupt kein Problem und... wenn ich ehrlich bin... dann würde es mich sogar freuen", antwortete Enma mit einem hübschen Lächeln. Ich überlegte kurz über die Option und entschied mich am Ende: „Nun... wenn es dich wirklich nicht stört dann... würde ich gerne bei dir wohnen." „Ok dann lebst du ab jetzt bei uns", sagte mir Enma. Ich spürte wie mir eine Träne entwich und ich Enma umarmte und sagte: „Vielen Dank...

mein Freund"

So Leite dass war es mit Kapitel 3 und ich hoffe es hat euch gefallen, naja ich wünsche euch noch viel Spaß mit der Story und hoffe ihr hinterlasst noch viele Kommentare mit eurer Meinung zum Kapitel. Naja ich werde das Kapitel hier jetzt auch beenden. 

Bis zum nächsten mal😉meine Icemoons❄️🩵💚💜🌙