Ein luxuriöser Konferenzraum in einem Hochhaus mit Blick über die Stadt. Es ist früher
Abend, und die untergehende Sonne taucht den Raum in ein warmes, aber bedrohliches
Licht.Amelia stand vor dem bodentiefen Fenster und beobachtete, wie die letzten Strahlen der
untergehenden Sonne über die Skyline der Stadt glitten. Die Reflexionen der Wolkenkratzer
leuchteten wie Gold, doch für sie fühlte sich das Bild kalt und mechanisch an - genau wie die
Menschen, die sie gleich treffen würde. Langsam wird ihr das zu viel, dieses ständige rum sitzen, immer ein Lächeln auf dem Gesicht tragen... Sie will mehr!~ Jemand klopft an der Tür~
Amelia:,, Komm rein!"
Vater von Amelia:, Gleich wird uns eine Familie besuchen kommen und du bleibst hier auf
deinem Zimmer bitte. Wir müssen ein paar geschäftliche Dinge abklären."Amelia:, Mhh ich wollte eigentlich noch mit Clara rausgehen, aber naja dann sag ich ihr mal ab. Bye dad hab dich lieb."
Vater von Amelia:,, Danke, das schätze ich sehr, aber morgen kannst du auf jeden Fall wieder raus. Tut mir leid Schätzchen. Gute Nacht."
Nachdem Amelia sich in ihr Zimmer zurückgezogen hatte, ging sie ans Fenster, um die letzten Sonnenstrahlen zu beobachten. Gedankenverloren ließ sie den Blick über die Stadt schweifen, als sie plötzlich Schritte auf dem Flur hörte.
~Luca betritt das falsche Zimmer~
Luca hatte sich gerade entschuldigt, um für einen Moment die Verhandlung zu verlassen. Er brauchte eine kurze Auszeit von der angespannten Atmosphäre im Konferenzraum. Seine Gedanken kreisten um die ständigen Provokationen, die Clara ihm entgegenwarf. Diese Frau
hatte eine Art, ihn auf die Palme zu bringen, die er so noch nie erlebt hatte.Er durchquerte den Flur, öffnete eine Tür und trat ein - nur um sofort zu erkennen, dass er im falschen Zimmer gelandet war. Vor ihm stand nicht die erwartete Toilette, sondern ein junges Mädchen, das ihm einen überraschten Blick zuwarf.
Amelia drehte sich erschrocken um, als sie das Geräusch der sich öffnenden Tür hörte. Ihr Herz setzte einen Moment aus, als sie den fremden Mann im Türrahmen stehen sah. Ihre Gedanken rasten. Wer war das?
„Oh, Verzeihung", stammelte Luca, als er sah, dass er das falsche Zimmer betreten hatte. Aber irgendetwas an dem Mädchen hielt ihn für einen Moment davon ab, einfach wieder zu gehen. Sie hatte dieselben intensiven Augen wie Clara, aber in ihnen lag keine Feindseligkeit, nur Neugier.
„Kein Problem", antwortete Amelia und versuchte, ihre Überraschung zu verbergen.
„Du hast dich wohl verlaufen."Luca lächelte entschuldigend. „Ja, das scheint so. Ich wollte eigentlich nur.." Er brach ab, als er die Stimme von Clara draußen im Flur hörte.
Clara machte sich Sorgen um Amelia, deshalb beschloss sie Amelia mit einem kurzen Besuch zu überraschen.
~Clara öffnete langsam Amelias Zimmertür. Kurz darauf sah sie Lucas Gesicht und erschrak.~
Clara:,, Was hast du denn hier zu verloren? Amelia geht's dir gut? Hat er dir was angetan?''
Amelia:,, Clara was machst du denn hier'' fragte sie erfreut und überrascht zugleich.
Luca:,, Ich geh dann mal lieber. Tut mir leid für die Störung.''
~Luca verließ das Zimmer~
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Im Schatten des Hasses
Teen FictionDie Geschichte spielt in einer fiktiven modernen Metropole, die von zwei mächtigen, rivalisierenden Organisationen kontrolliert wird. Die eine Seite ist eine alteingesessene, traditionsbewusste Familie, die seit Generationen die Stadt dominiert. Die...