Teil 3

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PoV Ace

Zusammen mit den anderen Hexen und Hexern standen wir in einem Kreis und zeigten uns gegenseitig unsere Fähigkeiten und förderten sie.
Nahmen Verbesserungs-Schläge an und führten diese aus.
Während wir so in einem Kreis standen, strich mein Blick über die Blicke der Hexen.
Alle sahen Standart aus, entweder sie hatten Orangene Haare oder braune Haare, oder den gleichen Körperbau und die gleiche Gesichtsform.
Die Hexen ließen sich nur durch eines unterscheiden und das waren ihre Namen.
Während die Elfen an der Akademie so unterschiedlich aussahen.
Jeder sah einzigartig aus.
Der ein oder andere hatte Blaue Haut, die anderen hatten Spitze Ohren, während manche Katzenaugen hatten.
Eigentlich mochte ich diese Elfen nicht, aber darum beneidete ich sie.
Wäre hätte nicht gern ein ausergewöhnliches Aussehen?
Automatisch, schaute ich zu Verra, die etwas weiter von mir stand und sich mit Tiana unterhielt.
Ich wusste es nicht was gestern in mich Gefahren ist.
Eigentlich wollte ich nur die Drohung verdeutlichen doch dann ist es einfach um mich geschehen.
Ich konzentrierte mich wieder auf den Kreis und gemeinsam bauten wir Kräfte auf und bauten um uns ein Schutzschild, dass nur durch vereinten Kräften möglich war.
Die Magie floss durch meine Adern und hinterlies ein kribbeln.
Das Gefühl war berauschend.
Unsere Haare gingen in die Luft und starke Kraft sammelte sich in unseren Kreis.
Die Elfen bekamen dies nicht mit, weil es ein Schutzschild war.
Für die Elfen sah es so aus, als würden wir im Kreis stehen und miteinander reden.
Doch es war anders.
Jeden Tag verstärken wir gemeinsam unsere Kräfte.
Ich spürte einen Blick auf mir und hob den Kopf.
Nur um direkt in Verras Augen zu blicken.
Es war unmöglich das sie mitbekam was wir gerade taten oder?
Sie neigte ihren Kopf und musterte mich.
Doch bevor ich noch irgendwas denken konnte, ertönte ein Knall und ein Blitz zog über die Akademie.
Eigentlich nicht schlimm, es passierte öfter das ein Hexer oder eine Hexe seine Kräfte nicht unter Kontrolle hatte.
Doch es tauchten mehr Blitze auf.
Immer wieder in verteilten Stellen der Akademie.
Es war hell und es blendete einen, wenn man direkt dahin sah.
Das war alles andere als gut.
Denn das sah nicht wie ein Kontrollverlust aus sondern wie ein Angriff.
Und das bemerkten auch die anderen im Kreis herum.
Genauso wie Verra und die anderen Elfen die verteilt im Garten des Waldes und der Blumen standen.
Es war unnatürlich das ein Blitzeinschlag so oft einschlug, doch ich versuchte mich und die anderen um mich herum zu beruhigen.
Unser Kreis in dem wir immer noch standen, wurde unruhig und dann schlossen wir uns aus einander.
Das war nicht normal.
Mein Blick suchte nach Verra.
Mutig und mit geringer Angst starrte sie mir entgegen, während sie ab und zu den Blick abwand um die anderen zu beobachten.
Denn auch diese gerieten langsam aber sicher in Panik.
Solang die Blitze dort einschlugen und nicht hier in den Garten des Waldes und der Blumen waren wir sicher.
Doch sobald die Blitze näher kommen sollten, sollten wir rennen.
Und dann um unser Leben.
Ein Blitz durch Zauberkraft braucht einen nur am Zeh berühren und dieser verliert sein leben sofort.
Und genau zu meinen bedenken, kamen die Blitze näher.
,,Los alle weg folgt mir!"
Schrie ich alle an und deutete ihnen in den Wald hinein.
Der Zauber des Waldes würde uns erstmal schützen, doch für diesen müssen wir rennen um ihn zu erreichen.
Die ersten rannten los, während sich die Hexen hier Besen herriefen und losflogen.
Nachdem die meisten losgerannt sind, hole auch ich mein Besen und fliege zum Wald des Zaubers.
Er war dunkel Blau und hatte in drinnen Bunte Bäume und Blumen.
Es war wunderschön durch den Wald zu fliegen oder zu gehen aber er war eben auch gefährlich.
Viele Zauber lagern in den Blumen und in den Bäumen.
Ein Elf braucht nur eine Blume zuflücken und ihn belegt ein Zauber.
Bei den Hexen ist es nicht so schlimm, aber dennoch schmerzhaft.
Deswegen sollte man den Wald nicht heraus fordern.
Denn schon einige sind daran gescheitert.
Ich hörte einen leisen Fluch hinter mir und entdecke Verra, die gestürzt war.
Wie damals, als ich sie vor der Schule gedemütigt habe, kniete sie auf allen vieren.
Doch diesmal, war es mir nicht egal.
Warum?
Das hinterfragte ich erstmal nicht.
Ich flog zurück und hielt ihr meine Hand entgegen.
Ihr Blick traf meinen als sie ihr Gesicht erhob.
Achtsam musterte sie mich und wusste nicht ob sie meine Hilfe annehmen sollte.
Schließlich, griff sie nach meiner Hand und ich zog sie auf den Besen und flog los.
,,Nur dieses eine mal Schätzchen, gewöhne dich nicht daran."

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