Josh, die Jungs und ich....
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Nachdem wir Nia abgesetzt hatten, fuhren wir nur noch ein paar Minuten und hielten dann an. Aiden stand sofort auf und hielt mir die Tür auf. Ich bedanke mich leise, stieg aus und....wieder einmal blieb mir der Mund offen. Ein riesiges aus Glas gebautes Gebäude erstreckte sich vor mir, sogar noch höher als das Hotel, in dem meine Klasse schlief. Es glich einem Wolkenkratzer, mächtig und umwerfend zugleich. Vor dem Haus bahnte sich ein langer roter Teppich seinen Weg und führte zu einer Glastür über der Rodriguez stand. Wahrscheinlich Aidens Nachname.
,,Und das meintest du mit "Zuhause" ? ", fragte ich beeindruckt und blickte ihm in die Augen, wunderschön funkelnd.
,,Klar, was dachtest du denn? Dass ich mein Leben in einer winzigen erbärmlichen Wohnung oder einem peinlichen Möchtegern- Luxushaus verbringe?". Er grinste und peinlich berührt sah ich auf den Boden. Besser ich erzählte ihm nichts davon wo ich normalerweise wohnte. ,,Brauchst du noch paar Minuten oder können wir rein gehen?", erkundigte sich Elijah amüsiert und bekam einen tödlichen Blick von Aiden, der meinte:,,Sie kann sich so viel Zeit nehmen wie sie braucht und will". ,,Ja ja, schon gut, Bro". Die Jungs grinsten in sich rein. Dann war ich wieder bei mir und fähig zu antworten:,,Eh ja, können rein gehen". Ich schüttelte meinen Kopf um mir klar zu machen, dass ich das Luxushaus wirklich sah.Während wir eintraten redeten wir miteinander. Meine Augen schweiften von einer zur anderen Ecke. ,,Wow es ist wunderschön hier". ,,Du hast ja noch nicht mal die Hälfte seines Penthouses gesehen", informierte mich Mason und wieder einmal wurde ich fast sprachlos:,,S-sei-n P-penthouse?". Lässig legte Aiden seinen Arm um mich:,,War mein Geburtstagsgeschenk zum 12.". Ich glotze ihn ungläubig an:,,Dein ernst? Oder spielt ihr jetzt gerade nur mit mir?". ,,Würden wir doch niemals",versicherte mir Liam kichernd und drückte beiläufig auf den Schalter für den Aufzug. ,,Wir haben einfach Geld",gab mein Nebenan trocken von sich. Ja, Geld hatten sie wirklich...und das mehr als genug. Als sich die Aufzugstür öffnete, stiegen wir hinein und jemand von den Jungs drückte auf den Knopf mit der Zahl 20.
Es dauerte ewig bis wir wieder raus konnten und vor einer braunen edlen Holztür standen. ,,Bereit?", Aiden wackelte belustigt mit seinen Augenbrauen, wahrscheinlich spielte sich meine Überraschung von vorhin vor seinen Augen ab. Langsam nickte ich und beobachte wie er einen Schlüsselbund aus seiner Hosentasche holte. Das Klirren beim Drehen des Schloßes ließ meinen ganzen Körper vor Spannung anspannen. Dann mit einem leisen 'Klick' öffnete sich die Tür und gab einen Eingangsbereich frei, der genauso groß war wie drei Klassenzimmer zusammen, wenn nicht noch mehr. Ich schluckte merklich und musterte beim Hineintreten den Raum. Schuhschränke, Gardaroben und Schubladen aus Glas zierten den Raum und edel aussehende Teppiche ließen alles noch teurer aussehen als es ohnehin schon schien.
Die Jungs~ ohne auch nur einmal beeindruckt mit der Wimper zu zucken~ bahnten sich ihren Weg an mir vorbei, wobei Aiden am vorbei gehen meine Hand ergriff und mich somit anregte, sich ebenfalls in Bewegung zu setzten. Er zog mich mit, seine Hand warm um meine, und führte mich von einem zum anderen Raum. Alles sah ich mit großer Begeisterung und Überforderung zugleich an.
Nach ungefähr 20 Minuten konnte ich dann endlich sein ganzes "Haus" zusammenfassen und erklären. Es gab zwei Stockwerke, die man mit einer großen, breiten Wendeltreppe besuchen konnte. Insgesamt waren 32 Räume vorhanden, zehn von ihnen Schlafräume, sechs Badezimmer und eine Küche. Die anderen waren Spiel- , Ankleide- , Büro und Relaxzimmer. Es war sogar ein Kinozimmer vorhanden und am Ende des Flures ein Platz, an dem sich ein Meter langer Pool erstreckte. Ich war hin und weg. Selbst nachdem wir fertig waren, blieb meine Kinnlade offen.
Ich starrte die Jungs an, die meine Reaktion sehr amüsant fanden.,,Kann ich ein Foto von deiner Grimasse machen? Denke, dass würde meine schlechtesten Tage erheblich bessern", fragte mich Mason mit einem riesigen, frechem Grinsen im Gesicht. ,,Dann mach doch lieber zwei", schlug ich vor und lächelte ihn ironisch an. Ein Kichern entrang sich Tylers Kehle. ,,Humor hast du". ,,Danke". Ich täuschte eine Verbeugung vor. Währenddessen spürte ich Aidens Blick auf mir und blickte zu ihm hoch.
In seinen Augen lag ein Hauch von Verlangen und Bewunderung. Meine Wangen färbten sich rot und Hitze schoss durch meinen Körper. ,,Naw wie süß, da kann ja jemand rot werden", neckte mich Liam und lachend fügte Tyler hinzu: ,,Fast genauso wie in Sport, als du nicht getroffen hast". Nun war ich so rot, dass man mich als Alpha-Tomate hätte krönen können. Beschämt sah ich auf den Boden, doch eine Hand schloss sich um mein Kinn und hob es leicht an, so dass ich in Aidens bezaubernde Augen sehen musste. Für einen Moment blickte er mich an und ich ihn. Solange Blickkontakt zu halten, strengte mich an, doch ich gab mein Bestes, nicht weg zu gucken und somit diesen Moment nicht kaputt zu machen.
,,Es ist viel besser, in deine wunderschönen Augen zu schauen, als auf deinen nach unten gerichteten Kopf, Süße". Aidens Stimme zerschnitt die Stille wie ein scharfes Messer ein Blatt Papier.
Elijah räusperte sich...
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Badboy's Queen
RomansEmma und Aiden. Sie nett, hilfsbereit und gutmütig, er kalt, aggressiv, besitzergreifend und gefährlich.... ...und wenn jemand seine Queen auch nur anfassen würde, der müsste die Konsequenzen tragen... Emma hatte ein perfektes Leben....naja fast per...