Hassbrief ohne Hass

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Ich brauche dich nur zu sehen und alles kommt hoch.
Vorallem dieses eine Gefühl.
Es ist kein Hass.
Es ist kein "ich mag dich nicht".
Es ist Schmerz.
Purer Schmerz.

Verlangtest das ich mich ändere,
in weniger als einem Monat.
Ich tat es nicht,
schon warst du weg.

Erzählst allen ich sei das Problem,
Ich hab mich ja nicht geändert.
Doch all meine Bitten an dich wurden ignoriert.

Ich wollte nicht das du dich änderst
Ich wollte das du wieder nett bist.

Doch das geschah nie wieder.

Spinn ruhig weiter deine verzerrte Wahrnehmung.
Ich kenne die Wahrheit.
Wir beide sind schuld.
Doch nur ich sehe das auch ein.

Ich bereue all die Tränen wegen dir.
Ich hab versucht dir zu verzeihen.
Dich zu verstehen.
Hatte Mitleid mit dir.

Doch meine Augen sind nun offen.
Finden die Wahrheit.
Sehen die Realität.
Das tut weh.

So weh.
Ich hab dir vertraut.
Dir immer geglaubt.
Doch als ich nicht mehr war wie du es wolltest,
war ich wie gestorben für dich.
Ignoriert.
Ausgeschlossen.

Es war als hättest du mich auf den Boden geschubst.
Mir aufgeholfen,
doch dann ein Messer reingerahmt.
Immer und immer wieder.
Bis ich blutend am Boden lag.
Ein Tritt hinter her.
Dann warst du verschwunden und nur dein Lachen war zu hören.
So fühlt es sich an.

Ich vermisse nicht dich,
sondern dein altes dich.
Dein nettes du.
Dein du was mich akzeptiert hat.
Was nicht wollte, dass ich nicht ich bin.

Also ich hasse dich nicht.
Ich fühle einfach nur Schmerz.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 30 ⏰

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