1.Kapitel

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Die Sonnen hat gerade den ersten Berg überstiegen und die ersten Sonnenstrahlen schleichen über die verschlafen Landschaft, nur Marada ist schon früh auf den Beinen. "Hab ich gut geschlafen, kein Wunder in solch' einem Bett". "Na, da ist ja schon jemand wach?" Marada schaute noch mit müdem Blick zur Türschwelle hinüber. "Was verschlägt dich den in mein Zimmer?"fragte Marada ein bisschen genervt. "Weiss du das schon nicht mehr? Ich bin dein Leibwächter meine Hübsche." Der junge Mann schritt zu Marada ans Bett und streichelte ihre blutroten Haare. "Lass das du Wiederling"mit diesen Worten riss Marada den Arm des Mannes weg, und klatschte ihm eine an die Wange. Dieser griff mit der Hand an den rot angeschwillten Handabdruck sagte nichts mehr und verliess bleidigt, mit schnellen Schritten den Raum. Als dieser Typ den Raum verlassen hatte, sprang Marada auf um ihre Kleider aus der Truhe zu holen. Mit einem Ruck war die Truhe geöffnet. Sie riss die beschädigte Hose aus der Truhe und eine Piratenbluse die sie letztens am Markt geklaut hatte. Sie zog die Kleider rasch an, schaute sich Sicherheitshalber nochmal um, öffnete den Kasten, zückte den silbrigen Schlüssel aus der Hose, lehnte sich in den Kasten hinein und schloss das versteckte Fach im Schrank auf. Ein Dolche aus Stahl hing jetzt an ihrem Oberschenkel, der andere Dolch war aus Silber, der ebenfalls an ihrem anderen Oberschenkel hing. Durch zwei Scheiden wurden die Dolche sicher am Oberschenkel festgebunden. Den Schlüssel legte sie ins Fach, Türe des Kastens hatte Marada zu geschmetterte das die ganze Burg nur noch so zitterte. Nachdem sie sich bewaffnet hatte, setzte sie sich zu guter Letzt vor den Spiegel und kämmte ihr blutrotes Haar. Sie hörte auf einmal schnelle Schritte vorauf sie inne hielt. In diesem Moment schnellte die Türe auf, und der Wiederling stand mit fast einer halben Armee im Türrahmen. "Sind sie verletzt?"rief der panikerfüllte Mann. "Wie ängstlich du auch bist, so ein Weichei, dich brauche ich wirklich nicht hier"sprach Marada ruhig und besänftigent. Die Männer die noch dabei waren mussten sich sichtlich das lachen verkneifen. "Entschuldige Gnädigste"sprach der Typ. "Ach ja, wenn du schon da bist, Marada lief Richtung Fenster und setzte sich in den Burgfensterrahmen, "muss ich auch mal was machen was dir nicht passt. Sie schlug die Beine hinter das Fenstersims und kletterte langsam hinunter. "NEIN WAS TUST DU DEN DA? WENN DU FÄLLST BIST DU TOT UND ICH BIN SCHULD!" schrie er hinterher. "Das will ich ja, das du Schuld bist"sprach sie wobei man sie noch kaum hören konnte. Hektisch lehnte er sich über das Fenster und schaute ihr panisch nach.

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