Das Bewusstsein kehrte langsam zurück, und mit einem Mal schlug Marada die Augenlider auf. Das Licht war trüb. Vorerst entschied sie sich mal liegen zu bleiben und den Raum indem sie sich befand genauer zu untersuchen. Vom Bett aus erkannte sie mehrere Regale die einem Flur entlang führen und konnte den Entschluss daraus ziehen, das sie sich in einer Sackgasse befand. Da die Neugier doch noch grösser war beschloss sie aufzustehen. Vorsichtig setzte sie die Füsse auf den morschen Holzboden, der genüsslich laut knackte Marada hielt inne, aber nichts geschah erleichtet atmete sie auf. Im Schutz der Schatten der Regale, schlich sie zur nächsten Ecke und spähte vorsichtig vor. Was sie sah versetzte sie in einen Schockzustand und liess sie an der Ecke erstarren. Langsam kam die schmächtige Frau zu ihr, sanft strich sie ihr über die Wange, ein kalter Schauer breitete sich über das Rückgrat von Marada aus. "Wie süss und unschuldig du auch bist" sprach sie mit wohlklingender Stimme. Erst jetzt wurde Marada aus ihrer Trance erweckt und zuckte zusammen. "Weil du ja jetzt wach bist kannst du zu mir kommen in den Alchemieraum, ich will dich mal gründlich untersuchen Püppchen." Marada blieb nichts anderes übrig um zu flüchten, die Fenster musste sie zerschlagen und bis dahin wird die Hexe sie aufhalten können, aus der Türe gehen wäre wohl die billigste Alternative. Sie schlenderte der schmalen Dame nach. In den Regalen blieb sie hängen und bestaunte sie gründlich in Gläsern werden alles mögliche aufbewahrt: Katzenaugen, Guhlherze, komische Gehirne, Finger. Marada musste sich sichtlich konzentrieren das sie nicht gerade an Ort und Stelle kotzte. "Na kommst du endlich?"ertönte die Stimme der Frau, etwas genervt. "Ja, ja gleich ich bestaune nur die hässlichen Zutaten"sprach sie gelassen obwohl sie hier vielleicht ihr Ende finden würde. Im Zimmer angekommen bietete die Frau ihr eine Gelegenheit zu sitzen. Und jetzt konnte sie sie au richtig erkennen im Schein der Fackeln. Sie trug langes pechschwarzes Haar die ihr bis zur Hüfte hingen. Die Augen waren seltsam gelb, und die Haut schneeweiss. "Was starrst du für Löcher in die Luft?" Mist aufgeflogen. "Na, diese Umgebung ist völlig neu für mich, da hab ich das Recht mich umzuschauen? Problem? Ach ja und du schuldest mir noch eine Erklärung du Hure!"sie schrie schlussendlich weil es sie so störte. Diese war darauf blitzartig, gefährlich dicht bei Maradas Kopf. Mit erhobenen Finger. "Was willst du?"fragte sie gefährlich. "Etwas zu trinken bitte, und nicht vergiftet oder sonst was ekelhaftes"mit grossem Selbstbewusstsein sprach sie das aus und strahlte danach vor Zufriedenheit. "Hier"sie streckte ihr ein Horn mit Wasser gefüllt unter die Nase. "Na dann"mit einen Schluck war das Zeug in ihrem Magen gelandet. Zufrieden strich sie ihr Mund am Ärmel der Bluse ab. Sie legte das Hirn neben sie und schaute sich im Raum um. Sie befand sich auf einer Holzbank mit Fuchsfell ausgelgt und rundherum standen Regale gefüllt mit Brauereien. Ihre Neugier liess es wieder zu und sei schlenderte zu den Refalen und lies die Ekttikete der Tränke. Sprungkraft, Heilung, Unsichtbarkeit, Trank der Verwandlung, Unverwundbarkeit und noch mehr. Plötztlich ertönte ein Wisper in ihrem Kopf. Wir werden kommen... Zu dir... dir helfen... dich aus den Fängen des Bösens retten... schaue nur aus dem Fenster und du wirst uns erblicken. Hysterisch schaute sie um sich herum. Ne die Frau kanns nicht sein die rührt seeelenruhig in dem Kessel wer denn? Gerade wollte sie zum Fentser gehen bis die andere rein funkte."Nun es ist soweit, du musst jetzt mit kommen." Damit legte sie um Maradas Handgelenk eine eiserne Kette und zog sie mit sich. Marada war völlig perplex was jetzt gerade passierte, und das die Dame aus heiterem Himmel sie 'festnahm' gerade war sie noch dabei zum Fenster zu gehen "Nein, nein das kannst du nicht tun!!!" Wild schlug sie um sich wie ein Wahnsinniger der in eine Klinik zwangsmässig eingeliefert wird.
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Hautwechsler
FantasyBis zu diesem Zeitpunkt unterschied sich das Leben von Marada keinster Weise deren anderen. Die Verwirrung und doch zugleich die Neugierg bringen sie in Schwierigkeiten, und als sie urplötzlich von mehreren, zwielichtigen Personen verfolgt wird wird...