Kapitel 47

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Harry POV

Ich schluckte als ich sah, dass Sally den Rohrstock griff, den er scheinbar unter dem Bett hatte liegen sehen. Er griff nach einem der Füße und ohne lange drumherum zu reden schlug er nun ein paar Mal auf die Fusssohle ein, während Luca ohrenbetäubend schrie.

"Das reicht schon.", es waren vielleicht drei Schläge gewesen, bis die Erregung bei ihm vollkommen zusammengefallen war und Sally den Stock wieder unter das Bett schob.

"So denn, dann kann ich dich ja nun verpacken.", hörte ich ihn murmeln, sah wie er den Käfig anlegte und das weinerliche Gesicht von Luca.

"Farbe?", fragte der Dom nun überraschenderweise und Luca schluchzte kurz auf, ehe er aber so stolz es ging "Grün" sagte.

"Sehr gut.", Sally lächelte, streichelte nun einen Moment über den Körper vor ihm.

"Du bist wirklich hübsch, Goldi. Wie ihr alle. Es ist ein Vergnügen, dich hier so vor mir zu haben. Ich werde dich nun für mich vorbereiten."

Jakob neben mir schien langsam unruhig zu werden. Für einen Moment sah ich den Mann neben mir kritisch an. Hatte er jetzt doch bedenken, wenn Sally Luca nahm? War er kurz davor abbrechen zu wollen, oder war es Erregung, die da in seinen Augen stand?

Sally machte seine Sache gut und durch verschiedene Plugs, die er nacheinander in Lucas Körper versenkte, war es bald soweit, dass er ihn für fertig erachtete.

"Ich denke du bist soweit.", er griff nach dem Gel, öffnete dann den Schlitz seiner Hose, die Knöpfe, sodass er die Hose anbehalten konnte, aber trotzdem ausreichend freigelegt war, den Mann vor ihm...

Ein lautstarkes Aufstöhnen riss mich aus meinen Gedanken, aus meinem Starren heraus. Sally hatte sich nicht aufgehalten. Mit einem Stoß hatte er Luca erobert, kniete nun zwischen den Beinen des Blonden und hämmerte hart und beständig in den Körper vor ihm.

Luca, der bei jedem Stoß hin und her geworfen wurde versuchte sich an den Armmanschetten festzuhalten, doch die Wucht war so gross, dass er es kurz danach einfach nur geschehen ließ.

Wenn wir schon bei Jakob dachten, dass er animalisch sein konnte, war das noch eine Spur härter, was wir hier sahen. Ohne Rücksicht, ohne den Versuch Luca auch Genuss zu verschaffen, stieß der Dom zu. Seine Augen geschlossen, der Mund geöffnet und doch drang kein Geräusch des Genusses nach aussen.

Es war ein unglaubliches Bild, was sich uns bot und scheinbar war der Winkel doch geändert worden, denn plötzlich hörte ich genau den Laut, den wir von Luca kannten, wenn sein Sweetspot getroffen wurde.

Ich lächelte, freute mich für ihn, doch sein direkt darauf erfolgtes Jammern führte mir vor Augen, dass da ja der Käfig war, der ihn an der Erregung hinderte, die natürlich wieder kommen wollte.

"Du hast es verdient, Schlampe.", Sally zog noch einmal das Tempo an und kurz bevor er zu kommen schien löste er sich aus ihm, stellte sich aufs Bett und entließ seinen Höhepunkt auf den Körper unter ihm.

Luca, nun gezeichnet von der Lust, hatte die Augen geschlossen, jammerte leise vor sich hin, denn als Sally aufgestanden war, hatte er erneut an der Kette gezogen und so wieder einen Schmerzreiz gesetzt.

"Danke, dass ich mich austoben durfte.", hörten wir den Dom sagen, beobachteten, wie er ein Feuchttuch nahm, Luca reinigte, bevor er ihn auf die Stirn küsste.

"Meinst du, dafür hättest du eine Belohnung verdient, kleine Schlampe?", er streichelte über seine Wange, sah ihn direkt an.

Die Unsicherheit von Luca war bis hier zu spüren und es folgte nur ein. "Ich hoffe es Master.", zurück.

Total Eclipse of the heart 7. Teil der HeptalogieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt