wie dein antlitz, das im regen
ein schmerzend lieblich bild mir bot,
oh, die schönheit bleibt gegeben,
die mich zu verzehren drohtdoch dies weite, tiefe sehnen
umwindet gar mein herz nicht mehr,
ich kann mich gar lebendig wähnen,
und doch verweilen worte schwererinnerung, die bleibt, ist alles,
was ich bei mir verwahren konnt
ob ja auch die seele mein
nicht nur im regen dir vertraut vorkommt
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wortmelodien
PoetryPOETRY ANTHOLOGY band zwei 𝐠𝐞𝐝𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐚𝐮𝐬 𝐡𝐞𝐫𝐛𝐬𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐰𝐢𝐧𝐭𝐞𝐫 𝑧𝑤𝑒𝑖𝑡𝑎𝑢𝑠𝑒𝑛𝑑𝑣𝑖𝑒𝑟𝑢𝑛𝑑𝑧𝑤𝑎𝑛𝑧𝑖𝑔