am abend legt sich früh und kalt
mit bitterlieblichem wind,
ersehnte ruh, schmerzvoll gelind
auf himmel, weiden und waldin einem traum begegnet mir
ein abbild, das einst ich geliebt
wenn darin auch nur bitterkeit liegt,
wenn alles ich dafür verlier:oh, wäre die täuschung von liebe es wert,
zu wiedererleben, was ewig noch schmerzt?mit bitterlieblicher dunkelheit
die schweigend und kalt dich mir nahm
flüstert der wind, bevor ich noch kam
war's doch nicht für ewigkeit
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wortmelodien
PoesiaPOETRY ANTHOLOGY band zwei 𝐠𝐞𝐝𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐚𝐮𝐬 𝐡𝐞𝐫𝐛𝐬𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐰𝐢𝐧𝐭𝐞𝐫 𝑧𝑤𝑒𝑖𝑡𝑎𝑢𝑠𝑒𝑛𝑑𝑣𝑖𝑒𝑟𝑢𝑛𝑑𝑧𝑤𝑎𝑛𝑧𝑖𝑔