Der Buchtitel sagt doch schon alles, oder?
Hier findet ihr Oneshots und Mehrteiler vom Walking Dead Star Jeffrey Dean Morgen.
» Weitere Informationen findet ihr im Kapitel ,,𝐕𝐨𝐫𝐰𝐨𝐫𝐭".
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
⋆﹥━━━━━━━━━━━━━━━﹤⋆
»Okay, seid aber vorsichtig. Wir können nicht riskieren, dass jemand unser Lager findet«, bat ich Jay, die sich mit einer kleinen Gruppe auf die Suche nach ein paar Vorräten machen wollte; als ich Negans energische Stimme wahrnahm. »Entschuldige mich bitte«, brummte ich, lief an Jay vorbei und begab mich zum nächsten Zimmer, worin ich Negan vermutete.
»Du dürftest dir sogar eine aussuchen. Wie findest du das, huh?«
Mit zusammengekniffenen Augen betrat ich das Zimmer, in dem sich die Frauen aufhielten, von denen die Männer bereits verstorben waren.
»Negan!«
»Heilige Scheiße«, drehte er sich erschrocken um und sah mich mit einem süffisanten Grinsen an, »Ehefrau?«
»Lass den scheiß und verrate mir lieber, was du hier veranstaltest? Was hat dieser Junge hier zu suchen?«, fragte ich ihn eindringlich, während ich meine Arme vor der Brust verschränkte und den Blick zwischen ihm und dem Jungen hin und her schweifen ließ.
»Nun, Carl hier, gehört zu einer Gruppe, die uns ausschalten will. Damit ich ein Druckmittel in der Hand habe, versuche ich ihm gerade das Leben bei uns etwas schmackhafter zu machen«, beantwortete er die Frage, allerdings konnte ich daraufhin nur mit dem Kopf schütteln, da es offensichtlich etwas gab, was Negan mir verschwiegen hatte.
»Dafür muss es ja einen Grund geben, oder? Was hast du angestellt?«, wollte ich wissen, doch Negan schwieg. »Carl.. Hi, ich bin Lorraine. Erzählst du mir, was passiert ist?«
»Du hältst deine Schnauze, hast du verstanden?«, knurrte Negan ihn an, während er ihm gleichzeitig seinen dummen Baseballschläger an die Brust hielt.
»Nein, Negan, du bist jetzt derjenige, der hier die Schnauze hält!«, zischte ich, packte Carl am Arm und nahm ihn mit.
»Lorraine!«, rief Negan mir wütend hinterher, doch ich ignorierte ihn und lief mit Carl in ein leeres Schlafzimmer, wovon ich die Tür abschloss.
»Okay, Carl.. Du musst keine Angst haben, denn ich werde dir nichts tun und Negan auch nicht; dafür werde ich sorgen«, fing ich an, »und nun erzähl mir bitte alles, was vorgefallen ist«, bat ich ihn schließlich, setzte mich hin und sah ihn – mit einem Lächeln auf den Lippen – an.
»Ähm.. Hast du gar keine Angst, dass er dir etwas antut?«
»Mit den Konsequenzen kann ich leben, keine Sorge.«
»Hm. Negan.. Er hat zwei aus unserer Gruppe brutal ermordet. Er hat sie mit dem Baseballschläger erschlagen und.. jetzt verlangt er, dass wir für ihn arbeiten.. Vorräte suchen.. Aber ich.. Ich kann das nicht zulassen..«
Seufzend fuhr ich mir mit der linken Hand übers Gesicht und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Ich hatte wirklich gehofft, dass er mit diesem Mist aufhören würde, doch scheinbar gefiel es ihm viel zu gut.
