stille || übelkeitsillusion

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lila strich auf weißem bettbezug

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lila strich
auf weißem bettbezug.
übelkeitsillusion,
meine persönlichkeit
verliert ihren ton.

ess' nicht mehr,
trink nicht mehr,
fühl mich leer
und bin leer,
kann meine gedanken
nicht mehr hören,
wie 'ne kaputte kassette,
red' mit dir
als sei ich 'ne marionette.

die selben fünf sätze,
die selben fünf reime,
zu mehr bin ich nicht
mehr in der lage,
dieses lächeln und diese wahrheit
verschrecken fast schon
meine sarkastischsten tage,
funny, wie du alles weißt
ohne es zu wissen,
beißt irgendwo schon an meinem gewissen.

aber
ich hab von allem viel zu viel
und alles in mir will einfach nur raus,
raus aus dem menschsein,
aus dem leben in dem ich nachts wein',
weil du wegen mir nicht schlafen kannst
und du dich wegen meiner
angeblichen traurigkeit
anspannst.

alles facetious,
wortrepetition,
nicht tiefenlos,
versprochen,
bloß ein wenig leblos,
ein wenig angebrochen.

ich bin immer lost
zwischen freunden,
die nicht reden,
sich nie aus den selben
zwei konversationen bewegen,

zwischen menschen,
die mich lieben,
aber lieber mich in
schuld wiegen
als mich zum reden zu zwingen,
muss um jedes wort ringen,
aber du siehst mich lachen,
hörst mir zu wenn ich erklär',
warum meine augen
faxen machen.

ich sag' okay
und zieh' den hoodie tief in mein gesicht,
später verewig' ich's in 'nem neuen gedicht.

frag mich schon lange,
was die zeit mit uns allen macht,
ob da wirklich irgendwer
über uns wacht,
ob's je besser war,
denn mir ist nicht ganz klar,
vielleicht ist mein kopf auch einfach
ein vergangenheitsromatisierungsstar.

es gibt so viel was sich verändert hat,
ich liege immer wieder wach
die nacht,
aber mein herz versucht mich
noch immer zu überzeugen,
dass es lacht,
denn irgendwo ist alles gleichgeblieben,
sehe zu wie jegliche verbesserungen
wieder aus meinem leben fliegen.

erzähl dir diesmal nicht
wie ich mich wieder im alptraumklang
verfang,
nichts mehr hören will
und denke
stille ist die schönste musik,
und ja,
vielleicht zählt doch nur der wille
zum ausdröhnen der gedankenschrille,
aber was wenn ich den nicht mehr habe,
alles nichts mehr ist als ein verhauchte frage
für die ich nicht die antwort in mir trage?

erzähl dir diesmal nichtwie ich mich wieder im alptraumklangverfang,nichts mehr hören willund denkestille ist die schönste musik,und ja,vielleicht zählt doch nur der wille zum ausdröhnen der gedankenschrille,aber was wenn ich den nicht mehr habe,a...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 02 ⏰

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