Als ich am Abend an Charlies Tür klopfe, wird mir von Savanna freudig strahlend geöffnet. Sie führt mich ins Wohnzimmer, wo es sich die anderen bereits auf der riesigen Ledercouch gemütlich gemacht haben. Mein Blick fällt auf Emily, die neben Mona auf der Couch sitzt und mir entgleisen alle Gesichtszüge. Himmel, was hat Mona mir ihr gemacht? Emilys Augen sind dunkel geschminkt, ihre sonst so glatten, rötlichen Haare wurden zu verspielten Locken gestylt und sie trägt ein enganliegendes, rotes Kleid. Unsere Blicke treffen sich und ein geschockter Ausdruck tritt in ihr Gesicht. Shit, jetzt glaubt sie wahrscheinlich, dass sie furchtbar aussieht, obwohl das absolut nicht der Fall ist. Langsam gehe ich auf sie zu und meine Gesichtszüge werden weicher.
„Hey....ich hätte dich fast nicht erkannt. Du siehst hübsch aus" sage ich mit einem Lächeln in den Augen.
Verlegen schaut sie zu Boden und ein leises „Danke" dringt flüsternd aus ihrem Mund.
Noch bevor ich mich ein Stück von ihr entfernt hinsetzen kann, kommt Charlie ins Wohnzimmer geschlittert.
„Ready! Wir können los".
Alle erheben sich und machen sich auf dem Weg zum Auto. Heute fährt uns Charlie, daher setze ich mich nach hinten auf die Rückbank. Ricky setzt sich nach vorne und Mona, Savanna und Emily quetschen sich zu mir nach hinten. Auch wenn Emily auf der anderen Seite sitzt, erhasche ich ab und an einen Blick auf ihr Gesicht. Sie scheint sich nicht wirklich wohl zu fühlen und sieht immer wieder nervös aus dem Fenster. Daher gebe ich Mona einen Stoß mit dem Ellenbogen und sie verwickelt Emily in ein Gespräch. Bei Damian angekommen, dringt bereits laute Musik aus dem Garten zu uns und es riecht unverkennbar nach angekokelter Holzkohle. Oh wie ich diesen Geruch liebe. Er erinnert mich an so viele schöne Stunden mit Freunden oder auch mit meiner Familie. Ein vorfreudiges Glücksgefühl erfasst mich und ich atme mehrfach tief ein. Als ich dann beim Betreten des Gartens auch noch das heiße Mädchen von Mikes Abschlussparty entdecke, gerät meine untere Hälfte in freudige Erwartung. Doch der erste Teil des Abends gehört meinen Freunden, mit denen ich mich, nachdem wir ein paar bekannte Leute begrüßt haben, an einem kleinen Tisch im Garten niederlasse. Ein riesiger Pool, mehrere Hängematten, die zwischen riesige Palmen gespannt sind, sowie ein großes Buffet zieren den Garten und versetzen einen sofort in Urlaubsstimmung. Als Mona dann auch noch mit Kokosnussdrinks zu uns an den Tisch wirbelt, ist der Start in den Abend perfekt.
Wir lassen uns die gegrillten Würstchen sowie zarte Nackensteaks schmecken und landen im Anschluss auf der Terrasse, die heute als Tanzfläche genutzt wird. Einzig Emily und Mona sitzen mit zusammengesteckten Köpfen am Tisch und hin- und wieder sehe ich ein Lachen über Emilys Gesicht huschen. Je später der Abend wird, desto ausgelassener wird auch die Stimmung. Ich starte einen Versuch und nähere mich meinem One-Night-Stand von der Abschlussparty. Sie erwidert mein Lächeln und ich bitte sie auf die Tanzfläche. Wir bewegen uns im Tackt der Musik und mein Körper streift immer wieder flüchtig den ihren. Immer mehr suchen wir die Nähe zueinander, bis sie sich mit dem Rücken zu mir an meine Brust lehnt und meine Arme sie umfassen. Wir bewegen uns im Rhythmus und die Reibung, die ihr Hintern an meinem besten Stück vollführt, macht mich unglaublich an. Nach einer Weile kann ich es nicht mehr erwarten und ziehe sie hinter mir her ins Haus. Da es unten viel zu voll ist, ziehe ich sie die Treppe hinauf und drücke sie gegen die erstbeste Wand. Mein Mund landet auf ihrem Hals, den sie augenblicklich in den Nacken wirft und ein leises Stöhnen von sich gibt. Küssend schiebe ich sie zur nächstgelegenen Tür und drücke mit meinem Ellenbogen die Klinke herunter. Aus dem Augenwinkel sehe ich plötzlich ROSA. Oh Fuck, das muss das Zimmer von Damians kleiner Schwester sein. Da ich keinesfalls das Bett eines kleinen Mädchens entweihen würde, drücke ich sie gegen den Schreibtisch, auf dem sie sich mit dem Po etwas abstützt. Meine Hände wandern unter ihr Top und kneten fordernd ihre Brüste. Als ich eine Hand von ihr an meiner Jeans spüre, läuft ein erster Tropfen der Vorfreude aus meiner Spitze und ich krame hektisch nach einem Kondom. Fuck, sie ist so unglaublich sexy und sie weiß ganz genau was sie tut. Nachdem sie meine Hose geöffnet hat, streife ich mir sofort das Kondom über. Sie kniet sich vor mich hin und beginnt meine Härte mit ihrem Mund zu bearbeiten. Es fühlt sich so geil an, dass ich eigentlich gar nicht will, dass sie damit aufhört. Doch wenn ich sie jetzt nicht zu mir hochziehe, komme ich, bevor sie auf ihre Kosten gekommen ist. Verlangend stecke ich ihr meine Zunge in den Hals und öffne mit einer Hand ihre Jeans. Als ich mit einer Hand unter ihren Slip gleite, spüre ich, dass sie fast am auslaufen ist. Ich beginne mit zwei meiner Finger in sie zu stoßen und mein Daumen massiert ihre Klit. Als sie mehrfach laut aufstöhnt, ziehe ich meine Finger zurück, um ihr das Höschen in Windeseile herunterzureißen und mit meiner Erektion tief in sie einzudringen. Sie schnappt nach Luft, als ich sie gegen den Schreibtisch drücke und hart in sie stoße. Ich weiß vom letzten Mal, dass sie darauf steht, wenn ich ihn bis zum Anschlag reinschiebe und mich dann fest an ihr reibe, um ihre Klit zu stimulieren. Ihr Stöhnen wird immer lauter und ihr Becken zieht sich unglaublich fest um meinen Schwanz zusammen. Als ich spüre, dass sie gleich kommen wird, stoße ich ein letztes Mal fest zu und erhöhe die Reibung an ihrer empfindlichsten Stelle. Ihr Köper beginnt zu zittern und ihre Hände rutschen von der Tischplatte ab. Ich drücke sie fest an mich und halte sie, während sie laut Stöhnend zum Orgasmus kommt. Ich lecke über ihren salzig schmeckenden Hals und stoße noch ein paar Mal fest zu, bis auch ich stöhnend komme.
Grinsend verlassen wir das Kinderzimmer. Als wir am unteren Teil der Treppe angekommen sind, drückt mir mein Two-Night-Stand einen Kuss auf die Wange und verabschiedet sich mit einem Lächeln. Suchend schaue ich mich nach Mona, Charlie und den anderen um und finde sie am Rand des Pools.
„Hey...habt ihr Spaß? Wo ist Emily" frage ich gut gelaunt und vollkommen entspannt in die Runde.
Die Jungs prosten mir mit ihren Drinks zu und Mona versucht sich mit ihrer Stimme gegen die laute Musik zu behaupten „Ich war vor Kurzem mit ihr oben im Bad, da haben wir ein paar Mädels reden hören, dass gleich wieder Flaschendrehen angesagt ist. Emily wollte dann oben bleiben und ich soll sie holen, wenn das Spiel vorbei ist. Es wird wahrscheinlich jede Minute losgehen."
„Oben? Wo genau?" schreie ich gegen die lauten Bässe an.
„Sie ist hinter der ersten Tür verschwunden, keine Ahnung was das für ein Zimmer ist".
FUCK! Ich drehe mich hektisch um und sprinte die Treppe nach oben hinauf. Als ich die Klinke zum Kindezimmer runterdrücke, wird mir schlagartig heiß. Shit, was wenn sie wirklich hier drin ist und alles mit angehört hat? Suchend schaue ich mich im Raum um und entdecke die einzige Möglichkeit, wo sich jemand verstecken könnte. Ein großer Lamellentürschrank! Natürlich, warum nicht gleich ein Schrank mit Glastür! Vorsichtig nähere ich mich der Schranktür. Sie gibt ein leises Quietschen von sich, als ich sie langsam beiseite schiebe. Bereits nach wenigen Zentimetern erkenne ich rote Locken. Fuck, fuck, fuck. Das darf echt nicht wahr sein. Sie sieht nicht zu mir auf, hat ihr Gesicht zwischen den Beinen vergraben. Kurz atme ich tief durch, bis ich mich zu ihr auf den Boden setze.
„Emily" frage ich mit ruhiger Stimme.
Sie bewegt sich keinen Zentimeter und kein Laut dringt aus ihrem Mund. Als ich sie vorsichtig am Arm berühre, zuckt sie ein Stück zurück.
„Bitte lass mich Liam, ich kann gerade nicht mit dir reden. Bitte geh weg".
„Emily, ich...ich hab nicht gewollt, dass du mich so siehst. Ich kann mir vorstellen wie das für dich ausgesehen hat. Ich schwöre dir, ich würde nie einem Mädchen wehtun. Sie steht darauf, wenn ich etwas grob zu ihr bin und sie.....". Das „hart rannehme" bleibt mir im Hals stecken, als Emily plötzlich anfängt zu lachen. Ohne Scheiß, sie lacht. Alter, sie lacht mich gerade aus.
„Ich konnte hören, wie sehr es ihr gefallen hat, dass du sie so hart rangenommen hast" gibt sie lachend und fast schon prustend von sich.
Röte schießt in meine Wangen, beim Gedanken daran, dass sie mich gerade beim Vögeln beobachtet hat. Doch beim Anblick, wie das rote Lockenbündel von grunzenden Lachern erschüttert wird, kann ich nicht anders, als in ihr Lachen einzustimmen. Tränen schießen mir vor Lachen in die Augen und langsam hebt sie ihren Kopf, so dass ihr knallrotes Gesicht zum Vorschein kommt. Auch sie hat Tränen in den Augen und kann sich kaum beruhigen. Doch als ihre Augen auf meine Treffen, verstummen wir schlagartig und meine Miene wird weich.
„Du glaubst gar nicht, wie peinlich mir das ist" sage ich wenige Augenblicke später und senke den Kopf.
„Muss es nicht" kommt es aufrichtig aus Emilys Mund.
Ich sehe zu ihr auf und ihre von Lachtränen glänzenden Augen blicken ein wenig verlegen in meine Richtung.
„Du glaubst mir also, dass ich kein grobes Arschloch bin".
Sie nickt und schenkt mir ein kurzes Lächeln.
„Ich bin echt erleichtert. Deine Fortschritte haben mich so gefreut und ich fände es echt furchtbar, wenn ich das jetzt kaputt gemacht hätte."
Langsam erhebe ich mich und strecke vorsichtig meine Hand nach ihr aus. Sie braucht einen Moment, bis sie zaghaft zugreift und ich ihr helfe aufzustehen. Im Stand angekommen löst sie ihre Hand sofort wieder von meiner.
„Ich fürchte die spielen da unten jetzt Flaschendrehen. Wollen wir uns raus schleichen und schauen ob noch was vom Grillbuffet da ist? Ich habe einen Bärenhunger" kommt es unbedacht aus meinem Mund.
Wieder verziehen sich ihre Mundwinkel zu einem Lachen.
„Ich hab schon gehört, dass man danach sehr hungrig sein soll" grinst sie.
Peinlich berührt wende ich meinen Blick von ihr ab.
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Bis du keine Angst mehr hast
RomanceLiam hat von den Freunden seiner Clique den Spitznamen Loverboy bekommen, da er so gut wie auf jeder Party ein Mädchen abschleppt. Doch dann taucht plötzlich ein neues Mädchen auf und wird von Liams bester Freundin Mona in die Clique aufgenommen. Li...