Ich hielt seinem Blick stand, ließ meine Arme langsam sinken und enthüllte mich ihm vollständig. Meine nackten Brüste waren wie eine stille Herausforderung, und ich spürte, wie sich meine Nippel in der kühlen Luft aufrichteten. Ich atmete tief ein, das Zittern in meiner Brust war kaum zu unterdrücken, während ich jede Regung in seinem Gesicht beobachtete.
Er hielt die Türklinke noch fest, aber seine Haltung erstarrte für einen Moment. Seine Augen weiteten sich, überrascht, doch nur für den Bruchteil einer Sekunde - dann übernahm etwas Dunkleres die Kontrolle. Mit einem Knall ließ er die Tür ins Schloss fallen, der scharfe Ton hallte wie ein Schuss durch den Raum. Ohne ein weiteres Wort war er bei mir, seine Bewegungen waren wild und ungestüm, wie die eines Tieres, das endlich seine Beute erreicht hat.
Seine Arme schlangen sich um meinen Nacken und meinen Rücken, seine Kraft ließ keinen Zweifel daran, dass er mich nicht loslassen würde. Mein Rücken prallte gegen die Lehne des Sofas, ein dumpfes Geräusch, das den Sturm in mir nur noch verstärkte. Seine Lippen fanden meine mit einer Gier, die mir den Atem raubte. Seine Zunge drang fordernd in meinen Mund ein, kein zögerndes Erkunden, sondern ein Besitzergreifen, das keinen Raum für Widerstand ließ.
Seine Hände glitten über meinen Körper, hart und doch so heiß, dass meine Haut zu brennen schien. Ich stöhnte in seinen Kuss, als ich spürte, wie er an meinem Rock zerrte. Der Stoff war keine Hürde für ihn, sondern eine Provokation, die er mit einer einzigen ruckartigen Bewegung beseitigte.
Im Strudel unserer Raserei riss ich meine Strumpfhose mit bebenden Händen entzwei, der Stoff gab mit einem Knirschen nach, und ich spürte die raue Kälte der Luft auf meiner nackten Haut. Meine Finger fanden seinen Gürtel, zitternd, aber zielstrebig, während meine Gedanken längst in einem Taumel aus Lust und Dunkelheit verloren waren. Der metallische Klick seines Reißverschlusses war ein Moment voller Erwartung, bevor sein Glied, hart und drängend, gegen meinen Unterleib stieß.
Ohne Vorwarnung drang er in mich ein, heftig, kompromisslos - ein Schock, der sich in reiner Ekstase verwandelte, als ich ihn vollständig spürte. Seine Hände griffen fest nach meinem Oberschenkel, hoben es an, sodass er noch tiefer in mich eindringen konnte. Die Kontrolle war längst nicht mehr meine, aber ich wollte sie nicht zurück.
„Fuck," knurrte er heiser, seine Stimme roh, fast animalisch, während er sich mit jedem Stoß tiefer in mich vergrub. Jeder Bewegungsablauf war wie ein elektrisierender Schlag, der sich von meinem Zentrum aus in jede Faser meines Körpers ausbreitete.
Mein Kopf fiel zurück, meine Kehle entblößt, und ein rauer Lustschrei brach aus mir heraus, als das Gefühl sich wie flüssiges Feuer durch meine Adern fraß. Sein Griff wurde fester, seine Kiefermuskeln spannten sich, während er mich mit einer Intensität nahm, die alles andere in Schatten stellte.
Der Raum schien sich aufzulösen, nur wir blieben, gefangen in diesem Moment, in dieser Mischung aus Verlangen und Dunkelheit, die nichts anderes zuließ. Mein Körper bebte, ein Zittern, das er spürte und in einem kehligen Laut beantwortete. Sein Rhythmus wurde schneller, unerbittlicher, bis wir beide in einem Strudel aus Lust und völliger Hingabe versanken.
Jason zog sich leicht zurück, sein Atem ging schwer, aber seine Hände blieben fest an meinen Hüften. Er betrachtete mich, seine Augen glitten über meinen Körper, wie ein Raubtier, das seine Beute gerade erlegt hatte. Doch in seinem Blick lag mehr - etwas Dunkles, fast Abgründiges, das ich nicht entschlüsseln konnte.
„Du bringst mich an meine Grenzen, Aveline" murmelte er, seine Stimme heiser und durchdrungen von einem Unterton, der mich gleichzeitig erschreckte und fesselte.
Seine Finger gruben sich tiefer in meine Haut, fast so, als wolle er sicherstellen, dass ich wirklich hier war, dass ich ihm gehörte. Ich wollte antworten, wollte etwas sagen, aber mein Mund war trocken, und meine Gedanken ein einziges Chaos.
Plötzlich ließ er mich los und trat zurück, so abrupt, dass ich das Gleichgewicht verlor und wieder gegen das Sofa fiel. Ich starrte ihn an, mein Herz raste noch immer.
„Was ...?" begann ich, doch er hob eine Hand, um mich zum Schweigen zu bringen.
„Du spielst mit Dingen, die du nicht verstehst," sagte er kühl, fast schneidend, aber in seinen Augen loderte ein Feuer, das seinen Worten widersprach. „Du glaubst, du willst das hier, Aveline. Aber du hast keine Ahnung, wie tief das geht."
„Was soll das heißen?" Meine Stimme war brüchig, aber ich zwang mich, den Blick nicht abzuwenden.
Er lachte leise, ein dunkles, humorloses Geräusch, während er sich durch die Haare fuhr. „Das heißt, dass du dich auf ein Spiel einlässt, bei dem du nur verlieren kannst."
Er schloss für einen Moment die Augen, als würde er mit sich selbst kämpfen. Dann trat er wieder näher, seine Präsenz war so überwältigend, dass ich beinahe instinktiv zurückwich. Doch er war schneller. Seine Hand legte sich an meine Wange, sein Griff fest, aber nicht schmerzhaft.
„Ich sollte gehen," sagte er leise, fast so, als würde er mit sich selbst sprechen. „Aber ich kann es nicht."
Sein Daumen strich über meine Haut, und ich spürte, wie sich meine Atmung wieder beschleunigte. Die Dunkelheit in ihm war greifbar, und ich wusste, dass sie mich verschlingen würde, wenn ich es zuließ. Doch anstatt mich zu fürchten, wollte ich mehr.
„Jason ..." flüsterte ich, ohne wirklich zu wissen, was ich sagen wollte.
In der nächsten Sekunde war er wieder bei mir, seine Lippen fanden meine, diesmal langsamer, tiefer, als würde er jeden Moment auskosten. Seine Hände glitten über meinen Körper, erkundeten jede Kurve, als wollte er mich auswendig lernen.
Er ließ sich auf das Sofa sinken, zog mich mit sich, bis ich auf seinem Schoß saß. Die Spannung zwischen uns war beinahe unerträglich. Seine Hände wanderten zu meinen Oberschenkeln, streiften meine nackte Haut, während er mich mit einem Blick ansah, der alles in mir zum Beben brachte.
„Das ist es, was du willst, oder?" fragte er leise, seine Stimme war ein gefährliches Flüstern, das mich wie eine Herausforderung traf. „Sag es."
Ich biss mir auf die Lippe, mein Herz hämmerte in meiner Brust. „Ja," flüsterte ich schließlich, meine Stimme kaum hörbar.
Ein dunkles Lächeln huschte über sein Gesicht, bevor er mich erneut küsste, härter diesmal, fordernder. Seine Hände fanden wieder meinen Rücken, zogen mich näher, während er begann, die Spannung zwischen uns Stück für Stück wieder aufzubauen.
Doch diesmal war da etwas anderes - eine unausgesprochene Warnung, ein Gefühl, dass ich mich auf etwas einließ, das viel größer und gefährlicher war, als ich mir je hätte vorstellen können.
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Netflix & Chill
RomanceFrisch Single und heiß auf Ablenkung, lädt Aveline drei Kollegen zu einem Netflix-Abend ein. Doch statt nur Popcorn und Filme gibt's plötzlich lüsterne Blicke und eine knisternde Spannung. Die Stimmung wird erotisch und ehe sie sich versieht, stürzt...