Kapitel 23

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Nach hin und her, Erinnerungen und Abstimmungen gelangen sie nach mehreren Tagen und langen Nächten, kurzen Pausen wieder an die Schlucht. Lärchenpfote und auch er hatten ihr Bestes gegeben um sie zu überzeugen, grösstenteils hatte aber sein Cousin übernommen. Schlussendlich war es aber nicht Worte, sondern ein Fall von Steine und Brocken, die fast die einundhalb-mondalte Spitzwegerich und Eberesche beim Spielen erschlagen hatte. Habicht und seine Bande sahen ein Zeichen der Naturgeister darin.Ast wusste aber die Wut der Erdirdischen dagegen. Denn zu viel Zeit wurde verstrichen. Mühelos sprangen alle rüber, Morgenpfote führte wieder an. Es schneite heftig und windete. Es gab keine Pausen. In Reih und Glied, den Schweif des Vorübergehen im leichten Biss trotteten sie langsam, aber sicher voran. Das Schneegewimmel wurde fahler, der graue Himmel, die grauen Felsen, die verschlungene Wege und die Schlucht besser erkennbarer.Jetzt konnte man wieder in Paaren laufen, doch niemand redete.Ast mochte diese Stille.In der Stille konnte niemand urteilen oder er musste sich das Urteil nicht anhören.Der Geruch vor Rauch,Feuer und fremden Katzen stieg ihm in die Nase.Die anderen merkten es auch. "Riecht ihr das auch ?"-"Brennt es irgendwo?"-"Sind hier Katzen?"-"Die müssen wohl in Gefahr sein". Habicht sorgte für Ruhe, doch bevor er was sagen konnte, unterbrach ihn Morgenpfote. "Wir sind da, wir müssen nur warten abgeholt zu werden". Habicht funkelte ihn genervt-freudig an. Leise tuschelten kleine Gruppen miteinander.Biene redete mit ihm.

Sie redeteten über die Reise, dass das Ziel eigentlich doch so nah war, und dann über ihre Heimat.Als Ast vor Entenfeder, seinen Erzeuger sprach, wurde sie empört. " Man kann doch sein Kind ncht für seine eigene Fehler verantwortlich machen.Ausserdem bist du gut,Ast. Man braucht einfach bei dir Ruhe und Geduld.". Sie leckte ihn ab. Er schnurrte.Biene ist wirklich fantastisch !

Eine sehr hellbeige Kätzin mit langen Schnurrhaaren und eine orange-weisse Kätzin mit grossen roten Pfoten erschienen. "Die Flammen erzählten von uns.Aber ihr kommt fast um einen viertelmond verspätet. Nun den folgt uns", wies die gefleckte der Gruppe ein mit tadelnden Unterton.Die beiden Kätzinnen hiessen Helles Licht und Flammenpfote.Die beiden Kätzinnen führte sie in einen kurzen Tunnel, der in eine Höhle führte.Es erinnerte Ast an den Morgenkristall, nur das hier in einer grossen Kuhle Holz lichterloh brannte. Die riesengrossen Flammen warfen verzerrte, noch grössere Schatten auf die Wände, das Feuerlicht erstrahlte alles hell und klar. Feiner, dichter Rauch stieg nach oben in eine kleine Lücke. " Wohin geht dieser Rauch ? Wir haben keinen gesehen", wollte Fenchelpfote wissen. Flammenpfote erklärte: " Das liegt am Himmel. In der Phönixphase und in der Drachenphase, manchmal auch in der Irrlichtphase kann man den Rauch viel besser erkennen." Alle waren verwirrt.Was für Phasen? Und was sind Phönix,Drache und Irrlicht?

Eine Schildpattkätzin trat vor. "Ihr kommt spät, aber unsere Feuerirdischen werden euch besuchen. Dann dürft ihr drei Monde hier Pause machen"-"Wer bist du?", fragte Habicht. -"Die hohe Feuerwächterin vom Stamm des ewigen Feuer. Nur wenigen bieten wir die Sicht in das voderere Teil vom Stamm des toten Feuer.". Ast erkannte ein Brandmal auf ihrer Wange in Form einer Flamme. Die anderen Kätzinnen in der Höhle stellten sich auf. Brand stellte die schildpatt, roten, orangene Katzen als ihre Tochter und Nachfolgerin Phönixfeder, und die restlichen Feuerwächterinnen als Ruß,Brennende Esche und als Flammenwächterinnen,Schülerinnen wohl , die Kätzinnen Sanfte Morgenröte und Glühende Kohle vor. Die Bande der Natur und die Clankatzen stellten sich dann vor. "Schliesst eure Augen, die Flammen werden euch nichts tun". Nach etwas Zögern gehorchte Ast wie viele andere Zweifelnde.

Er riss seine Augen auf. Eine weite Fläche ohne Pflanzen und Schnee, voller Russ und Kohle breitetete sich vor ihm aus.Von den fremden Katzen war nichts mehr zu sehen und doch tümmelte sich das Leben.

Echsenartige, fast bergfelsgrosse Wesen mit gigantischen Fledermausflügel flogen durch die Lüfte und speiten aus ihrem Maul lange Flammen.Die dicken Schuppen glänzten rot, orange,gelb, grau, schwarz oder leuchtend blau, immer wieder sah Ast Wesen mit verschiedenen Schuppenfarben.Manche diese Wesen hatten harte Halbmonde oder Zacken auf ihren Hälse, Rücken und, oder dem Schwanz. Der Schwanz endete manchmal in Fell,Stacheln oder Flammen. Auf manche Köpfe wuchsen verschiedene Hornarten und an einigen Schanuzen wucherte Fell oder Fellsträhnen. Es gab kurze,kräftige und lange, schmale Wesen.  Alle staunten vor Ehrfurcht, doch diese Echsenwesen waren nicht die einzigen Wunder.

Ein zweites Tier, schwanengrosse Vögel mit roten, orangenen und goldroten oder goldorangenen Gefieder beherrschte ebenfalls den blauen,weiten Himmel.Die mesiten hatten lange Schwanzfedern mit feuerartigen Muster, das man auch auf den breiten Schwingen fand. Manche hatten andersfarbige, dunklere oder hellerer Brust- und, oder Bauchgedieder. Pfauenartiges Kopfschmuck oder anderer Federschmuck zierte die Köpfe der Vögel. Plötzlcih fing ein orangener Vogel mit goldroten Brustgefieder und gleichfarbigen Pfauenschmuck Feuer. Obwohl keiner der feuerspeienden Echsenwesen ihn getroffen hatte. Während der Vogel stützten, eilten sie vorsichtig in seine Richtung, blieben aber auf Abstand.Mit grossen Augen und zitternden Läufen sah Ast, wie der Vogel brannte.Biene schmiegte sich neben ihm. Niemand half dem brennenden Vogel. Ein Haufe Asche bleib übrig.Er bewegte sich.Ein flaumiger, kleiner Kopf erschien.Ein Vogelbaby. Das orangene Flaum, der kurze Kopfschmuck, das goldrote Färbung der Brust zeigte: Der Vogel starb nicht, es wurde wieder nur ein Küken. Ast konnte sich das Spektakel nicht erklären.

Doch auch auf den Boden befanden sich ehrfurchtsvolle, respekteinflössende Wesen. Eines davon waren bärengrosse Hunde mit zwei bis drei Köpfen. Einige wiessen auch mehrere Schwänze auf, bei denen manche Spitzen brannten. Schwarzes Fell konnte man oft sehen, aber auch aschgraue,rauchgraue,russgraue und auch ein dunkles Rot. In ihren Augen brannten Flämmchen und aus ihrem Mund speiten sie Flammen.Zwei schwarze, zweiköpfige Hunde berangelten sich gegenseitig wie Kätzchen, doch mitspielen wollte niemand mehr.

Neben den Riesenhunden,brennenden Vögel,fliegenden Echsenwesen tummelten sich in grosse Gruppen Wesen aus grauen, blauen,roten, orangenen, gelben einfarbigen Rauch um blaue und weisse Flammen. Sie zerrten an Felle, quickten und gestierten wild, manche schimpften auch. Ast war verwundert, genau wie alle anderen. Nach drei Ignoranzen aufgrund der anderen Wesen, war die Aufmerksamkeit nun bei den Rauchdingern. Sie folgten ihnen, sein Herz pochte schneller  beim Gedanken was sie ihn zeigen würden.Die Umgebung verschwand, er spürte eine Hitze und riss die Augen auf. Sie waren alle in der Höhle, mit grossen Augen blickten sie sich um.

Irdische,Feuer-Irdische.Von den Purzelblume gesprochen hatte.Wir haben sie gesehen.Und erst jetzt war ihm einiges bewusster wie wichtig diese Mission doch war: Für die ganze Welt

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⏰ Letzte Aktualisierung: 8 hours ago ⏰

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Erbe der Clans: Schatten des Lichts -WaCA FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt